Futter statt Böller
St. Pöltner setzen auf Tierwohl statt auf Krach

Die Organisatoren von "Futter statt Böller": Romana Drexler mit Hündin Nicki und Ricardo Zanot. | Foto: Romana Drexler
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  • Die Organisatoren von "Futter statt Böller": Romana Drexler mit Hündin Nicki und Ricardo Zanot.
  • Foto: Romana Drexler
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Wenn das alte Jahr endet, ist es für viele ein Anlass zum Feiern. Doch für
unzählige Tiere bedeutet diese Zeit Stress, Angst und manchmal sogar Lebensgefahr. Genau darauf möchten zwei engagierte St. Pöltner Admins aufmerksam machen: Romana Drexler, Gründerin und Administratorin der Facebookgruppe „Leben in St. Pölten & Umgebung“, und Ricardo Zanot, Admin der Gruppe „Was ist los in St. Pölten?“.

ST. PÖLTEN/NÖ. Die große Spendenaktion hat in St. Pölten bereits Tradition. Die beiden St. Pöltner Romana Drexler und Ricardo Zanot möchten mit dieser Aktion aktiv auf die Problematik, welche Silvesterraketen und Böller für Tiere bedeutet: Nicht nur Stress und Angst, nein bis hin zum Tod kann die Schießerei zu Silvester bedeuten.

So funktioniert die Aktion

Bereits seit mehreren Jahren bündeln die beiden ihre Kräfte, um mit der Spendenaktion
„Futter statt Böller“ eine Alternative zum lautstarken Jahreswechsel zu bieten. Auch heuer laden sie wieder ein, Tierfutter, Zubehör oder finanzielle Unterstützung für jene zu spenden,
die selbst keine laute Stimme haben: Haustiere aus finanziell belasteten Haushalten und die
Schützlinge des St. Pöltner Tierschutzvereins. Besonders am Herzen liegen Drexler und Zanot
heuer die „Futterbox Österreich – Sozialtafel für Haustiere“, die wegen zurückgehender
Spenden und steigender Fixkosten um ihr Weiterbestehen kämpft.

Die Aktion findet am 27. Dezember 2025, 09:30–12:00 Uhr, am Kundenparkplatz der Farben-Christoph GmbH, Mariazeller Straße 6b, 3100 St. Pölten statt.

Drexler und Zanot betonen: "Es ist wichtig, die Auswirkungen von Böllern und
Feuerwerken nicht länger zu ignorieren. Für uns Menschen sind es oft nur ein paar Minuten
Spektakel – für Wildtiere und Haustiere bedeutet es panische Flucht, Herzrasen,
Orientierungslosigkeit oder sogar Verletzungen."

„Warum nicht Geld in etwas investieren, das bleibt und Gutes tut?“

Mit ihrer Aktion möchten die Organisatoren Denkanstöße geben. „Es geht nicht darum,
Menschen das Feiern zu verbieten“, sagt Ricardo Zanot, „sondern darum, ein Bewusstsein zu
schaffen. Jeder Euro, der nicht in die Luft geschossen, sondern in Futter oder Hilfe investiert
wird, bedeutet Hoffnung und ein sattes, zufriedenes Tier.“
Dass die Aktion immer wieder großen Zuspruch erfährt, ist für beide ein Zeichen dafür, dass
viele Menschen bereit sind, Verantwortung zu übernehmen. Jede Spende, ob groß oder klein, zeige, dass Mitgefühl lauter sein könne als jeder Knall.

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Die Organisatoren von "Futter statt Böller": Romana Drexler mit Hündin Nicki und Ricardo Zanot. | Foto: Romana Drexler
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Foto: Pixabay
Foto: PantherMedia/averyanova
Foto: Rhaúl Velasquez Alva/unsplash
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