Spratzern
Wohnheim für Menschen mit Behinderung wird ausgebaut

Sozialstadtrat Dietmar Fenz freut sich über die Unterstützung seines Herzensprojektes „DomiZiel“ durch Bürgermeister Matthias Stadler.  | Foto: Vorlaufer
  • Sozialstadtrat Dietmar Fenz freut sich über die Unterstützung seines Herzensprojektes „DomiZiel“ durch Bürgermeister Matthias Stadler.
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  • hochgeladen von Katharina Gollner

Das „DomiZiel“ in Spratzern wird am bestehenden Standort um zwei zusätzliche Geschoße erweitert.

ST. PÖLTEN (pa). Seit 2005 besteht das Wonhnheim für Menschen mit Behinderung bereits in der Maria Sturm Gasse mit vier Gruppen zu jeweils sieben bis neun BewohnerInnen. Nun soll das „DomiZiel“ in Leichtbauweise aufgestockt werden. Es werden 28 zusätzliche, teilbetreute Plätze für Menschen mit Behinderung geschaffen.

Die Kosten dafür betragen rund 2,1 Millionen Euro, sowohl die Stadt als auch das Land fördern den Ausbau. Weiters übernimmt die Stadt St. Pölten die Kredithaftung, und auch die Ausfallshaftung wird von jährlich 60.000 auf 120.000 Euro erhöht.

Rasche Umsetzung

„St. Pölten bietet unter anderem mit der GW, der Tagesheimstätte und dem Wohnprojekt DomiZiel seit vielen Jahren ein breit gefächertes Betreuungs- und Betätigungs-Angebot für Menschen mit Behinderung. Die neuen teilbetreuten Plätze stärken das bestehende Angebot in der Landeshauptstadt. Für den Ausbau des Wohnhauses DomiZiel gab es nun auch vom Land grünes Licht, wir werden daher die entsprechenden Beschlüsse im Gemeinderat vorlegen, damit die Umsetzung rasch begonnen werden kann“, weiß Bürgermeister Matthias Stadler.
Der Baustart ist bereits im ersten Halbjahr 2021 geplant.

Behindert leben, betreut wohnen

„Seit längerem übersteigen die Anfragen die vorhandenen Kapazitäten. Wir haben deshalb ein entsprechendes Konzept zum Ausbau am Standort vorgelegt, welches nun positiv von Stadt und Land bewertet wurde. Ich freue mich, dass wir nun den Grundstock für den nächsten Meilenstein setzen können“, so Sozialstadtrat Dietmar Fenz, Obmann vom Betreiberverein „DomiZiel“. Sein Ziel: „Weiterhin optimale und noch umfassendere Betreuungsmöglichkeiten vor Ort anzubieten.“ Und das ganz getreu dem Motto: „Behindert leben, betreut wohnen.“

Zielgruppe für die Unterbringung im Wohnhaus sind aktuell Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung, die tagsüber in einem Tagesheim - unter anderem in der Tagesheimstätte - betreut werden. Dies erfolgt im Rahmen der Regulärbetreuung in vier Gruppen, die in getrennten Wohnbereichen untergebracht sind. Die BetreuerInnen der Wohngruppe unterstützen die behinderten Menschen in ihrem Alltag, geben Anleitungen und übernehmen konkrete Aufgaben. Sie unterstützen die Integration in die Gemeinde und fördern die Selbstständigkeit der BewohnerInnen, deren Übergang in eine ambulant betreute Wohnform angestrebt wird, sofern sie dafür geeignet sind.

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