Junge Wirtschaft St. Veit fordert
Bessere Öffi-Verbindungen statt ewiger Wartezeiten

Eine Stunde Wartezeit auf den nächsten Zug ist für viele Schüler und Pendler auf der Strecke zwischen Althofen und St. Veit Alltag.  | Foto: Niki.L, WKK/HF Pictures
  • Eine Stunde Wartezeit auf den nächsten Zug ist für viele Schüler und Pendler auf der Strecke zwischen Althofen und St. Veit Alltag.
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Mit einer klaren Botschaft meldet sich die Junge Wirtschaft St. Veit zu Wort: Die mangelhafte Zuganbindung zwischen Althofen und St. Veit stellt einen Standortnachteil dar – für Schüler, Pendler und den ländlichen Raum insgesamt.

BEZIRK ST. VEIT. Eine Stunde Wartezeit auf den nächsten Zug ist für viele Schüler und Pendler auf der Strecke zwischen Althofen und St. Veit Alltag. Das ist für die meisten viel zu lange. Wer kann, fährt mit dem Auto. Wer auf Öffis angewiesen ist, hat das Nachsehen. „Eine gute Anbindung durch den öffentlichen Verkehr ist ganz essenziell, damit junge Menschen nicht das Gefühl haben, den Anschluss zu verlieren. Und Anschluss ist vielfältig: zu Freunden, zur Bildung, zu Freizeitangeboten und zum Leben selbst“, erklärt Anamaria Gassinger, Vorsitzende der Jungen Wirtschaft St. Veit.

Koralmbahn ein Nachteil?

Mobilität in ländlichen Regionen ist oft eingeschränkt und bedeutet für viele Menschen schlechtere Chancen. Gerade mit der nahenden Eröffnung der Koralmbahn wächst die Sorge, dass die bisherige Strecke nach Wien vernachlässigt wird – zugunsten der Hochgeschwindigkeitsstrecke durch den Koralmtunnel. „Wir dürfen nicht zulassen, dass Regionen wie unsere auf dem Abstellgleis landen. Der ländliche Raum braucht Anschluss – an den Zentralraum, an den Arbeitsmarkt und an eine moderne Mobilität“, so Gassinger. Unterstützt wird sie von WK-Bezirksstellenobmann Walter Sabitzer, der betont: „Eine starke Region wie der Bezirk St. Veit braucht leistungsfähige und gut ausgebaute Verbindungen, sowohl auf der Straße als auch auf der Schiene.“

Heimisches Angebot stärken

Neben dem Schul- und Berufsverkehr geht es auch um Freizeit, Tourismus und Umwelt: Eine verlässliche, attraktive Zugverbindung kann nicht nur CO2 einsparen, sondern auch regionale Betriebe und Freizeitangebote stärken. Die Junge Wirtschaft appelliert daher an alle Entscheidungsträger, Mobilität ganzheitlich zu denken und die Bedürfnisse des ländlichen Raums ernst zu nehmen.

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