HAK Steyr holt "Silber" beim oö. Businessplanwettbewerb!

Im Rahmen des Kurses Unternehmensgründung aus MACO erstellen jedes Jahr Schüler/innen der dritten Jahrgänge Businesspläne bzw. Unternehmenskonzepte, wie sie bei Start-ups gang und gäbe sind bzw. sein sollten.

Die drei besten Arbeiten konnten auch heuer wieder beim oberösterreichweiten Businessplan eingereicht werden, an dem sowohl die HAK als auch HLW und HTL teilnehmen können.

Die HAK Steyr ist seit Jahren immer mit dabei und erringt auch fast immer einen Platz "auf dem Stockerl".

Es freut uns natürlich sehr, dass auch diesmal wieder einer der besten Businesspläne der berufsbildenden Schulen Oberösterreichs aus der HAK Steyr stammt!

Emina Telbiz, Lukas Dietachmair und Milot Qeriqi zeigten eindrucksvoll, dass sie bereits nach der "Halbzeit" in der HAK über beträchtliche Umsetzungskompetenz verfügen.

Die Preisverleihung fand Ende letzter Woche im Festsaal des WIFI Linz statt. Vertreten waren dabei u.a. der Leiter des Gründerservice der WKO OÖ, Mag. Josef Hader, der Landesdirektor-Stellvertreter der UniCredit Bank Austria, Günter Gruber sowie weitere hochkarätige Vertreter der Wirtschaft.

Das Unternehmen "Humanethics GmbH", das die drei Schüler/innen der 3. DK, "aus der Taufe gehoben haben", wurde von der hochkarätig besetzten Jury in folgenden Punkten sehr gelobt:
"Ethischer Aspekt im Geschäftsmodell, nachvollziehbares, konkretes und aktuelles Beispiel im Businessplan angeführt, Beratungsbedarf sicher vorhanden und wird zukünftig ansteigen, Businessplan verständlich formuliert, Finanzplan auf Monatsbasis".

I

m Rahmen eines sogenannten "Elevator Speech" ("Aufzugspräsentation") stellte das Steyrer HAK-Trio die Geschäftsidee für eine Beratungsagentur für Ethik in der Wirtschaft in Form eines Sketches sowie eines selbst gedrehten Videos vor.

Anknüpfungspunkt war dabei der Abgasskandal von Autoherstellern, wo u.a. auch Versuche mit Tieren durchgeführt worden sind. Emina Telbiz, Lukas Dietachmair und Milot Qeriqi zeigten klar auf, dass ethisches Handeln nicht nur aus "moralischen Gründen" wichtig ist sondern auch, um Unternehmen und deren wirtschaftlichen Erfolg nachhaltig zu sichern.

Die Art wie Emina, Lukas und Milot das ernste Thema mit dem dazu passenden schwarzem Humor, auf die Bühne brachten, verdient höchsten Respekt. Noch dazu, wo sie kaum Zeit hatten, das Ganze vorzubereiten, da zwischen der Information, dass der Businessplan in die Endrunde gekommen war und dem Elevator Speech vor allem die Osterferien lagen, wo sie sich vor allem außerhalb der Schule zusammenreden und auch proben mussten.

Als Betreuungslehrerin des erfolgreichen Gründertrios bleibt mir nur noch zu sagen: "Tolles Team, toll gemacht!"

Prof. Michaela Frech

P.S. Auch die anderen Schüler/innen sowie Businesspläne aus dem Kurs Unternehmensgründung waren diesmal besonders innovativ und kreativ! Ein großes Lob an alle "Jungunternehmer/innen"!