Rotes Kreuz
Dank perfekt funktionierender Rettungskette überlebt

Die Lebensretter Dietmar Heinzlreiter, David Hackl und Jannik Heinzlreiter mit Gerald Iraschek. | Foto: OÖRK/Grillmayr
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Vor wenigen Wochen hat das Herz von Gerald Iraschek zu schlagen aufgehört. Dank der perfekt funktionierenden Rettungskette vom beherzten Eingreifen der Ersthelfer bis zur professionellen Hilfe des Rettungsdienstes hat der 55-jährige diesen Atem-Kreislaufstillstand überlebt und steht wieder fest mit beiden Beinen im Leben.

WALDNEUKIRCHEN. Gerald Iraschek erlitt vor wenigen Wochen einen Atem-Kreislaufstillstand. Sein Sohn und ein Freund waren bei ihm und haben sofort mit den Reanimationsmaßnahmen begonnen. Wenige Minuten später ist der Rettungsdienst eingetroffen und hat die Wiederbelebungsmaßnahmen fortgeführt. Die schnelle Reaktion und das perfekte Zusammenspiel von Ersthelfern, den Rettungssanitätern und dem Notarztdienst haben ihn überleben lassen. „Ohne die sofortige, richtige Reaktion meiner Ersthelfer und dem professionellen und schnellen Handeln des Rettungsdienstes und Notarztes hätte ich das nicht überlebt. Da sind sich auch meine behandelnden Ärzte sicher“, beschreibt Gerald Iraschek die lebensbedrohliche Situation.

So einfach zum Lebensretter werden

David Hackl, Dietmar und Jannik Heinzlreiter engagieren sich freiwillig im Rettungsdienst. „Es war ein unglaubliches Gefühl, als wir Gerald zwei Wochen nach der erfolgreichen Reanimation die Hand schütteln durften und er sich bei uns für die Hilfe bedankt hat. Genau dafür engagieren wir uns freiwillig - um Menschen in Not zu helfen“, erzählt Dietmar Heinzlreiter, der seit knapp zwölf Jahren freiwillig im Roten Kreuz engagiert ist. Die beiden jungen Kollegen Jannik Heinzlreiter und David Hackl sind stolz als Lebensretter im Einsatz zu sein und mir ihrer Arbeit etwas Gutes für die Menschen in der Region zu leisten: „Das Zusammenspiel der Ersthelfer und der Rettungsdienstmannschaft hat perfekt funktioniert. Es ist ein gutes Gefühl, ein Leben retten zu können!“

Lebensretter werden

Meist kommen Ersthelfer im eigenen Familien- und Verwandtenkreis zum Einsatz. „Ich wünsche mir, dass mehr Menschen einen Erste-Hilfe-Kurs besuchen. Es kann sein, dass man damit seinen Liebsten das Leben rettet“, ist sich Gerald Iraschek sicher. Unter www.erstehilfe.at kann man ganz einfach einen Erste Hilfe-Kurs in der Nähe buchen und nähere Infos dazu einholen. Aber auch der Rettungsdienst braucht Lebensretter. „Wir sind ständig auf der Suche nach neuen Kolleginnen und Kollegen für den Rettungsdienst, die solche Wunder wie das von Gerald Iraschek möglich machen“, so der Bezirksgeschäftsleiter des Roten Kreuzes Steyr-Land, Stephan Schönberger. Im Sommer und Herbst werden im Bezirk wieder Rettungssanitäterausbildungen (auch berufsbegleitend) angeboten. Auf roteskreuz.at/oberoesterreich/steyr-land/home findet man alle Kurse, um zum Lebensretter zu werden. Oder einfach anrufen unter 0664/88745864.

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