Sport an kalten Tagen: Die Naturfreunde geben Tipps

Foto: Hermann Erber/Naturfreunde Österreich
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BEZIRK. In der kalten Jahreszeit bedarf es oft einer Extraportion Motivation, um sportlich aktiv zu bleiben. Nicht über das schlechte Wetter jammern, sondern sich über die frische, klare Luft freuen, lautet das Motto. Beim Trainieren werden jede Menge Endorphine ausgeschüttet, die vor depressiven Winterverstimmungen und Müdigkeit bewahren.

Was ziehe ich an?
Statt einer dicken Daunenjacke sollten lieber mehrere aufeinander abgestimmte Schichten atmungsaktiver Funktionskleidung getragen werden. Der Vorteil dieses Zwiebelschalenprinzips ist, dass sie je nach Wetter und Anstrengung an- und ausziehbar sind. Direkt am Körper ist eng anliegende Funktionsunterwäsche sinnvoll. Schafwolle nimmt Feuchtigkeit auf, reguliert die Körpertemperatur und ist warm. Bei nasser Witterung sollte eine wasserdichte und höchst atmungsaktive Überbekleidung getragen werden.

Nur das Beste für die Füße
Eine rutschfeste Sohle und wasserdichtes Obermaterial sind bei feuchtkaltem Wetter bzw. matschigen Untergründen ein ganz wesentlicher Bestandteil für die Outdooraktivität. Da über den Kopf die meiste Körperwärme verloren geht und er der empfindlichste Teil des Körpers ist, gehört der Kopf besonders geschützt. Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt reicht ein Stirnband. Sinken die Temperaturen, ist eine Haube aus Funktionsfasern wärmstens zu empfehlen. Damit Sie gut sichtbar
und sicher unterwegs sind, soll-ten Sie zu reflektierender Sportbekleidung, zu Stirnlampen und Reflektorenbändern greifen.

Langsam auf Touren kommen
Bei nasskaltem Wetter müssen Ihre Muskeln, Sehnen, Bänder und Gelenke noch schonender behandelt werden. Sanftes Dehnen und Aufwärmen sind daher sehr wichtig. Nach dem Sport empfiehlt sich das Dehnen in warmer Umgebung. Und: Es muss nicht jeden Tag und bei beißend kaltem Wind oder Frost trainiert werden. Besonders kältegefährdet sind Nase, Ohren, Finger und Zehen. Bei anhaltendem Schmerz und Verfärbung des Oberhautgewebes sollte unbedingt ein Arzt aufgesucht werden. Wichtig: Sporteln Sie nicht, wenn Sie sich gesundheitlich nicht fit fühlen.
Nach dem Sport nasse Kleidung rasch gegen trockene tauschen! Weiters empfiehlt sich ein heißes Bad oder ein Saunabesuch. Das stärkt den Organismus und die Abwehrkräfte des Körpers.

Foto: Hermann Erber/Naturfreunde Österreich
Foto: ODLO
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24. bis 26. Juni in Steyr
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