LC Stubai-Wipptal

Lions suchen Löwinnen und werden insgesamt moderner

Der Lions-Club Stubai-Wipptal hat sich selbst eine Art Verjüngungskur aufstrukturiert.

STUBAI/WIPPTAL. Der Lions-Club Stubai-Wipptal tut seit vielen Jahrzehnten sehr viel Gutes für in Not geratene Stubaier und Wipptaler. Die Zeit während der Corona-Pandemie hat das Selbstverständnis der Lions als gemeinnützige, weltweit agierende Hilfsorganisation jedoch massiv durcheinander gebracht. "Unser 'Geschäftsmodell', 'Activities' zu organisieren um mit den daraus gewonnenen Mitteln unseren Leitlinien folgend helfen zu können - hat sich als 'renovierungsbedürftig' erwiesen", gibt sich der Vorstand rund um Präsident Karl Marmsoler selbstkritisch. "Wir sind zu wenig bekannt, zu wenig modern und auch in puncto Vertrauen in unsere Institution gibt es Luft nach oben."

Weichenstellungen für die Zukunft

Anlass genug also für neue Weichenstellungen für die Zukunft. Seit einem Jahr befassen sich der Lions-Vorstand und die Mitglieder mit der Frage, wie diese aussehen soll und hat darauf schon einige Antworten gefunden: Der Lions-Club Stubai-Wipptal will ab sofort vermehrt junge Menschen ansprechen – inhaltlich, nach innen und nach außen. Damit einher gehen soll die Gestaltung neuer, moderner Themen und Events. Mit dem bereits getroffenen Grundsatzbeschluss, Frauen in den Club aufzunehmen, wird ebenfalls ein Schritt in diese Richtung unternommen. Vor allem sollen auch damit neue Impulse, neue Ideen und neues Engagement das Clubleben nach innen und aussen attraktivieren.

Lions machen sich zukunftsfit

Zu guter Letzt soll damit künftig auch eine vermehrte Präsenz in der Öffentlichkeit einhergehen. Jüngere Zielgruppen will man verstärkt über die von ihnen präferierten Kanäle erreichen. So viel zu den Kernelmenten der Strategie für die Zukunft des Lions-Clubs Stubai-Wipptal, die von allen Mitgliedern mitgetragen wird. "Nun bleibt zu hoffen, dass uns auch möglichst viele Mitbürger bei der Umsetzung begleiten. Wir wollen helfen, wir wollen unterstützen!", so Marmsoler und seine Kollegen abschließend.
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