Landesauszeichnungen am Hohen Frauentag
Drei neue Verdienstkreuzträger und ein weiterer Erbhof

Peter Hölzl aus Ellbögen erhielt das Verdienstkreuz für seine Verdienste um das Feuerwehrwesen in Tirol. | Foto: Hassl
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  • Peter Hölzl aus Ellbögen erhielt das Verdienstkreuz für seine Verdienste um das Feuerwehrwesen in Tirol.
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Tirols LH Günther Platter und Südtirols LH Arno Kompatscher dankten Tiroler Persönlichkeiten am Hohen Frauentag traditionsgemäß für ihre Dienste am Nächsten.

INNSBRUCK/WIPPTAL (tk). Der Festakt fand heuer im Riesensaal der Kaiserlichen Hofburg zu Innsbruck statt. Nach einem landesüblichen Empfang und der Kranzniederlegung beim Andreas-Hofer-Grabmal in der Hofkirche sowie einem Festgottesdienst in der Jesuitenkirche, zelebriert von Prälat Raimund Schreier, wurden wieder Verdienstkreuze, Lebensrettungsmedaillen und Erbhofurkunden des Landes Tirol vergeben. „Ob in Kultur- und Sportvereinen, im Gesundheitswesen oder im Sozialbereich – in nahezu allen Lebensbereichen treffen wir tagtäglich auf Menschen, die ihre Zeit mit ihren Mitmenschen teilen, helfen, unterstützen, anpacken – sei es im Großen wie im Kleinen. Dieser Einsatz ist unbezahlbar und soll entsprechend gewürdigt werden", betonte LH Günther Platter in seiner Festansprache.


Vier WipptalerInnen ausgezeichnet

Ausgezeichnet wurden diesmal auch vier WipptalerInnen: Landesfeuerwehrkommandant Peter Hölzl aus Ellbögen erhielt das Verdienstkreuz für seine Verdienste um das Feuerwehrwesen in Tirol, Claudia Felizitas Sarnthein aus Trins für Verdienste um das Sozialwesen und das Gemeinwohl und Wolfgang Zimmermann aus Pfons für Verdienste um den Tiroler Trachtenverband und das Feuerwehrwesen.
Die Bezeichnung Erbhof darf ab sofort auch Markus Hofer aus Mühlbachl – "Veiten" – führen. Ein Hof darf als „Erbhof“ bezeichnet werden, wenn er sich über 200 Jahre im Besitz derselben Familie in gerader Linie oder in der Seitenlinie bis zum zweiten Grad (Geschwister) befindet. Die Auszeichnung wird seit 1932 im Bundesland Tirol verliehen, aktuell gibt es in Nord- und Osttirol rund 1.000 Erbhöfe.
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