Große Einsatzübung der Wasserrettung am Hallstätter See

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Steyr / Hallstatt, 20.05.2017

Am Samstag fand am Hallstätter See eine große Einsatzübung der Wasserrettung mit mehr als 80 TeilnehmerInnen und der Unterstützung eines Hubschraubers des Bundesheeres statt.

Nach der Begrüßung durch Landeseinsatzleiter Gerhard Pucher und Landesleiter Dr. Gerald Berger wurden die zwei getrennten Einsatzszenarien besprochen.

Für die TaucherInnen ging es anschließend in ihr Einsatzgebiet im Bereich / Hallstatt Lahn.
Eine Personensuche in der Wassertiefen zwischen 15 und 60 Meter war zu bewältigen. Mit jeweils zwei Tauchgängen suchten die Tauchgruppen bei relativ schlechter Unterwassersicht die zuvor zugewiesenen Gebiete ab.

Die Wild- und FließwasserretterInnen blieben vorerst beim Mühlbachstation in Obertraun und übten am Vormittag die Einweisung der Alouette III und das Auf- und Abseilen mit der Winde. Mit der Besatzung des Hubschraubers wurden die bestmöglichen Befestigungspunkte und Sicherungsmethoden für eine Aufnahme der neuen Hochwasserboote besprochen und gegen Mittag mit einem kurzen Lastflug erfolgreich getestet. Nachdem die 4 Opfer in das Einsatzgebiet an der Koppentraun ausgeflogen waren, machten sich die Wild- und FließwasserretterInnen bereit, um ebenfalls vom Hubschrauber aufgenommen zu werden und sich im Suchgebiet per Winde abzuseilen.

Neben der erfolgreichen Absolvierung beider Übungsszenarien und dem Erfahrungsgewinn war es sicherlich am wichtigsten, dass alle TeilnehmerInnen unverletzt blieben, sieht man von ein paar blauen Flecken ab, welche die Koppentraun ihren Gästen als Abschiedsgeschenk hinterließ.

Gegen 16:00 Uhr konnte der Hallstätter Bürgermeister Alexander Scheutz die Einsatzkräfte im Schülerheim der HTBLA Hallstatt empfangen und mit seinem Team ausgezeichnet verpflegen.

So verblieb es Einsatzleiter Pucher um 16:45 die Übung erfolgreich und unfallfrei für beendet zu erklären und das Übungsende an die Landeswarnzentrale zu melden.

Bericht: Eberl Martin
Fotos: ÖWR

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