Serleskirchl Mieders
Künstler Strobl: "Der schönste Tag meines Lebens"

Mit großer Freude wurde der Spatenstich fürs Serleskirchl vorgenommen. Im Bild v.l.: Richard Hammer (Talmanagement), TVB-Obmann Adrian Siller, Talmanager Roland Zankl, RA Paula Stecher, Künstler Helmut Strobl, Serlesbahnen-GF Franz Gleirscher, PV-Obmann Bgm. Daniel Stern, Smajila Strobl und Petra Recheis | Foto: Kainz
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  • Mit großer Freude wurde der Spatenstich fürs Serleskirchl vorgenommen. Im Bild v.l.: Richard Hammer (Talmanagement), TVB-Obmann Adrian Siller, Talmanager Roland Zankl, RA Paula Stecher, Künstler Helmut Strobl, Serlesbahnen-GF Franz Gleirscher, PV-Obmann Bgm. Daniel Stern, Smajila Strobl und Petra Recheis
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  • hochgeladen von Tamara Kainz

Vier Jahre dauern die Bemühungen für den Bau des Serleskirchls nun schon an. Am Mittwoch war Spatenstich.

MIEDERS/PATSCH. Bei strahlendem Sonnenschein erfolgte am Mittwoch der Spatenstich für den Bau des Serleskirchls am Koppeneck. Wie berichtet ist das Projekt ein Lebenstraum des Patscher Künstlers Helmut Strobl – u.a. deshalb, weil sein Vater ein großer Serles-Fan war. Dass das Serleskirchl aber auch seitens der Serlesbahnen, des Talmanagements, der Gemeinde Mieders und des TVB Stubai als absolute Bereicherung für das Areal rund um die Bergstation gesehen wird, davon zeugt deren tatkräftige Unterstützung.

Projekt komplett privat finanziert

Die Verwirklichung der Idee ist vor allem vielen Spendern zu verdanken. Firmen helfen im großen Stil mit Material und Arbeitsleistung. Kleinere, oft auch private Spender kauften und kaufen Stifte für den Stein der 1.000 Botschaften und Schindeln. So werden die Gesamtkosten in der Höhe von rund 200.000 Euro netto gestemmt. Die vom Patscher Pfarrer Norbert Gapp geweihten Lärchenholz-Schindeln aus dem Stubai können für 15 Euro pro Stück jetzt auch an der Bergstation der Serlesbahnen erstanden werden – die Initiatoren sind weiterhin für jeden Euro dankbar.

Außergewöhnliches Bauwerk

Beim Spatenstich waren sich alle einig: "Die vergangenen vier Jahre waren nicht einfach. Es gab einige Auf und Abs, aber heute ist ein Freudentag." Die eigentlichen Bauarbeiten für das Serleskirchl starten im Juli. "Noch bevor der große Schnee kommt, soll das Bauwerk stehen", informierte Serlesbahnen-GF Franz Gleirscher. PV-Chef Bgm. Daniel Stern: "Es bedurfte vieler Besprechungen im Hintergrund, wo es ganz viele Themen gegeben hat. Aber jetzt sind wir soweit, dass die Serlesbahnen als Bauherr auftreten das Projekt in Zusammenarbeit mit Helmut Strobl, der den künstlerischen Part einbringt, umsetzen."

Zankl: "Kirchl wird riesen Anziehungspunkt"

Strobl war so gerührt, dass er gar nicht viel sagen konnte, außer dass der Tag des Spatenstichs der Schönste seines Lebens ist. Talmanager Roland Zankl, der Strobls Bemühungen von Anfang an unterstützt hat, meinte: "Nachdem wir seit vier Jahren gemeinsam am Serleskirchl arbeiten, war es auch mir wichtig, dass wir den Startschuss schaffen. Wenn Helmut und andere nicht so viel gelaufen wären, dann würden wir heute nicht hier stehen. Wir stellen ein sauberes, tolles Projekt fürs Stubai auf die Beine und ich bin sicher, das Serleskirchl wird ein riesen Anziehungspunkt sein." TVB-Obmann Adrian Siller stimmte ein: "Das Serleskirchl wird eine Bereicherung für die gesamte Region!"
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