Nistkästen

Beiträge zum Thema Nistkästen

In der Tischlerei Maitz arbeitete man an den Nistkästen.  | Foto: Marktgemeinde Halbenrain
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Kids reden in Halbenrain mit
Vom Nistkasten bis zum "Verkehrsschild"

Die Zukunft sind die Kinder – diesen Ansatz verfolgt man in der Marktgemeinde Halbenrain ganz bewusst. Die Kinder bzw. der Kindergemeinderat gestalten das Gemeindeleben proaktiv mit. Nach einer Ideenfindungsphase geht es nun an die Umsetzung verschiedenster Projekte. Themen sind etwa die Natur und die Verkehrssicherheit.  HALBENRAIN. Großen Wert legt man in der Marktgemeinde Halbenrain auf Familienfreundlichkeit und darauf, dass Kinder und Jugendliche ihre Gemeinde mitgestalten können. Den...

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Jedes Jahr fertigen die Berg- und Naturwächter von Gnas Dutzende Nistkästen. | Foto: Johann Schleich
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Naturschutz:
Die Berg- und Naturwächter von Gnas geben Nistkästen ab

Die elf Berg- und Naturwächter aus Gnas sind begeisterte Nistkästenbauer. All jene, die Interesse daran haben, bekommen die Nistkästen zum Selbstkostenpreis. SÜDOSTSTEIERMARK/GNAS. Den handwerklichen Fertigkeiten der Südoststeirer sind keine Grenzen gesetzt. Neben Handwerkskultur wie Korbflechten oder Korbnähen wird im Steirischen Vulkanland auch das Wissen über den Bau von Nistkästen von Generation zu Generation weitergegeben. Fast 100 Nistkästen im Jahr Seit dem Jahr 2009 haben elf Berg- und...

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Stolz präsentieren die Feuerwehrjugendlichen ihre Nistkästen.  | Foto:  FM Thomas Grill
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Goritz bei Radkersburg
Feuerwehrjugend hämmerte und sägte für Vogelwelt

Die Jugend der Freiwilligen Feuerwehr Goritz bei Radkersburg griff nun zum Werkzeug. Resultat: Nistkästen für den Naturraum rund um Goritz.  GORITZ BEI RADKERSBURG. Nicht nur das Feuerlöschen ist in ihrem Interesse – auch die Pflege des Naturraums liegt den Mitgliedern der Feuerwehr Goritz bei Radkersburg und der Feuerwehrjugend am Herzen. Unter der Anleitung von Kommandant-Stellvertreter Wilfried Cziglar-Benko und Feuerwehrmann Thomas Grill wurde nun emsig gesägt, gehämmert und geflämmt....

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Wieder aktiv: Bernd Wieser, Curd Ranz, Blaurackenverein-Obmann Karl Lenz und Alois Absenger (v.l.).  | Foto: Blaurackenverein
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Südoststeirischer Naturraum
Fachmänner brachten Nistkästen auf Vordermann

Mitglieder vom Blaurackenverein haben die Nistkästen im Natura-2.000-Gebiet kontrolliert.  SÜDOSTSTEIERMARK. Jahr für Jahr kontrollieren und warten die Mitarbeiter vom Blaurackenverein mit Sitz in Stainz bei Straden rund 90 Nistkästen für Blauracken, 25 Kästen für den Wiedehopf und 65 Stück für die Zwergohreulen. Das Ganze passiert auf dem Areal des Natura-2.000-Gebiets Südoststeirisches Hügelland inklusive der Grabenlandbäche.  Alois Absenger, Curd Ranz und der Blaurackenverein-Geschäftsführer...

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Mithilfe einer Hebebühne erledigt man die Wartungsarbeiten. | Foto: Blaurackenverein

Unsere Erde
Blauracken-Nistkästen werden gehegt und gepflegt

Blaurackenverein wartet regelmäßig Nistkästen und untersucht Inhalt. REGION. Dem Blaurackenverein mit Sitz in Stainz bei Straden sind 118 Nistplätze bekannt, in denen die Blauracken in den letzten 20 Jahren gebrütet haben. Zu den Nistplätzen zählen Specht- und Baumhöhlen, aber auch Holz- oder Holzbetonkästen. Mit wenigen Ausnahmen gibt es diese Plätze noch – vor allem die Nistkästen werden vom Blaurackenverein jährlich gewartet und deren Inhalte in der Folge wissenschaftlich analysiert. Um die...

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Umweltlandesrätin Ursula Lackner freut sich, dass die Maßnahmen Wirkung zeigen.  | Foto: Land Steiermark/Purgstaller

Unsere Erde
Einsatz des Landes für Blauracke fruchtet

Naturschutzlandesrätin Lackner berichtet von Etappensieg in Sachen Blauracken-Population.  REGION. Noch bis in die 50er-Jahre des vergangenen Jahrhunderts war die Blauracke in ganz Österreich vertreten. Bis heute hat sich die Anzahl der Tiere aber drastisch reduziert. Nur im Bezirk Südoststeiermark gibt es noch einige Blauracken. Naturschutzlandesrätin Ursula Lackner freut sich, dass es durch die gezielten Naturschutzmaßnahmen des Landes Steiermark 2020 zu einer erfolgreichen Brut gekommen ist....

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Im Winter ist bei Franz Hammer aus Petztelsdorf bei Fehring Hausputz für die Brutstätten der heimischen Vogelwelt angesagt.

Vogelschutz
Wohnungsputz für gefiederte Freunde

Seit 21 Jahren betreut Franz Hammer aus Petztelsdorf viele Nistkästen für die heimische Vogelwelt. Schon seit 21 Jahren hat der mittlerweile seit 13 Jahren pensionierte Franz Hammer ein besonderes Hobby. Er baut und betreut Nistkästen für die heimische Vogelwelt. 172 Nistkästen hat er gebaut und in den Wäldern der Schlittenau im Ortsteil Petzelsdorf aufgehängt. "Heuer kamen fünf neue dazu", erzählt der ehemalige Gärtner der Stadtgemeinde Fehring. Es ist ein mehrere Quadratkilometer großes...

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  • Walter Schmidbauer
Auf Holz klopften die Berg- und Naturwächter, damit sich der Wiedehopf gut aufgehoben fühlt.  | Foto: Berg- und Naturwacht

Berg- und Naturwacht
Eine Heimat für den Wiedehopf

Die Ortsgruppe Radkersburg der Berg- und Naturwacht fertigte auch heuer wieder Nistkästen an. Dieses Mal als Heimat für den Wiedehopf, damit jener seltene Vogel, wenn er im April aus Afrika zurück kommt, in der Region genügend Nist- und Brutmöglichkeiten vorfindet. Die Nistkästen sind Ersatz für hohle Bäume in Obstgärten, die laut den den Naturwächtern immer rarer werden. Die Nistkästen wurden innen geschwärzt und werden in geeigneter Höhe, rund 50 Zentimeter über den Boden, vor allem in...

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  • Markus Kopcsandi
Bernd Wieser am Werk | Foto: Wieser
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Nistkästenwartung brachte Naturschützern Erkenntnisse

Blaurackenverein brachte Nistkästen auf Vordermann und notierte, wer sie als Niststätte genutzt hat. REGION. Der Blaurackenverein ließ sich auch von eisigen Temperaturen nicht abschrecken und "rückte" aus, um die Nistkästen zu warten. Martina Niederl, Alois Absenger, Hans Kaufmann und Bernd Wieser waren in Straden, Hof, Karla, Purkla, Hürth, Laasen, Jörgen, Patzen, Deutsch-Haseldorf und Aigen unterwegs. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse zu den Inhalten der Kästen wurden im Detail...

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  • Markus Kopcsandi
Neue Kästen für Montenegro: Borut Stumberger, Christof Haas und Bernd Wieser (v.l.).
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Steirische Nistkästen für die Blauracken am Balkan

Der Blaurackenverein unterstützt Kollegen in Slowenien, Kroatien und Montenegro. REGION. Der Blaurackenverein "L.E.i.V." mit Sitz in Stainz bei Straden kümmert sich nicht nur vor Ort um die Blaurackenpopulation. Seit 2001 arbeitet man z.B. eng mit "BirdLife Slovenia" zusammen. Enge Kontakte pflegt man seit Jahren auch mit Naturschützern in Kroatien und Montenegro. Seit 2006 unterstützt der Blaurackenverein rund um den Biologen Bernd Wieser mit Nistkästen Brutgebiete am Balkan. Diese fertigt...

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  • Markus Kopcsandi
Fleißig war wieder Bad Radkersburgs Berg- und Naturwacht  – 20 Nistkästen wurden angefertigt. | Foto: Max Fochtmann

Auch Halsbandschnäpper lieben diese Kästen

Berg- und Naturwacht Bad Radkersburg hat 20 Nistkästen gebaut. BAD RADKERSBURG. Die Ortsgruppe Bad Radkersburg der Steiermärkischen Naturwacht ist stets um das Wohl der regionalen Flora und Fauna bemüht. Vor Kurzem hat man sich um die Nistkästen in der Region angenommen. Viele Kästen im Betreuungsgebiet bzw. entlang der Mur waren bereits morsch, wurden vom Specht zerstört oder sind während der Sanierung des Murdammes abhanden gekommen. Die Ortsgruppe hat 20 neue Nistkästen für Meisen gebaut und...

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  • Markus Kopcsandi
Klaus Nehr (2.v.r.), Geschäftsführer von Liapor in Fehring, schenkte den Fehringer Jägern Nistkästen aus Liapor-Leichtbeton. | Foto: KK

Das besondere Haus für Vögel: Nistkästen aus Liapor-Leichtbeton

Die Fehringer Jägerschaft freut sich über ein ganz besonderes Geschenk. 50 Nistkästen aus Liapor-Leichtbeton haben quasi als Sonderedition das Liapor-Werk in Fehring verlassen. Die Jagdobleute Franz Cserni, Thomas Matzhold-Winkler, Erich Niederl, Gerhard Pock und Franz Veit erhielten die "modernen" Zuhause für Meise und Co. von Liapor-Geschäftsführer Klaus Nehr und verteilten sie bereits in ihren Revieren im Wald.

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Ein Zuhause für die Vögel

Der Naturschutzwart des österreichischen Alpenvereins der Sektion Feldbach, Teichbauer Richard Wilfling, schenkte gemeinsam mit dem Vorsitzenden Norbert Jud und Wegewart Alois Krenn den Kindern der Volksschule II in Feldbach rund 200 selbst gebaute Nistkästen. Ziel der Aktion: Der Alpenverein will den Kindern Natur näherbringen. Wilfling weiß: "Richtig aufgehängt zieht ins neue Zuhause in wenigen Tagen ein Vogelpärchen ein, das man dann herrlich beobachten kann." Und was ist richtig? Das...

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  • Roman Schmidt
21 Nistkästen verteilten die Mitglieder der Berg- und Naturwacht am Waldrand. | Foto: Foto: Fochtmann

Rieseneinsatz für die Zwergohreulen

Mitglieder der Berg- und Naturwacht von Bad Radkersburg hängten ihre selbst angefertigten Nistkästen für Zwergohreulen an Bäumen am Waldrand auf. Ingesamt 21 Stück verteilten sie im Bereich Bad Radkersburg, Klöch und Halbenrain. Zwergohreulen lebten in den 60er-Jahren in unserer Gegend als Brutvögel. Mittlerweile sind sie allerdings nicht mehr heimisch. Ihr Verschwinden bringt die Berg- und Naturwacht mit dem Einsatz von Anthrazin gegen die Kartoffelkäfer in Zusammenhang. Hin und wieder höre...

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  • Heimo Potzinger
Die Hatzendorfer Volksschüler freuten sich sehr über die Spende von Richard Wilfling und Alois Krenn vom Alpenverein.

130 Nistkästen zum Wohle der Höhlenbrüter

REGION. Der Hatzendorfer Richard Wilfling ist nicht nur begnadeter Teichbauer und Gartengestalter, er ist auch als Naturschutzwart im Alpenverein engagiert. Gemeinsam mit seinem Kollegen, dem Raabauer Wegewart Alois Krenn, baute er 130 Nistkästen, "zum Wohle der Natur", weiß Wilfling. Diese Nistkästen wurden nun Schülern in Hatzendorf, Fehring, Riegersburg und Hohenbrugg geschenkt – mit der Bitte, das Zuhause für Höhlenbrüter im Werkunterricht farblich zu gestalten und daheim fachkundig mit...

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  • Roman Schmidt
Voller Einsatz für die Vogelwelt: Franz Knittelfelder (M.) und seine Mitstreiter mit den gefertigten Nistkästen. | Foto: KK

Naturwächter werkten für das Wohl des Wiedehopfs

GNAS. Seit einem Jahrzehnt tragen die Mitglieder der Berg- und Naturwacht mit dem Bau von Nistkästen einen großen Anteil zum Erhalt der heimischen Vogelwelt bei. In Summe wurden 1.000 unterschiedliche Nistkästen gefertigt. Besonders am Herzen liegt den Mitgliedern die Aktion "Rettet den Wiedehopf". Projektleiter Franz Knittelfelder erklärt, dass der einst zwischen Gnas und Feldbach in hoher Zahl anzutreffende Wiedehopf nur mehr selten anzutreffen ist. Deshalb wurden ca. 50 Wiedehopfkästen...

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Die Schüler fertigten im Unterricht 30 Nistkästen. | Foto: KK

Die Mittelschüler werkten fürs Naturwohl

BAD RADKERSBURG. Alte Bäume und Nisthöhlen werden immer seltener. Darum griffen die Schüler der Neuen Mittelschüler Bad Radkersburg in Betreuung von Werklehrer Helmut Stangl und Mitgliedern der Berg- und Naturwacht unterstützend in die Natur ein. Sie fertigten 30 Nistkästen. Diese wurden auch mit nachhause genommen und an den entsprechenden Stellen angebracht.

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  • Markus Kopcsandi
Die Mitglieder der Berg- und Naturwacht bauen Nistkästen. Bisher haben sie von Gnas bis Feldbach 400 davon aufgestellt .

Der Wiedehopf ist in unserer Region stark bedroht

Die Berg- und Naturwacht untersucht das Wiedehopfvorkommen im Bereich der Gemeinde Gnas bis Feldbach. Gleichzeitig bauen die Mitglieder Nistkästen für Rauchschwalben, Mehlschwalben oder etwa Meisen und Singvogelarten. Sie dienen der Bestandssicherung der Arten. Was den Wiedehopf betreffe, sei die Situation dramatisch. Im Vorjahr habe man zwischen Gnas und Feldbach nur noch zwei Brutpaare ausmachen können. "Aufgrund des fehlenden Altbaumbestandes gibt es keine Nistplätze. Daher bauen wir...

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Im heurigen Winter baute Johann Wischenbart wieder 60 Nistkästen und 18 Insektenhotels.
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Ein Baumeister für tierische Unterkünfte

Johann Wischenbart von der Berg- und Naturwacht baut und betreut Nistkästen und Insektenhotels. Johann Wischenbart ist seit 15 Jahren Mitglied bei der Einsatzstelle Mureck der steirischen Berg- und Naturwacht. „Als ich im Jahr 2000 in Pension ging, hatte ich mehr Zeit und habe mir Gedanken über die Vogelwelt gemacht“, erzählt der Weitersfelder, wie er mit dem Nistkastenbau begann. Vor allem in der Winterzeit herrscht in seiner Werkstatt Hochbetrieb. Rund 600 Nistkästen hat er bisher gebaut, 268...

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Franz Triebl will Weinberg durch Aufstellen von Nistkästen "lebendiger" machen.

Mensch und Tier in Symbiose

Winzer aus Gießelsdorf stellt Nistkästen am Stradenberg auf. Meise, Rotschwänzchen, Turmfalke und der seltene Wiedehopf oder Halsbandschnäpper – sie alle hätten etwas gemein. Die gefiederten Freunde würden einen nicht unwesentlichen Beitrag im kultivierten landwirtschaftlichen Bereich leisten, klärt Biologie Bernard Wieser vom Blaurackenverein "L.E.i.V." (Lebendige Erde im Vulkanland) auf. Die Gefräßigkeit der Vögel will sich Franz Triebl jun. vom gleichnamigen Weingut in Gießelsdorf unter dem...

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Hilfsaktion für eine gefährdete Tierart: Die Berg- und Naturwächter
Bad Radkersburg bauten Fledermausnistkästen.

Wo der kleine Batman auf die Welt kommen soll

„Bei uns leben noch etwa zwölf Arten, darunter Raritäten wie die Langflügelfledermaus“, erzählt Ortsgruppenleiter Max Fochtmann. Im Feuerwehrhaus Pridahof trafen sich Berg- und Naturwächter der Ortsgruppe Bad Radkersburg, zu der auch Tieschen, Klöch, Halbenrain und Radkersburg Umgebung gehören, zum Bau von Fledermausnistkästen. Mehr als 60 gebaute Nisthilfen werden demnächst an geeigneten Plätzen aufgestellt.

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Für unsere Singvögel ist ihm kein Baum zu hoch. Nur das Gezwitscher holt ihn zufrieden auf den Boden zurück.

Verwalter von 172 Häuserln

Franz Hammer gibt seinen Schützlingen, unseren Nützlingen, ein neues Zuhause. Alle Vöglein sind schon da. Für die, die noch keinen Platz für ihr Nest gefunden haben oder ihres plötzlich aufgeben mussten, bietet Petzelsdorf Behausungen auf höchstem Sicherheitsniveau. Die Objekte boomen, es sind noch vier frei, 168 sind bereits vergeben. Seit 15 Jahren kümmert sich Franz Hammer um das Wohl unserer Singvögel. „Die Nistkästen werden immer wichtiger. Es gibt kaum noch Hecken, auch hohle Bäume als...

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Im Paradies leben die Königinnen!

Zur Zeit fliegen sie wieder – die Hummelköniginnen. Zu tausenden, wenn das Wetter paßt und das Vorjahr auch für die Vermehrung gut genug war, suchen sie nach geeigneten Möglichkeiten um sich ein neues Nest zu bauen. Erdhummeln, Steinhummeln, Gartenhummeln, Baumhummeln, Ackerhummel, Grashummel und wie sie alle so heißen. Manche bilden größere Völker, andere wieder nicht. Für einige reicht ein Mausloch im Boden, andere bevorzugen hohle Bäume oder Heuhaufen, die Ansprüche sind divers. Einer, der...

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  • bernard wieser
Berg- und Naturwächter Johann Wischenbart: „Ich bin kein wilder Umwelt-Sheriff, der sich mit der Bevölkerung anlegt. Ich baue lieber in Ruhe Nistkästen.“
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Eine Hotelkette für kleine Fluggäste

Johann Wischenbart aus Weitersfeld betreut 160 Nistkästen und baute diesen Winter wieder 56 neue. walter.schmidbauer@aon.at Im Feber ist es wieder soweit. Dann wird Johann Wischenbart sein Werkzeug auf einen Frontlader packen und gemeinsam mit seinem Enkel Daniel Rimmel seine „Hotelkette“ renovieren. Hotels, die für besondere Gäste im Frühjahr wieder gereinigt bereit stehen sollen. Es sind kleine Gäste, die dann fliegend anreisen werden, um Unterkunft für sich und den erwarteten Nachwuchs zu...

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