Hundertjährige Volksschule erstrahlt in neuem Glanz
Behamberger feierten am 8. November das 100-Jahr-Jubiläum sowie die Sanierung und Erweiterung der Bildungseinrichtung.
BEHAMBERG. Zum Bersten voll war der Turnsaal der Volksschule beim 100-Jahr-Schuljubiläum am 8. November. Zugleich wurde der Abschluss der Sanierung und Erweiterung des Hauses gefeiert. Bürgermeister Karl Josef Stegh rollte die Geschichte der Schule auf und erklärte: „Gute Bildung braucht gute Rahmenbedingungen.“ Die Sanierung und der Zubau – 300 Quadratmeter wurden zusätzlich geschaffen – schlugen mit 1,2 Millionen Euro zu Buche. 20 Prozent davon zahlt das Land, für den Rest kommt die Gemeinde auf.
Dank für gute Zusammenarbeit
Schuldirektorin Veronika Niederhuber dankte allen Beteiligten, darunter dem Elternverein, für ihre wertvolle Mithilfe am Umbau. „Was unsere Schule auszeichnet: das Gemeinsame und die Zusammenarbeit, wenn es um unsere Kinder geht“, erklärte sie.
Ein Höhepunkt der Veranstaltung war das Musical „Schule einst und jetzt“ aus der Feder von Direktorin Niederhuber und Klaus Oberleitner (Musik). Die Schüler bewiesen bei der schwungvollen Aufführung Musikalität, Witz und Talent. Für die Musikbegleitung sorgte das Orchester der Musikschullehrer mit Klaus Oberleitner am Klavier. Auch eine Festschrift wurde aufgelegt.
Unter den Ehrengästen gesichtet: der 2. nö. Landtagspräsident Johann Heuras, der die Schule offiziell wiedereröffnete, und Bundesrat Andreas Pum. Der neue Pfarrmoderator Norbert Jan Kokott segnete die Schule.
Ausstellung „Schule einst und jetzt“
Bestens besucht war nach der Jubiläums-Veranstaltung der Tag der offenen Tür. Großen Anklang fanden die Sonderausstellung „Schule einst und jetzt“ mit Mobiliar und Schulutensilien von anno dazumal sowie die Filmpremiere „100 Jahre Volksschule“. Der Elternverein sorgte für die Verpflegung der Gäste mit herzhaften Broten und selbst gemachten Mehlspeisen.
http://www.vsbehamberg.ac.at
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