Patsch/Mieders
1.000 Bauherren für das Serleskirchl gesucht

Künstler Helmut Strobl (r.) und Talmanager Roland Zankl mit der Modellvariante vom geplanten Serleskirchl. | Foto: Kainz
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  • Künstler Helmut Strobl (r.) und Talmanager Roland Zankl mit der Modellvariante vom geplanten Serleskirchl.
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PATSCH/MIEDERS. Besondere Aktion für ein besonderes Gemeinschaftsprojekt: Für das Serleskirchl ist die Suche nach Unterstützern angelaufen.

Künstler Helmut Strobl aus Patsch ist auch mit seinen 79 Jahren immer noch sehr aktiv. Als neuestes Projekt möchte er am Koppeneck in Mieders – vor allem aber vor dem Hintergrund der majestätischen Serles – ein ganz besonderes Kunstprojekt realisieren: Direkt am dortigen Speichersee soll das Serleskirchl entstehen. "Mein Vater Josef war ein riesiger Serles-Fan. Darum bin ich auf diese Idee gekommen", sagt er.

Einreichung schon erfolgt

Für das Vorhaben konnte Strobl bereits den Stubaier Talmanager Roland Zankl gewinnen. Er unterstützt Strobl in der Abwicklung. Auch die Serlesbahnen helfen mit. Sie treten als Bauherr auf und zahlen das bereits laufende Behördenverfahren, wie GF Franz Gleirscher wissen lässt: "Die Gemeinde hat beschlossen, den Serlesbahnen den nötigen Grund aus der Gemeindegutsagrargemeinschaft zur Verfügung zu stellen. Somit konnte schon eingereicht werden. Es ist ein schönes Platzl und das wird sicher eine lässige Sache, aber bis zur Realisierung ist es noch ein bisschen ein Weg."

Spende nicht ohne Gegenleistung

Denn die Kosten für den Bau des Kirchls selbst sind noch nicht gedeckt. Die geschätzten 200.000 Euro sollen über Private und Firmen aufgetrieben werden. Dafür hat sich Strobl natürlich etwas Besonderes einfallen lassen: Die Spender werden sozusagen in das Kunstprojekt integriert. "Für den Preis von 200 Euro werden die Gönner u.a. an der Glasfassade des Serleskirchls verewigt und erhalten ein Kistl mit einer kleinen Rolle Pergamentpapier, auf welchem Wünsche, Sorgen o. Ä. vermerkt werden können. Das Niedergeschriebene kommt dann die beigefügte Edelstahlhülse und diese Stifte werden bei der Einweihung im neun Tonnen schweren Stein verschlossen, der bereits vor Ort ist und künftig den Eingangsbereich ziert."

1.000 Namen & 1.000 Botschaften

1.000 Namen und 1.000 Botschaften oder Geheimnisse sollen so (für die Nachwelt) zusammenkommen – also "für einen Hauch von Ewigkeit" konserviert werden. Interessenten können mit Helmut Strobl unter 0699/119 65 926 bzw. strobl-design@hotmail.com oder mit Roland Zankl unter info@zukunftstubai.at in Kontakt treten. Strobl: "Die Serles hat für alle Stubaier und Wipptaler eine große Bedeutung. Wir hoffen auf viele Unterstützer, seien es Einzelpersonen, ganze Familien oder vielleicht auch Stammgäste. Ein finanzielles Engagement würde sich auch ideal als Geschenk für Geburtstage, Taufen, Hochzeiten, Weihnachten etc. eignen."
Das neue Serleskirchl soll nach der Fertigstellung ein Ort werden, um in sich zu gehen, die Stille und die imposante Stubaier Bergwelt zu genießen und seinen Gedanken freien Lauf zu lassen. Das modern designte Kirchl wird im Grundriss rund 40 qm messen. Am Vorplatz werden eine alpine Parkanlage mit dem Stein der 1.000 Botschaften – diesen hat der Künstler am Brennerpass entdeckt – und Geheimnisse sowie ein Brunnen mit Sitzbänken errichtet.
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