Legendenbuch Wolfgang Stropek - Benzin fließt in den Adern
Wertschätzung für den österr. Motorradrennfahrer

- Autor Herbert Thumpser überreicht Wolfgang Stropek das soeben erschienene Legendenbuch
- Foto: Alfred Pech
- hochgeladen von Alfred Pech
„Österreichischer Rundstrecken- und Bergmeister, Firmenchef, erfolgreicher Seitenwagen-WM-Pilot, Teilnehmer bei der Isle of Man und Veranstalter des Rupert-Hollaus-Gedächtnisrennens, der heute 75-jährige Wolfgang Stropek, gilt als Tausendsassa der Motorradszene“.
Rechtzeitig vor Weihnachten ist das Legenden-Buch über den in Behamberg/Steyr lebenden und international bekannten Motorrad- und Sidecar-Rennfahrer Wolfgang Stropek erschienen. Das Buch ist auch eine zeitgeschichtliche Dokumentation über den Motorradrennsport von 1950 bis heute.
Format A4 (Hardcover), 136 Seiten, Preis € 29,90 - erhältlich im Fachhandel und im Thucom-Verlag ISBN: 978-3-200-07215-2.
Das Hobby Rennfahren und Motorsport ist seine Leidenschaft
Wolfgang Stropek ist einer von drei Piloten weltweit, welche auf zwei und drei Rädern WM-Punkte erzielten. Auch bei der „Isle of man“ ist er mehrmals gestartet, zuletzt 2018 mit 73 Jahren!
1962 begann er mit Mopedrennen, 1966 wurde er österr. Staatsmeister, 1968 und 1976 österr. Bergrennsport Staatsmeister, WM-Punkte erzielte u.a. in 10 Saisonen in der Seitenwagen-Weltmeisterschaft. Seit 2003 veranstaltet er internationale Motorradrennen für historische und moderne Motorräder sowie Seitenwagen, Ausstellungen, Paraden, Oldtimermärkte und karitative Veranstaltungen. Highlight ist das Rupert Hollaus Gedächtnisrennen, welches 2021 zum 18. Mal 350 Rennfahrer und tausende Zuschauer begeistern wird.
Wolfgang Stropek und sein Verein IG Formel Classic (IGFC)
Nach Abschluss der Rennfahrerkarriere veranstaltet Wolfgang Stropek mit seinem Verein IG Formel Classic (IGFC) internationale Motorradrennen für Solomaschinen und Seitenwagen in Behamberg, Damberg, Goldberg, Großraming oder das Adria Race in Grobnik/Rijeka.
Highlight ist seit 2004 das jährliche „Internat. Rupert Hollaus-Gedächtnisrennen“, welches bis 2010 am Salzburgring und seither am Red Bull Ring durchgeführt wird. Es gilt als Hommage an den einzigen österr. Weltmeister, der 1954 in Monza tödlich verunglückte.
Weltmeister, Stars und Freunde wie Giacomo Agostini, Luigi Taveri, Phil Read, Jim Redman, Freddie Spencer, Heinz Rosner, Franky Zorn oder Felix Baumgartner sorgen bei Rennen und Paraden auf historisch wertvollen Rennmotorrädern für reges Besucher -und Medieninteresse.
Beeindruckend sind stets die themenorientierten Messestände wie z.B. die „Startaufstellung Autobahnrennen Salzburg-Liefering“ bei der Classic Expo, den Motorradmessen in Linz, Wels, Tulln, Salzburg, Wien oder die Paradefahrt mit geschichtsträchtigen Motorrädern anlässlich des Jubiläums „50 Jahre Salzburgring“.
Die Marketingaktivitäten in der Altstadt der Stadt Steyr wurden viele Jahre mit Oldtimerauffahrten und -präsentationen bereichert. Seit 2014 veranstaltet der Verein auch den „Internat. Oldtimer- und Teilemarkt in Garsten“ zwei Mal im Jahr. Bedürftigen Menschen und Hilfsorganisationen werden karitativ unterstützt, sei es mit Charity-Veranstaltungen oder stiller Hilfe.
Autor Herbert Thumpser
Autor des Buches ist Bürgermeister und Verlagsinhaber Herbert Thumpser aus Traisen, die Geburts- und Grabesstätte von Rupert Hollaus. Die niederösterrische Marktgemeinde und der Verein #RH169 veranstalten regelmäßig Ausstellungen und Events über den österr. 125ccm-Weltmeister und 250ccm-Vizeweltmeiser.
Seine zahlreichen Bücher dokumentieren die Erfolge österreichischer Motorradrennfahrer in unterhaltsamer, gut recherchierter Form und mit beeindruckenden Bildern.
Infos: www.thucom.at, www.igfc.at
Format A4 Hardcover, 136 Seiten € 29,90, Thucom-Verlag, ISBN: 978-3-200-07215-2
Corporate Data Rupert Hollaus
In der Saison 1954 wurde er auf NSU als bisher einziger Österreicher Straßenweltmeister in der 125-cm³-Klasse sowie Vize-Weltmeister in der 250-cm³-Klasse. Ebenso gelang Hollaus als erstem Österreicher ein Sieg bei der Tourist Trophy auf der Isle of Man, ebenfalls im Jahr 1954.
Rupert Hollaus ereilte ein ähnliches Schicksal wie 16 Jahre später Jochen Rindt. Er verunglückte als bereits feststehender Weltmeister der 125-cm³-Klasse beim Training zum Großen Preis der Nationen im italienischen Monza tödlich.
Zu seinen Ehren veranstaltet der ehemalige Motorrad- und Seitenwagenrennfahrer Wolfgang Stropek jährlich das "Rupert Hollaus Gedächtnisrennen" auf dem Red Bull Ring in der Steiermark.
In den ersten Jahren wurde noch auf dem Salzburgring gefahren, dient mittlerweile der Red Bull Ring als Veranstaltungsort für das „Internationale Rupert Hollaus-Gedächtnisrennen“, bei dem den Fahrern und Zusehern ein buntes Programm an Speed- und Gleichmäßigkeitsrennen sowie Paraden mit historisch wertvollen Rennmotorrädern geboten werden.
Zitate aus dem Buch
„Wolfgang Stropek ist ein weitblickender Enthusiast. In seinem Visier stehen die automotive Geschichte der Stadt und Region Steyr, die Technik des Verbrennermotors sowie das Teilen seiner Begeisterung für den Motorsport an die Jugend und an Zeitzeugen“
„Die Unterstützung von bedürftigen Menschen ist IGFC-Obmann Wolfgang Stropek seit der Vereinsgründung ein wichtiges Anliegen - sei es mit Charityveranstaltungen oder stiller Hilfe – karitatives Denken und Handel ist ihm immer wichtig“
„Ich durfte sie alle mit dem Ferrari mitnehmen: Den Giacomo Agostini, den Phil Read, einen Luigi Taveri und einen Jim Redman“
„Er muss einfach immer etwas für seinen geliebten Motorsport machen. Gerade weil alte Bikes so unwiderstehlich faszinierend sind“
„Ich bin stolz darauf, Rupert Hollaus am 21. August 1954 beim Grand Prix der Schweiz in Bern kennengelernt zu haben“
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