Videoüberwachung soll helfen

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STEYR. Ein Baum, rausgerissen aus dem Blumentrog lag quer über die Straße. Blumenkisterln und Müllcontainer am Berg verteilt. "Die Tat ist zwischen zwei Streifengängen passiert", sagt Stadtpolizeikommandant Moser. Schlimm ist: Niemand hat sich bei der Polizei gemeldet, obwohl es Zeugen dafür gab. "Die Polizei ist nur so gut, wie die Bevölkerung mitmacht. Wenn keiner anruft und eine Tat meldet, können wir nicht eingreifen". Vier bis fünf Jugendliche um die 20 Jahre sollen dafür verantwortlich sein.

Videokamera als Prävention
Die Pfarrgasse wird von der Polizei regelmäßig kontrolliert. Ein fixer Stehposten ist laut Moser personaltechnisch nicht drin. Die Forderung der Bevölkerung nach einer Videoüberwachung sieht der Stadtpolizeikommandant als legitim. Aber: "Videoüberwachung wird von der Datenschutzkomission nur genehmigt, wenn wirklich gravierende Delikte vorfallen". Seitens der Stadtpolitik sind sich SPÖ, ÖVP und FPÖ einig. "Für Vandalismus gibt es keine Lösung. Die Polizei leistet gute Arbeit. Eine Videoüberwachung würde diese Arbeit noch unterstützen. Wir von der Stadt werden uns vehement dafür einsetzen", sagt Bürgermeister Gerald Hackl.
Eine andere Möglichkeit sieht Sixpack-Wirt Werner Leschanowsky im Einsatz von Securitykräften. Die sechs Wirte bezahlten letztes Jahr Securitys aus eigener Tasche. Beteiligt sich die Stadt an den Kosten, würden die Wirte wieder Securitys einstellen. "Zwei in der Pfarrgasse und zwei am Stadtplatz würden reichen", so Leschanowsky. Damit stößt der Szene-Wirt jedoch auf taube Ohren bei der Politik. Weder Bürgermeister Hackl noch Vizebürgermeister Gunter Mayrhofer sehen den Ordnungsdienst als Lösung.

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