Oberösterreicher im Ausland
Besinnliche Zeit in China

Alfred Pichler und seine Frau Winnie wünschen allen Landsleuten ein frohes Fest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. | Foto: Pichler
  • Alfred Pichler und seine Frau Winnie wünschen allen Landsleuten ein frohes Fest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
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Für Auslands-Oberösterreicher Alfred Pichler darf auch in Shanghai zu Weihnachten die Krippe nicht fehlen.

BAD HALL, SHANGHAI. Der gebürtige Bad Haller Alfred Pichler lebt seit Jahrzehnten in China. Bereits in jungen Jahren hat er seine beruflichen Chancen als Koch im Ausland genutzt und lebt nun mit seiner Familie in Shanghai. In den Genuss seiner gastronomischen Fähigkeiten kamen neben Bundeskanzlerin Angela Merkel bereits namhafte Politiker der Volksrepublik China. Weihnachten ist in China kein traditioneller Feiertag – die große Mehrheit der Chinesen ist buddhistisch und die Zahl der Katholiken eher gering.

Krippe und Adventkranz

Dennoch hält Pichler an dem Weihnachten, wie er es von zuhause kennt, fest. Obwohl es heuer wegen eines Umzuges keinen Christbaum gibt. „Dafür aber meine Salzburger Krippe und den Adventkranz“, erzählt Pichler. Für das neue Jahr erhofft er sich, dass es nicht so hektisch wird. „Das Jahr 2021 war wegen all der medizinischen Maßnahmen noch mit der Pandemie verbunden – wir haben aber alle Impfungen hinter uns. Diese Impfungen haben unsere beruflichen Tätigkeiten immens erleichtert und uns natürlich auch gesundheitlich geschützt.“ Silvester feiert der Gastronom heuer, wie es in China üblich ist, zweimal. „Das typische Neujahr am ersten Jänner feiern wir mit Freunden, das chinesische Neujahr am ersten Februar mit der ganzen Familie. Bei beiden Festen kochen die Männer – das ist in Shanghai so üblich.“ Natürlich steht bei Pichler auch wieder das Neujahrskonzert im Grand Theater Shanghai am Platz des Volkes auf dem Programm.

„Gemeinsam kämpfen“

Seine Vorsätze für das neue Jahr? „Eine bessere Verständigung mit den Mitmenschen – der Weltfrieden fängt ja bekanntlich vor der eigenen Haustüre an. Nur gemeinsam können wir gegen die Pandemie ankämpfen.“

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