Auszeichnung für Wolferner Projekt „Miteinander“

Gesundheitsförderungspreis 2013 des Landes OÖ für die Gesunde Gemeinde Wolfern. Links Vizebürgermeister Karl Mayr und Arbeitskreisleiterin Anna Maria Huber (mit Urkunde). | Foto: Werner Dedl/Land OÖ
  • Gesundheitsförderungspreis 2013 des Landes OÖ für die Gesunde Gemeinde Wolfern. Links Vizebürgermeister Karl Mayr und Arbeitskreisleiterin Anna Maria Huber (mit Urkunde).
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WOLFERN. Die Gesunde Gemeinde freut sich über den dritten Platz beim Gesundheitsförderungspreis 2013 des Landes OÖ für das Projekt „Miteinander“.
„Den Gewinn von tausend Euro wird das Bezirksalten- und Pflegeheim Wolfern für weitere Aktivitäten im Rahmen dieses Projekts erhalten“, erklärt Anna Maria Huber, Leiterin des Arbeitskreises Gesunde Gemeinde.

Das Projekt „Miteinander“ wurde im Jahr der Ehrenamtlichkeit und passend zum Jahresschwerpunkt „Arbeit und Gesundheit“ gegründet. In Zusammenarbeit mit dem Bezirksalten- und Pflegeheim Wolfern (BAPH) wurden die Nachbarschaftshilfe und ehrenamtliches Engagement in das neue Projekt integriert.

Das Projekt besteht aus drei Teilen:
1.) „Integrierte Tagesbetreuung“: Ehrenamtliche werden in die Tagesbetreuung eingebunden. Das ermöglicht eine Erhöhung der Betreuungsplätze und die Unterstützung des Pflegepersonals.
2.) „Kurzaktivitäten mit Vereinen und Organisationen“ gestalten den Alltag im Heim abwechslungsreich. Vor allem für die Heimbewohner stellt der Kontakt zu Vereinsmitgliedern, Kindergartenkindern und Schülern, Jugendlichen und anderen Senioren eine wichtige Verbindung „nach außen“ dar.
3.) Durch den „Besuchsdienst“ werden die sozialen Kontakte gefördert. Karten- Tanz- und Singspiele, Lesen, Gespräche, Sockenstopfen oder einfach nur Zuhören sind Beispiele. Sehr beliebt sind auch die zahlreichen Rollstuhlausfahrten. Eine Heimbewohnerin erhielt dadurch die Möglichkeit, ihre ehemalige Arbeitsstätte, einen Bauernhof in Wolfern, zu besuchen.

Beteiligung am Gemeindeleben
„Von den rund 20 Ehrenamtlichen erhalten wir regelmäßig ein tolles Feedback. Die Begeisterung wird auch in ihrem Engagement ersichtlich", erzählt Anna Maria Huber. Zudem ermöglicht ihr Einsatz, dass die Bewohner an Festen in der Gemeinde und dadurch aktiv am Gemeindeleben teilnehmen können.

Die Freude und Dankbarkeit, die die Teilnehmer für ihre Tätigkeit spüren, wird als Bereicherung empfunden. Freundschaften werden geknüpft, aber auch Abschied und Tod sind Themen, die es zu verarbeiten gibt. Die Ehrenamtlichen werden zu Fortbildungen, diversen Festen und Veranstaltungen ins Heim eingeladen.

http://www.wolfern.at

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