Hungersnot

Beiträge zum Thema Hungersnot

Das Glockenläuten soll ein gemeinsames Verantwortungsbewusstsein für Ungerechtigkeit schaffen und zum Engagement im Kampf gegen Hunger und Klimakrise aufrufen. | Foto: Pixabay
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Besondere Aktion
Warum heute um 15 Uhr die Kirchenglocken läuten

Als eine der dramatischsten Entwicklungen der letzten Jahrzehnte bezeichnet die Caritas Österreich den Anstieg des weltweiten Hungers. Aus diesem Anlass sollen heute um 15 Uhr für fünf Minuten die Glocken läuten. NÖ. „Es geht darum, ein hörbares Zeichen zu setzen, wach zu rütteln, ähnlich wie ein Wecker, dass es noch immer Hunger auf der Welt gibt“, sagt Christoph Riedl Generalsekretär Solidarität, Kommunikation & Soziales bei der Caritas St. Pölten. Weltweit leiden 783 Millionen Menschen an...

Österreichweites Glockenläuten, um auf die Hungersnot aufmerksam zu machen. | Foto: Caritas Österreich
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Steiermark gegen Hunger
Der Grund für das Glockenläuten am Freitag

Am Freitag werden um 15 Uhr nicht nur in der Steiermark, sondern landesweit die Kirchenglocken erklingen – und damit ein hörbares Zeichen gegen den Hunger in der Welt setzen. Das Glockenläuten wird für fünf Minuten anhalten und zum Engagement gegen Hunger aufrufen. Auch die Pfarren der Diözesen in der Steiermark beteiligt sich am Aktionstag gegen Hunger. STEIERMARK. 763 Millionen Menschen leiden weltweit an Hunger – das ist jeder zehnte Mensch auf dieser Welt, und durch den Klimawandel, die...

Am Freitag, 26. Juli, um 15 Uhr sollen die Kirchenglocken auch im Burgenland für fünf Minuten erklingen und zu Solidarität und Engagement gegen Hunger aufrufen.  | Foto: Ani Adigyozalyan auf Unsplash
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Aktionstag gegen Hunger
Der Grund für das Glockenläuten am Freitag

Am Freitag werden um 15 Uhr nicht nur im Burgenland, sondern landesweit die Kirchenglocken erklingen und damit ein hörbares Zeichen gegen den Hunger in der Welt setzen. Das Glockenläuten wird für fünf Minuten anhalten und zum Engagement gegen Hunger aufrufen. Auch die Pfarre der Diözese Eisenstadt beteiligt sich am Aktionstag gegen Hunger. BURGENLAND. 763 Millionen Menschen leiden weltweit an Hunger  das ist jeder zehnte Mensch auf dieser Welt und durch den Klimawandel, die damit einhergehenden...

v.r.n.l.: Caritas-Direktorin Elisabeth Rathgeb begeht gemeinsam mit Bischof Hermann Glettler und der Leiterin der Caritas-Auslandshilfe Julia Stabentheiner den Auftakt zur „Hungerkampagne 2024“ | Foto: Caritas Tirol
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Kampf gegen Hunger
Caritas Tirol startet Sommeraktion für Westafrika

Der Startschuss für die Sommersammelaktion der Caritas ist im Integrationshaus in Innsbruck gefallen: Von 5. Juli bis 31. August können die Tirolerinnen und Tiroler die Initiative unterstützen und somit Menschen in Burkina Faso und Mali, die beiden westafrikanischen Schwerpunktländer der Caritas Tirol, helfen. INNSBRUCK. Weltweit leiden 783 Millionen Menschen an chronischem Hunger und wissen nicht, wann sie ihre nächste Mahlzeit erhalten, was 87 Mal der Bevölkerung Österreichs entspricht. Die...

Generalvikar Michael Wüger, Caritas Direktorin Melanie Balaskovics, Pfarrer von Pinkafeld Norbert Filipitsch sowie Mitlieder der PfarrCaritas und der Pfarrgemeinde Pinkafeld | Foto: Caritas
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Pinkafeld
Caritas-Aktion "Glockenläuten gegen den Hunger" am Freitag

Als Signal gegen den weltweiten Hunger und die verheerenden Auswirkungen der Klimakrise werden am Freitag, 28. Juli, um 15 Uhr in ganz Österreich für fünf Minuten über 3.000 Kirchenglocken läuten. PINKAFELD. Unter dem Motto „Wir haben genug!“ haben sich Caritas Direktorin Melanie Balaskovics, Generalvikar Michael Wüger, Pfarrer Norbert Filipitsch und Mitglieder der Pfarrgemeinde in Pinkafeld zusammengefunden, um ein gemeinsames lautstarkes Signal gegen den weltweiten Hunger zu setzen. Hunger...

Österreichweites Glockenläuten um auf die Hungersnot aufmerksam zu machen. | Foto: Caritas Österreich
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Caritas sammelt
Glockenläuten gegen den Hunger

Als Zeichen gegen den weltweiten Hunger läuten am 28. Juli 2023 um 15 Uhr die Kirchenglocken in ganz Österreich für fünf Minuten. TIROL. Österreichweit werden auch heuer wieder am Freitag, den 28. Juli, um 15 Uhr die Kirchenglocken fünf Minuten lang läuten, um auf die lebensbedrohliche Situation vieler hungernder Menschen aufmerksam zu machen. Die jährliche Kirchensammlung der Caritas für die Menschen in Mali und Burkina Faso findet im Rahmen des Gottesdienstes am 15. August in allen Pfarren...

Susanne Gahleitner aus Arnreit setzt sich für die Menschen in Nord-Ghana ein. | Foto: Braveaurora
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Unterernährung und Klimawandel
Anreiterin Susanne Gahleitner berichtet aus Nordghana

Der Verein Braveaurora, in dem die Arnreiterin Susanne Gahleitner Vorstandsmitglied ist, setzt sich für Kinder in Nordghana ein. Kinderschutz steht im Mittelpunkt der Vereinsarbeit, doch durch die vielen Krisen und Umwelteinflüsse, gibt es nach 15 Jahren Entwicklungszusammenarbeit noch immer viel zu tun. ARNREIT, NORDGHANA. Susanne Gahleitner, Vorstandsmitglied des Vereins Braveaurora, verbrachte kürzlich zwei Wochen in Nordghana. Bei ihrer Ankunft Anfang März wurde die Arnreiterin von...

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Millionenhilfe gegen Nahrungsmittelknappheit
Kirche Jesu Christi spendet 32 Millionen Dollar zur Bekämpfung einer "dramatischen Hungerkrise"

Die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage hat dem Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (World Food Programme, kurz WFP) kürzlich 32 Millionen US-Dollar gespendet – die größte einmalige Spende der Kirche an eine humanitäre Organisation –, um die vom WFP so bezeichnete „dramatische Hungerkrise“ zu bekämpfen. „Wir sind sehr dankbar für die Zusammenarbeit mit dem Welternährungsprogramm, weil wir wissen, dass diese Organisation die Nahrungsmittel zu den Menschen bringt, die sie...

Christian Marold
RZ-Chefredakteur | Foto: RZ

Kommentar
Das Ende nicht vor dem Anfang loben

Moment, werden Sie jetzt denken. Diesen Spruch kenne ich, aber der geht ja anders? Richtig! Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben. So würde es korrekt lauten. Bezogen auf die Pandemie wurde schon zu oft ein Ende prognostiziert. Zu oft wurden wir alle mit etwas vertröstet, was mit Stand jetzt nicht wirklich umsetzbar ist. Warum, werden Sie sich jetzt vielleicht fragen? Es gab eine Zeit - noch nicht allzu lange her - da wurde uns versprochen, dass das Ende der Pandemie mit der Impfung kommen...

Jakob Edinger wollte zu seiner Firmung keine Geschenke – stattdessen sammelte er Spenden für die Hungersnot in Madagaskar. | Foto: Edinger

Pfarre Prambachkirchen
Spenden statt Firmgeschenk

PRAMBACHKIRCHEN. Während die meisten Firmlinge auf ein Firmgeschenk in Form von Kleidung oder eines Computerspieles hoffen, hat Jakob Edinger aus Prambachkirchen zur Firmung Anfang Oktober einen ganz besonderen Wunsch geäußert – er bat um eine Spende für ein Projekt in Madagaskar, in dessen Süden aufgrund einer schlimmen Dürre eine große Hungersnot herrscht. Beachtliche 600 Euro konnte Jakob sammeln und für Lebensmittelpakete, die ein Freund der Familie in Madagaskar verteilen will, spenden. So...

Manuela und ihr Team: Hilfe vor Ort in Tshumbe. | Foto: Zukunft für Tshumbe
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Zukunft für Tshumbe
Hungerkrise im Kongo: Tirolerin bittet um Spenden

21,8 Millionen Menschen sind in der Demokratischen Republik Kongo von Hungerkrise betroffen; Manuele Erber-Telemaque setzt sich für Hilfe ein. GOING, TSHUMBE. Seit Jahrzehnten herrscht in der Demokratischen Republik Kongo eine der größten andauernden humanitären Katastrophen. Hauptverantwortlich dafür sind politische Konflikte mit teils massiver Waffengewalt, lebensbedrohliche Epidemien und der Klimawandel. Die D. R. Kongo zählt auch 2021 wieder zu den Top-5 der Emergency Watchlist des...

Spendenscheck für die Nepalhilfe des Frizzey Light Vereins: Obmann Frizzey Greif, Künstlerin Barbara Fuchs und Architekt und Musiker Herbert Berger (v.l.). | Foto: Frizzey Light
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Frizzey Light Verein
"NJEK" unterstützt Prutzer Nepalhilfe mit 8.000 Euro

PRUTZ, HALL (otko). Dem Frizzey Light Verein aus Prutz wurden 8.000 Euro für die Helptour und die Soforthilfe 2021 in Nepal übergeben. Diese Spende stammt von den traditionellen „Neujahrs-Entschuldigungskarten“. Herzgebildete KünstlerInnen zeigen Engagement Über einen großzügigen Spendenscheck konnte sich kürzlich Frizzey Greif freuen. Von den traditionellen „Neujahrs-Entschuldigungskarten“ sind 2021 für den Frizzey Light Verein aus Prutz 8.000 Euro zusammen gekommen, um die Helptour und...

Tobias bringt dem Buben, der 2 Geschwiter verloren hat, eigene Spielsachen. | Foto: Gspan
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Zirler Familie sagt dankeschön
"Von Hilfsbereitschaft überwältigt"

ZIRL, JBAY. Vor ca. zwei Monaten berichteten wir von einer Zirler Familie, die in Südafrika bei der Bekämpfung einer Hungersnot große Hilfe leistet. (meinbezirk.at/4068276) Seither sind im sogenannten J-bay zahlreiche Spenden von hilfsbereiten Tirolern und Tirolerinnen eingetroffen. Zahlreiche Leben gerettetDurch diese Aktion und die zahlreichen Spenden, konnten viele Leben gerettet werden. Die Zirler Familie möchte sich herzlich bei allen Spenderinnen und Spendern bedanken, denn durch diese...

  • Tirol
  • Telfs
  • Nicolas Lair
Foto: Alexas_Fotos auf Pixabay
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Gemeinsames Miteinander?
Rücksichtnahme ist auch nur ein Lippenbekenntnis

Heute Vormittag in einer der GroßHandelsKetten im Schwarzatal - ja, ich gestehe, mir war nicht bewusst, dass wieder mal die Hungersnot ausgebrochen war durch den gestrigen Feiertag ;-) Es gibt ein Geschäft in welches ich wieder "fremd gehe" - weil das Krustenbrot und die Weckerl mit einem halben Kilo einfach besser schmecken, wie woanders irgendwelches Brot. Ich also mal schnell Brot holen - und festgestellt - Hungersnot - 2 lange Schlangen - ok - ich bin in Pension, ich hab Zeit - bin zwar...

Ein ungewöhnliches Bild: Tauben räumen ein Vogelhaus leer. | Foto: BRS/Diabl
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Futtermangel
Tauben und Wasservögel hungern wegen Corona-Krise

Durch die Ausgangsbeschränkungen haben viele Stadtvögel ihre Nahrungsgrundlage verloren. Zusätzliches Füttern empfiehlt der Fachmann trotzdem nicht immer. LINZ. Viele Linzer haben es schon beobachtet: Tauben suchen vermehrt auf Wiesen nach Nahrung. Oder sie plündern die eigentlich für Singvögel ausgelegten Vogelhäuser in Gärten und auf Balkonen. Der Grund ist ganz einfach: Sie haben Hunger. Die Vögel werden nicht mehr gefüttert, weil niemand mehr aus dem Haus geht. Auf einen Schlag haben sie so...

  • Linz
  • Christian Diabl

KOMMENTAR
Hunger und Elend in Österreich?

100 Jahre sind eine lange Zeit. Immer mehr Menschen erreichen heute dieses biblische Alter. Ein ganzes Jahrhundert erlebt zu haben, bedeutet in der Nachkriegszeit (Erster Weltkrieg 1914-1918) zur Welt gekommen zu sein. Im November 1918 wurde dann nach dem Zerfall der Monarchie die Erste Republik ausgerufen. Die Folgen für die Kriegsverlierer sind in den Ausgaben der Murtaler Zeitung, die seit 1912 besteht, nachzulesen. Wir bringen unter dem Titel „Vor genau 100 Jahren“ wöchentlich Auszüge aus...

  • Stmk
  • Murtal
  • Wolfgang Pfister
Mit dem One World Dinner verdeutlichen die Veranstalter Bernhard Rebernig (Zweiter von rechts) und Andreas Ellersdorfer (links) die Ungleichheit der Welternährungssituation | Foto: Ökosoziales Forum Kärnten
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Welternährungstag
"Hunger hat immer Konjunktur"

Die Weltwirtschaft wächst und auch in Kärnten spürt man die gute Konjunktur. Dennoch leiden rund 800 Millionen Menschen weltweit Hunger. KÄRNTEN. Trotz der boomenden Wirtschaft haben mehr als 800 Millionen Menschen zu wenig zu essen. Besonders Kinder sind von Hungersnot betroffen und laut den Vereinten Nationen stirbt alle zehn Sekunden ein Kind unter fünf Jahren, weil es nicht genug zu essen hat.  Ungleiche VerteilungGemeinsam mit den Kärntner Pfadfindern möchte das Ökosoziale Forum mit zwei...

Das Ökosoziale Forum Kärnten, die Caritas Kärnten und der Verein Best of the Rest setzten sich gegen Lebensmittelverschwendung ein | Foto: kk/Caritas Kärnten

Caritas
Kärnten verschwendet jährlich 37.500 Tonnen an Lebensmitteln

Anlässlich des Welthungertages 2018 klärt die Caritas Kärnten über die Auswirkungen von Konflikten, Klimawandel und Lebensmittelverschwendung auf den Hunger in der Welt auf. KÄRNTEN. Nachdem die Zahl der hungerleidenden Menschen in den letzten Jahren zuerst zurückging, stieg sie nun wieder auf 821 Millionen an. Klimawandel als Grund für HungersnotGründe für den Hunger in der Welt sind dabei unter anderem der Klimawandel sowie die Lebensmittelverschwendung. Besonders in Afrika südlich der Sahara...

"Die Kufsteiner Hausfrauen gegen die Hungersnot" titelte die Grenzbote 1918 und schilderte die kleine Revolte von rund 300 Kufsteinerinnen. | Foto: Tiroler Grenzbote/Wieser
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1918: "Im Bezirk Kufstein herrscht eine förmliche Hungersnot"

Mangelwirtschaft, Hunger und Schleichhandel bestimmten den Alltag in Kufstein, als 1918 der Krieg in Tirol in den letzten Zügen lag. BEZIRK (nos). "In diesem schrecklichen Kriege ist ja sozusagen jeder Tag ein Aschermittwoch", stellte der "Tiroler Grenzbote nach Ende des vierten "Kriegsfaschings" im Februar 1918 fest. Die Zeit der "satten und fetten" Jahre war in der Festungsstadt nur noch eine fahle Erinnerung, schon seit geraumer Zeit dominierte die kriegswirtschaftliche Mangelversorgung das...

Telfer Fabrikarbeiterinnen: Die „Nicht-Selbstversorger“ litten weit mehr als die bäuerliche Bevölkerung unter der Lebensmittelnot des letzten Kriegsjahres. | Foto: Archiv Stefan Dietrich
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Fehlendes Brot und große Hungers-Not in Telfs

1918, im letzten Jahr des Ersten Weltkrieges, stand ganz Tirol im Bann von Hunger und Not. REGION. "Heute hören wir täglich das Wort ,Krise‘. Was Medien so bezeichnen, ist aber meist nichts im Vergleich mit der Krise, die unsere Großeltern und Urgroßeltern vor hundert Jahren erlebten", weiß der Historiker Dr. Stefan Dietrich, der sich mit der Zeit des Ersten Weltkrieges, speziell in Telfs, beschäftigt hat. Lebensmittelknappheit Durch die Blockade der Kriegsgegner über Österreich-Ungarn und...

  • Tirol
  • Telfs
  • Georg Larcher
Hungerjahre: In der Altstadt stehen Kinder mit Kannen an, um an der Ausgabestelle ein paar Tropfen Milch zu ergattern. | Foto: Stadtarchiv Innsbruck
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100 Jahre Republik: Das Jahr 1918 war geprägt von Verlust, Not und Hunger

Kartoffelzüge, Rationierungen, Lebensmittelkarten – das "Geburtsjahr" der Republik war geprägt von Hunger. Niederlage. Zusammenbruch. Endzeitstimmung. Im November 1918 ging der Erste Weltkrieg – von Historikern heute als die "Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts" betitelt – zu Ende. Von Erleichterung war in der Landeshauptstadt deshalb jedoch wenig zu spüren. Denn dem Ende des Krieges folgte auch das Ende der Donau-Monarchie. Die staatliche Ordnung fiel in sich zusammen und mit ihr auch großteils...

Die Reste des Rückzuges 1918 im Schlosspark | Foto: KK/Stadtarchiv
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100 Jahre Republik: Spittal glich 1918 einem Heerlager

Das Jahr 1918 bedeutete für die Lieserstadt zwar das Ende des Krieges, allerdings war es auch ein Jahr voller Hunger. SPITTAL (ven). 100 Jahre ist es nun her, seit Österreich zur Republik erklärt wurde. Die WOCHE hat sich ins Stadtarchiv zu Jasmin Granig begeben, um mehr über das schicksalshafte Jahr 1918 herauszufinden. Tiefer Einschnitt "Wie mein Vorgänger Christoph Stückler bereits zur Ausstellung 'Unter eisernem Zwange…' Spittal an der Drau im Ersten Weltkrieg geschrieben hat, bedeuteten...

  • Kärnten
  • Spittal
  • Verena Niedermüller
Lange anstehen musste man 1918 vor der Meinl-Filiale in der Taborstraße 26. | Foto: ÖNB
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100 Jahr Republik Österreich: Das Jahr 1918 in der Leopoldstadt

Schicksalsjahr jährt sich zum 100. Mal: 1918 prägten Krisen den Bezirk. LEOPOLDSTADT. Das Ende des Ersten Weltkrieges und die Ausrufung der Ersten Republik am 12. November 1918 waren vor 100 Jahren die bedeutendsten Ereignisse in Österreich. Der 2. Bezirk sowie der Rest von Wien waren von einer Versorgungskrise gekennzeichnet. Nahrungs- und Heizmittel waren sehr knapp und nur durch stundenlanges Anstellen und zu überhöhten Preisen am Schwarzmarkt erhältlich. Die Menschen litten Hunger und waren...

Die Wallensteinstraße im Jahr 1918, aufgenommen von der Brigittabrücke. | Foto: ÖNB
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100 Jahre Republik Österreich: 1918 in der Brigittenau

Hungersnot, Streiks, Grippewelle und Armut: Das Leben in der Zwischenkriegszeit war von Krisen geprägt. BRIGITTENAU. Heuer jährt sich das Schicksalsjahr 1918 zum 100. Mal. Das Ende des Ersten Weltkrieges und die Ausrufung der Ersten Republik am 12. November 1918 waren damals die bedeutendsten Ereignisse in Österreich. Die Brigittenau, als auch der Rest von Wien, war von einer Versorgungskrise gekennzeichnet. Nahrungs- und Heizmittel waren äußerst knapp und lediglich durch stundenlanges...

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