Altes Fulpmer Gemeindeamt
Kampler Haus soll revitalisiert werden

Durch seine zentrale Lage würde sich das Kampler Haus für betreubares Wohnen und mehr anbieten, hofft Ortschef Hans Deutschmann, dass das denkmalgeschützte Gebäude nicht noch weitere Jahre leer steht. | Foto: Kainz
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  • Durch seine zentrale Lage würde sich das Kampler Haus für betreubares Wohnen und mehr anbieten, hofft Ortschef Hans Deutschmann, dass das denkmalgeschützte Gebäude nicht noch weitere Jahre leer steht.
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Seit die Marktgemeinde Fulpmes in das neue Rathaus übersiedelt ist, steht das vormalige Gemeindeamt so gut wie leer. Das soll sich ändern!

FULPMES. Für das sogenannte Kampler Haus werden jetzt Möglichkeiten der Nachnutzung überlegt. "Es wäre einfach unverantwortlich, das Haus weiter dahinvegetieren zu lassen. Auch die Bevölkerung will das nicht", ortet Bgm. Hans Deutschmann Handlungsbedarf beim vormaligen Fulpmer Gemeindeamt. Es steht mitten im Dorf und ist denkmalgeschützt. Derzeit sind im stattlichen Gebäude nur der TSV Schlick2000 Fulpmes, die Bergwacht und das Sprechzimmer von Christoph Pfurtscheller untergebracht.

Von betreubarem Wohnen bis Künstleratelier

In der jüngsten Gemeinderatssitzung wurde ein einstimmiger Grundsatzbeschluss für die Erstellung einer Machbarkeitsstudie zur Nachnutzung gefasst. Der Ortschef präsentierte für das Kampler Haus folgende Ideen: "Der Dachboden könnte zum Gemeindearchiv werden. In ein bis zwei Stöcken könnten Einheiten für betreubares Wohnen entstehen. Solche gibt es in Fulpmes noch nicht. Dazu laufen Gespräche mit der Neuen Heimat Tirol (NHT). Das Erdgeschoss könnte für Vereinslokalitäten genutzt werden und der Keller – der Richtung Friedhof schön offen ist – würde sich zum Beispiel für ein Künstleratelier eignen, wo Fulpmer ständig ausstellen und arbeiten können."

Vorerst nur Ideen

Noch ist nichts fix, auch Geld hat die Gemeinde bisher keines in die Hand genommen. Aber oben beschriebener Vorschlag soll jetzt weiter verfolgt werden. Wenn die Machbarkeitsstudie vorliegt, entscheidet der Gemeinderat, ob und wie das Projekt genau angegangen wird.

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Durch seine zentrale Lage würde sich das Kampler Haus für betreubares Wohnen und mehr anbieten, hofft Ortschef Hans Deutschmann, dass das denkmalgeschützte Gebäude nicht noch weitere Jahre leer steht. | Foto: Kainz
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