Bezirksfeuerwehrkommando Steyr Land
Großübung im Tunnel fordert Feuerwehren
LOSENSTEIN. Am Samstag, den 23. März wurde im Anschluss an die Grundausbildung-Tunnel eine Großübung der Alarmstufe 1 abgehalten.
Als Übungsszenario wurde ein Brand mehrerer Fahrzeuge, ausgelöst durch einen Verkehrsunfall, im Burgtunnel Losenstein angenommen. Im Rückstau befanden sich noch mehrere Fahrzeuge, darunter auch ein mit Gefahrengut beladener LKW und mehrere vermisste Personen.
Das worst case Szenario wurde von circa 100 Einsatzkräften der 11 Feuerwehren beübt.
Die Einsatztaktik für die Feuerwehren ist bei einem Tunneleinsatz anders abzuarbeiten als ein Einsatz auf freiem Gelände. Deshalb werden die Feuerwehrkameraden speziell für diese Einsatzart ausgebildet.
Neben der psychischen Belastung werden die Einsatzkräfte auch körperlich vor eine enorme Herausforderung gestellt.
Um realitätsnahe Übungsbedingungen herzustellen wurde der Tunnel durch die große Nebelmaschine vom Landesfeuerwehrkommando OÖ verraucht.
Von den Atemschutzfahrzeugen Losenstein und Steyr wurden bei der Grundausbildung, sowie bei der Einsatzübung insgesamt 145 Atemluftflaschen gefüllt.
Rund eine Stunde nach der Erstalarmierung wurden alle Übungsziele erreicht.
Die Übungsnachbesprechung wurde beim Feuerwehrhaus Losenstein abgehalten.
Folgende Feuerwehren waren an der Großübung beteiligt:
• Losenstein
• Laussa
• Reichraming
• Ternberg
• Weyer
• Grünburg
• Steyr (technischer Zug)
• Gaflenz
• Garsten
• Großraming
• Schweinsegg-Zehetner
Fotos: BFK SE
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