Junior Companys
Schüler gründen Firmen
Schüler der Kleinraminger Fachschule werden zu Unternehmern. Fünf Junior Companys starten durch.
KLEINRAMING. Im dritten Jahrgang der Fachschule stehen die "Junior Companys" am Lehrplan. SchülerInnen Schwerpunkte gründen Firmen, in denen selbstproduzierte Waren verkauft werden. Learning by doing steht dabei im Vordergrund. Vom Einkauf über die Produktion bis hin zur Vermarktung und Abrechnung reichen die Tätigkeiten. Jedes Jahr werden Produkte von den Schülern kreiert. „Mit unserem Junior-Programm bieten wir Schülern die Gelegenheit, schon sehr früh einen eigenen Eindruck von der Wirtschaft zu bekommen. Die Mädchen und Burschen können über den schulischen Tellerrand blicken, wichtige Zusatzqualifikationen erwerben und somit den ersten wichtigen Schritt in die Berufswelt oder in das Unternehmertum machen. Sie treffen dabei selbst alle wichtigen Entscheidungen und setzen sich hautnah mit der unternehmerischen Realität auseinander", so Angelika Sery-Froschauer, Präsidentin der volkswirtschaftlichen Gesellschaft.
Fünf Firmen am Start
Heuer sind es fünf Firmen, die ihre Produkte anbieten: "Teatime J.C.", "geNUSSknacker J.C.", "Charmosa J.C., "Salzetto J.C." und "Diversity Design J.C.". "Wir bieten heuer verschiedene Knuspermüsli, Müsliriegel und Studentenfutter im Glas an", berichtet Katrin Edlinger, Geschäftsführerin der "geNUSSknacker J.C.". Drei verschiedene Salzarten und Pesto mit Grissini gibt es bei "Salzetto J. C.". "Es gibt ein Tomaten- und ein Kürbiskernpesto", so Geschäftsführerin Elisa Hofstadler. Charmosa J. C. steht für Schöhnheitsprodukte. "Olivenölseife, Honigshampoo und Lippenbalsam haben wir in unserem Sortiment", erklärt Geschäftsführerin Leonie Hackl. Teemischungen, Punsch und Teegebäck bietet "Teatime J.C.". "Passend verkaufen wir auch Orangen- und Zitronenzucker", so Geschäftsführerin Irene Brandstätter. "Wir bieten heuer Eulen und Zwerge aus Ton sowie Schmuck an", erzählt Laura Goverts, Geschäftsführerin von Diversity Design J.C.
Erhältlich sind die Produkte bei den Schülern und bei Adventmärkten.
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