Wifi St. Pölten: Roboter- und Forschungswettbewerb für Schüler

Hinten (v.l.): Michaela Roither (Geschäftsführerin Industriellenvereinigung NÖ), Martin Kaiblinger (BG BRG Lilienfeld), Peter Lafite (Direktionsrat Sparkasse Niederösterreich Mitte West AG) und Johannes Schedlbauer (WKNÖ-Spartengeschäftsführer NÖ Industrie),
Vorne (v.l.): Renate Langsam (BRG BORG St. Pölten), Selina Pletterbauer (PTS Herzogenburg), Sabrina Schalhas (BG BRG Lilienfeld) und Erika Schreiber (Verein „robotix4me“). | Foto: WKNÖ/Kraus
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  • Hinten (v.l.): Michaela Roither (Geschäftsführerin Industriellenvereinigung NÖ), Martin Kaiblinger (BG BRG Lilienfeld), Peter Lafite (Direktionsrat Sparkasse Niederösterreich Mitte West AG) und Johannes Schedlbauer (WKNÖ-Spartengeschäftsführer NÖ Industrie),
    Vorne (v.l.): Renate Langsam (BRG BORG St. Pölten), Selina Pletterbauer (PTS Herzogenburg), Sabrina Schalhas (BG BRG Lilienfeld) und Erika Schreiber (Verein „robotix4me“).
  • Foto: WKNÖ/Kraus
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ST. PÖLTEN (red). Am 18. Jänner findet im WIFI St. Pölten der niederösterreichische Regionalwettbewerb der weltweit veranstalteten FIRST® LEGO® League (FLL) für Schüler statt.

Drei Besten kommen zur Staatsmeisterschaft

130 Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 10 und 16 Jahren nehmen in 14 Teams am Donnerstag, 18. Jänner, am Robotik-Regionalwettbewerb im WIFI St. Pölten teil. Die drei Besten kommen weiter zur österreichischen Staatsmeisterschaft, zum „FIRST® LEGO® League (FLL) SemiFinal Austria“ am 3. Februar in Bregenz. „Vielleicht qualifiziert sich dann wie im vergangenen Jahr wieder ein niederösterreichisches Team für das zentraleuropäische Finale, das heuer am 17. und 18. März in Aachen ausgetragen wird. Die Finalsieger werden von 16. bis 19. Mai zum Open European Championship nach Debrecen in Ungarn eingeladen“, erklärt Erika Schreiber vom Verein „robotix4me“, welcher seit fünf Jahren den Wettbewerb ausrichtet.

Jahresthema beim Wettbewerb: Hydro Dynamics

Die Schüler aus ganz Niederösterreich haben sich bereits im Sommer zu den Wettbewerben angemeldet. Sie müssen jetzt in vier Bereichen ihr Können zeigen: Robot Game, Technik und Design, Forschungspräsentation und Teambewerb. Jahresthema beim diesjährigen Wettbewerb ist: „HYDRO DYNAMICS - Vorkommen, Nutzung, Lagerung und Bewegung von Wasser ergründen“.

Jury bewertet Recherchearbeit, Robot-Design und Teamwork

„Im theoretischen Teil der Forschung untersuchen die Teams die Hintergründe zum Thema „Wasser“. Die Ergebnisse dieser Forschungs- und Recherchearbeit sollen kreativ vorgetragen und als Verbesserungsvorschlag dargestellt werden. Im praktischen Teil des Robot-Design präsentieren die Teams ihren aus einem Minicomputer (EV3), Sensoren, Motoren und LEGO-Steinen bestehenden eigenständig agierenden Roboter. Dieser wurde in den vergangenen Monaten so konstruiert und programmiert, dass er am Wettbewerbstag möglichst viele der kniffligen Aufgaben beim Robotgame rund um das vorgegebene Thema „Wasser“ löst. Auch das Teamwork in den Gruppen wird von einer Jury beobachtet und entscheidet, welches Team FLL-Champion wird“, weiß Erika Schreiber.

Bewerb passt zur Unternehmensphilosophie

Ein wichtiger Partner für den Roboterwettbewerb ist von Anfang an die Sparkasse Niederösterreich Mitte West AG. „Die Unterstützung dieses Bewerbs liegt für uns auf der Hand. Denn um erfolgreich zu sein, braucht es kreative Lösungen, genauso wie Teamarbeit. Auch in unserem Unternehmen sind es diese Eckpfeiler, die wir brauchen, um erfolgreich zu sein. Der Roboterwettbewerb passt damit perfekt zu unserer Unternehmensphilosophie“, erklärt Direktionsrat Peter Lafite.

„Wirtschaft 4.0“ braucht technikbegeisterten Nachwuchs

Auch WKNÖ-Spartengeschäftsführer NÖ Industrie, Johannes Schedlbauer streicht die Vorteile des Wettbewerbs für die heimische Wirtschaft hervor: „Es werden Schlüsselqualifikationen trainiert: Projektorientierung, Ziel-, und Lösungsorientierung. Gerade vor dem Hintergrund der Digitalisierung wird sich der Bedarf an Mitarbeitern, die über technisches Verständnis verfügen und in der Lage sind, vernetzt zu denken und zu arbeiten, weiter verstärken. Der Bewerb zeigt unseren Jugendlichen wie spannend Technik und Digitalisierung ist, gleichzeitig fördern wir technikbegeisterten Mitarbeiternachwuchs. Ich wünsche unseren jungen Technikbegeisterten alles Gute!“

Spielerisch die Leidenschaft für Technik wecken – auch bei Mädchen

Unterstützt wird der Roboter- und Forschungswettbewerb auch von der Industriellenvereinigung Niederösterreich (IV-NÖ): „Acht von zehn Unternehmen haben bereits heute Probleme damit, ausreichend Fachkräfte zu finden und mehr als jedes vierte Unternehmen, das alleine im letzten Jahr MINT-Stellen zu besetzen hatte, hätte noch weitere MINT-Jobs vergeben können - scheiterte jedoch am zu geringen Fachkräfteangebot. Dementsprechend wichtig ist es, den MINT-Bereich zu stärken. Dort liegen die Jobs der Zukunft“, sagt IV-NÖ-Geschäftsführerin Michaela Roither.

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