LKH Steyr
Arzt bei Flugzeugabsturz in Äthiopien getötet
Tiefe Bestürzung im LKH Steyr über den Tod eines Kollegen bei Flugzeugabsturz in Äthiopien. Das Landes-Krankenhaus Steyr ist als Zeichen der Trauer schwarzbeflaggt.
LINZ/STEYR. Tief betroffen sind die Kollegen im Spital über den Flugzeugabsturz, der einen beliebten Kollegen aus ihrer Mitte gerissen hat.„Ich möchte den Angehörigen und Hinterbliebenen zum tragischen Ableben mein tiefstes Beileid übermitteln“, bringt Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander ihre Betroffenheit über den Tod des am LKH Steyr tätigen Mediziners zum Ausdruck. „Jemanden auf solch eine tragische Art und Weise zu verlieren, ist besonders traurig. Ebenso möchte ich natürlich auch den Angehörigen und Freunden der weiteren oberösterreichischen Opfer mein tief empfundenes Beileid aussprechen.“
Der ärztliche Direktor des Landes-Krankenhauses Steyr, Michael Hubich, hat heute Früh mit dem Team des gestern bei einem Flugzeugabsturz nahe der äthiopischen Hauptstadt verunglückten Kollegen, der seit Herbst 2018 als Facharzt in Ausbildung am LKH Steyr tätig war, gesprochen. „Die Betroffenheit in der Abteilung und im Haus ist groß. Der Kollege war erst seit kurzem bei uns tätig, war aber auf Grund seiner menschlichen Qualitäten schnell in das Team integriert und wurde im Haus und an der Abteilung sehr geschätzt. Er war auch fachlich ein hervorragender Kollege, welcher auch von den von ihm betreuten Patienten stets positive Rückmeldungen erhalten hat. Ich habe vermittelt, dass jeder aus der Kollegenschaft, der die Unterstützung eines Kriseninterventionsteams in Anspruch nehmen möchte, das selbstverständlich tun kann.“ Mit dem heutigen Tag wurde das LKH Steyr im Gedenken an den tödlich Verunglückten schwarz beflaggt.
3 Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.