"Motel 267" bald neu in St. Pölten

Brigitte, Thomas und Wolfgang Mangold sowie Bürgermeister Mag. Matthias Stadler, Cityhotel-Direktor Walter Jahn mit  seiner Stellvertreterin Stefanie Vit auf der Baustelle des "Motel 267".
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  • Brigitte, Thomas und Wolfgang Mangold sowie Bürgermeister Mag. Matthias Stadler, Cityhotel-Direktor Walter Jahn mit seiner Stellvertreterin Stefanie Vit auf der Baustelle des "Motel 267".
  • hochgeladen von Bianca Werilly

In der niederösterreichischen Landeshauptstadt wird ein neues Motel mit 100 Zimmern von der Hoteliersfamilie Mangold errichtet. Der Neubau ist ein wesentlicher Impuls für den Tourismus St. Pöltens und der gesamten Region. Bereits zu Jahresende soll das "Motel 267" in Betrieb gehen. Die Investitionssumme beträgt knapp 7 Mio. Euro.

Standort Spratzern

Das in Bau befindliche „Motel 267“ hat seinen Standort in der Stifterstraße nahe der Kreuzung mit der Mariazeller Straße im St. Pöltner Stadtteil Spratzern. Das ursprünglich hier bestehende Gebäude, inklusive die dazugehörigen Asphaltflächen, wurde komplett abgetragen und derzeit wird die Fundamentplatte betoniert.
„Das neue Motel mit 200 Betten bedeutet einen wesentlichen Impuls für den Tourismus, nicht nur in der Landeshauptstadt, sondern in der gesamten Region. Es ist ein wichtiger Beitrag, um die Zahl der Ankünfte und Nächtigungen zu steigern“, sagt Bürgermeister Matthias Stadler bei der Besichtigung der Baustelle.

Perfekte Lage

Für das „Motel 267“ konnte, mit der Lage nahe der Abfahrt “St. Pölten Süd“ von der Westautobahn, ein idealer Standort gefunden werden. Von hier sind das VAZ, das WIFI oder auch die Innenstadt mit ihren Kultureinrichtungen leicht und schnell zu erreichen. Aufgrund des markanten Erscheinungsbildes an der Haupteinfahrtsstraße in die Stadt wird das „Motel 267“ nicht zu verfehlen sein“, lobt das Stadtoberhaupt den Standort. Stadler hebt neben dem touristischen Nutzen auch den wirtschaftlichen Faktor hervor: „Hier entstehen 12 neue Arbeitsplätze und ein Bauvorhaben in dieser Dimension ist auch für die Bauwirtschaft und die Zulieferfirmen von immenser Bedeutung.“

Warum 267?

"Weil St. Pölten 267 Meter über den Meeresniveau liegt", erklärt Hotelier Wolfgang Mangold. Die Idee dazu kam von seiner Gattin. „Das Motel wird von uns als hervorragende Ergänzung zu den beiden bereits vorhandenen Betrieben, dem Cityhotel D&C sowie dem Hotel Metropol gesehen. Wir wollen das gesamte Angebotsspektrum abdecken können und das Bettenangebot in St. Pölten im Billigsegment hat aus meiner Sicht auf jeden Fall noch Potential nach oben", erläutert er seine Beweggründe für die Investition. Man wolle neben den Hotels auch ein preiswertes Motel anbieten.

Was gebaut wird

Im neuen Motel sind insgesamt 100 Zimmer vorgesehen. Es erstreckt sich über ein Erdgeschoß, zwei Obergeschoße und eine Dachgeschoß. Die vertikale Erschließung erfolgt über ein zentrales Hauptstiegenhaus sowie einen Lift.
Im Erdgeschoss befinden sich zwei Haupteingänge, einer jeweils an der Ost- und Westseite des Gebäudes, die in das Foyer mit einem Informationssystem führen. Im Foyer gibt es einen Frühstücksbereich mit einer Küche. Im Frühstücksraum stehen Automaten mit Speisen und Getränke für die Motelgäste zur Verfügung. Die Snacks werden täglich von einem Bäcker frisch geliefert. Der Eingang am Treppenhaus führt die Gäste direkt zu ihren Zimmern.

Einchecken leicht gemacht

Mag. Thomas Mangold erklärt, wie einfach es ist, im „Motel 267“ einzuchecken: „Die beste Möglichkeit ist es, das Zimmer online zu buchen und mit der Kreditkarte beim Informationsterminal in Foyer den Schlüssel zu beziehen. Man kann aber auch ohne Voranmeldung direkt vor Ort mit der Kreditkarte einchecken oder während der Öffnungszeiten des Büros die Schlüssel beim Personal erhalten." Darin liegt unter anderem der Unterschied zu einem herkömmlichen Hotel.

Das Erdgeschoß

Im Erdgeschoß befinden sich sämtliche Räumlichkeiten, die für den Betrieb des Motels notwendig sind: Lager, Technikraum, Heizraum, Lüftungsraum, Kühlzelle, Backoffices, Umkleiden, Waschplatz, WC und ein Aufenthaltsraum für die MitarbeiterInnen sowie ein Müllraum. Außerdem sind in diesem Geschoss WC Anlagen jeweils für Damen, Herren situiert. Weiters stehen im Erdgeschoß zwei Gästezimmer zur Verfügung.

Die Stockwerke

Im ersten und im zweiten Obergeschoß befinden sich jeweils 37 Zimmer. Die Zimmer an der Ost- und Südfassade haben je einen Balkon. Im Dachgeschoss werden 24 Zimmer gebaut. Jedes Zimmer hat Zugang zu dem umlaufenden Balkon.
Das gesamte Motel ist barrierefrei gestaltet.

Luxus im Motel

Wer im „Motel 267“ eincheckt, muss auf Luxus nicht verzichten. Das liegt einerseits der gediegenen Ausstattung der Zimmer mit hochwertigen Materialien und andererseits an der Größe. Die Zimmer sind mit 21 Quadratmetern deutlich größer als sonst in Motels üblich. Zwei Einzelbetten, die zu einem Doppelbett zusammengefügt werden können, Klimaanlage, Bad, WC, Safe und größtenteils Balkon gehören zum hochwertigen Standard. Des weiteren werden gratis W-Lan sowie Kabelfernsehen angeboten.

Außen herum

Im Süden und im Osten gibt es eine Zu- und Abfahrt zum Grundstück. Insgesamt entstehen auf dem Grundstück für die Gäste 94 Parkplätze, zusätzlich acht barrierefreie Stellplätze und zwei Busparkplätze. Zehn Parkplätze und zwei barrierefreie Parkplätze sind jeweils mit einer Ladestation für Elektroautos ausgestattet. Die Anlieferung befindet sich auf der Westseite des Gebäudes. Um das Stadtbild zu erhalten, werden am gesamten Areal Grünflächen geschaffen.

Sicherheit wird groß geschrieben

Der Hauptfluchtweg ins Freie führt über das Stiegenhaus. Das Treppenhaus wird mit einer Rauchabzugsklappe ausgestattet. Des Weiteren ist am nördlichen Gebäudeteil eine Außentreppe als reines Fluchttreppenhaus vorgesehen. Dieses führt vom Dachgeschoss ins Erdgeschoss. Im Südlichen Teil des Gebäudes sind noch Bergebalkone angebracht, um eine schnelle Bergung bei Brandgefahr zu gewährleisten.
Im Treppenhaus befindet sich in jedem Stockwerk ein Wandhydrant.

Nachhaltige Massivbauweise

Das Gebäude wird in Massivbauweise ausgeführt. Die Fassade im Dachgeschoss wird mit Dekorplatten verkleidet. Der Aufbau der Stockwerke erfolgt in Fertigteil-Bauweise.

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