Silvester
Gute Vorbereitung minimiert Unfallgefahr beim Silvesterschießen

Foto: fotograf1a - Fotolia
2Bilder

STEYR. So traditionell das Silvesterschießen auch ist und für viele unbedingt zum Jahreswechsel dazugehören, so verlässlich passieren leider auch jedes Jahr Unfälle beim Hantieren mit Knallkörpern und Zünden von Raketen. Um das Risiko zu minimieren ist gute Vorbereitung und weniger Alkohol mehr!
Die Verletzungen sind durchwegs unterschiedlich und reichen von Hörstörungen durch Traumen mit Trommelfellschädigungen über Verbrennungen, durch zu nahe am Körper explodierten Knallkörpern oder Raketen. Ebenso kommt es zu Schwarzpulvereinsprengungen, falls man in die Schussbahn eines Böllers oder einer Rakete kommt. Wird der Knallkörper in einem geschlossenen Gefäß zur Explosion gebracht, kann das zusätzlich eine Gefährdung durch wegspringende Teile der Gefäße bedeuten.
Wie sich die Verletzungsursachen der letzten Jahre zeigt, ließen sich durch die richtige Vorbereitung allerdings Fehlerquellen ausschließen und das Verletzungsrisiko somit minimieren.
Sichere Raketenabschussvorrichtung vorbereiten: Diese sollte nicht aus den bis Mitternacht leergetrunkenen Sektflaschen hergestellt werden. Solche Vorrichtungen kippen oft und die Rakete startet in eine unerwünschte Richtung.
Rechtzeitig mit den Raketen und Knallkörpern vertraut machen: Die Abschussvorrichtung bereits tagsüber noch bei Tageslicht vorbereiten und sich mit der Art der Raketen und Knallkörpern in Ruhe vertraut machen.
Achtung Alkohol führt zu Leichtsinn! Besonders gefährlich ist natürlich, wenn übermäßiger Alkohol bei der Handhabung von Raketen im Spiel ist und so der Spaß zu unerkanntem Leichtsinn wird.
Leider zeigt sich immer wieder, dass bei einem hohen Prozentanteil der Silvesterverletzungen der Alkoholgehalt im Blut des Ausführenden in unmittelbarem Zusammenhang steht. Unbedingt alkoholisierte Freunde und Familienmitglieder vom Hantieren mit Feuerwerkskörper abhalten!
Im Fall des Falles gelten bei Verletzungen grundsätzlich alle Regeln der Ersten Hilfe. Verbrennungen sollten mit kaltem Wasser gespült werden. In jedem Zweifelsfall sollte eine unverzügliche fachmännische Betreuung durch einem Arzt erfolgen.

Foto: fotograf1a - Fotolia
Prim. DR. Wolfgang Riedelberger, Leiter der Abt. für Unfallchirurgie am LKH Steyr  
 | Foto: gespag
Anzeige
PV-Zäune als Ergänzung zur PV-Anlage am Dach. | Foto: Foto: 2Drea Prod./Jerusalem
3

Sonnenkraft aus Grünburg
C.Wiesner: Photovoltaik-Zäune

Photovoltaik Zäune – Stromproduzent oder nur optisches Highlight? PV-Zäune liefern speziell in den Wintermonaten mehr Strom als übliche PV-Anlagen. Um den Eigenbedarf an Strom zu optimieren, ist in vielen Fällen ein PV-Zaun als Ergänzung zur PV-Anlage am Dach eine gute Lösung. "Unser Ziel ist es immer, PV-Anlagen so zu konzipieren, dass ein höchstmöglicher Autarkiegrad erreicht wird", sagt Christian Wiesner. Neben der optimalen Belegung der bestehenden Dächer mit leistungsoptimierten Modulen...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Steyr & Steyr-Land auf MeinBezirk.at/Steyr&Steyr-Land

Neuigkeiten aus Steyr & Steyr-Land als Push-Nachricht direkt aufs Handy

BezirksRundSchau Steyr & Steyr-Land auf Facebook: MeinBezirk.at/Steyr&Steyr-Land - BezirksRundSchau

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus Steyr & Steyr-Land und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.