Reichramingerin Hemma Hamann wieder im Einsatz für Trinkwasseraufbereitung

Hemma Hamann (l.) aus Reichraming und Christine Widmann vor ihrem Abflug nach Uganda in Wien-Schwechat. | Foto: Thomas Seltsam/ÖRK
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GROSSRAMING. Gestern, am 17. Mai 2017, flogen Christine Widmann aus Linz und Hemma Hamann aus Reichraming zu ihrem etwa sechs Wochen dauernden Hilfseinsatz ins ostafrikanische Uganda. Sie sind dabei, eine Trinkwasseranlage fertigzustellen und diese funktionstüchtig an das Rote Kreuz von Uganda zu übergeben. Hungersnot und Bürgerkrieg herrschen im Südsudan und zwingen dort die Menschen zur Flucht: An die 800.000 Menschen haben ihre Heimat bereits verlassen, um im Nachbarstaat Uganda ein neues Leben zu beginnen. Die Flüchtlingslager sind voll, täglich kommen bis zu 5000 Menschen und hoffen, hier ein Leben in Würde und frei von Angst, Hunger und Gewalt leben zu können.

Wasser aus dem Fluss aufbereiten

Um die Flüchtlinge mit Wasser zu versorgen, baute das Österreichische Rote Kreuz mit Kollegen aus Schweden und Deutschland eine Anlage zur Trinkwasseraufbereitung am Ufer des Weißen Nils. In der vierten Rotation im Einsatz sind Christine Widmann aus Linz und Hemma Hamann aus Reichraming, die rund sechs Wochen an diesem Projekt mitarbeiten. „Die Aufgabe unseres Teams wird sein, das Projekt fertigzustellen und die Anlage dann dem Roten Kreuz in Uganda zur Verfügung zu stellen“, erklärt Widmann den Einsatz im Rhino Camp, das im Norden von Uganda liegt. Das Wasser aus dem Fluss wird zu sauberem Trinkwasser aufbereitet und dann per Lkw in die Flüchtlingslager gebracht. Täglich werden so rund 700.000 Liter Trinkwasser produziert. Für Widmann ist es der erste Einsatz dieser Art, ihre Kollegin Hamann war schon mehrmals bei Auslandseinsätzen des Roten Kreuzes dabei.
Spendenkonto
Erste Bank: IBAN: AT57 2011 1400 1440 0144
Für Überweisungen aus dem Ausland:
BIC: GIBAATWWXXX 
Online Spenden: spende.roteskreuz.at

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