Bildungshaus St. Michael
LPD Tirol machte sich "Blackout-fit"

im Bild hinten v.l.: Wolfgang Bauer, Martin Kirchler, Christian Sladeck; vorne: Stefan Wildt, Christian Ammer, Edelbert Kohler LPD Tirol, Herbert Saurugg | Foto: © LPD Tirol
  • im Bild hinten v.l.: Wolfgang Bauer, Martin Kirchler, Christian Sladeck; vorne: Stefan Wildt, Christian Ammer, Edelbert Kohler LPD Tirol, Herbert Saurugg
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Führungskräfte und Blackout-Verantwortliche der LPD Tirol tagten vor kurzem im Bildungshaus St. Michael in Matrei zum Thema „Vorsorge zur Gewährleistung der Polizeiarbeit Energielenkung und Blackout“.

MATREI. Dabei referierten am ersten Tag hochkarätige Experten vor 50 Teilnehmer:innen um ein möglichst realistisches Bild über das Zustandekommen und die Folgen von Stromlenkungsmaßnahmen sowie langfristigen Stromausfällen zu schaffen. So erklärte Christian Ammer, Abteilungsleiter bei der TINETZ, den Weg vom Stromausfall bis zum Blackout, ein Team von A1-Telekom um Wolfgang Bauer erläuterte die Auswirkungen auf Handy und Internet. Vom Land Tirol referierten Tirols Krisenmanager Elmar Rizzoli sowie Stefan Wildt und Alois Angerer über die Vorsorgen des Landes Tirols. Letztlich bildete der anerkannte Krisenvorsorgeexperte Herbert Saurugg einen der Höhepunkte mit seinem Vortrag über die „Auswirkung des Ausfalls von lebenswichtigen Strukturen auf die Gesellschaft“.

Blaulichtorganisationen gegebenenfalls erreichbar

Am zweiten Tag wurde das von einer LPD-internen Arbeitsgruppe um Martin Kirchler erarbeitete und mit externen Partnern abgestimmte Konzept über die „Vorsorge der LPD Tirol bei Energielenkung und Blackout“ vorgestellt und diskutiert. Das Konzept beinhaltet die Umstellung auf einen Kern- und Notbetrieb, was bedeutet, dass sämtliche Ressourcen für die Bewältigung der wesentlichen polizeilichen Aufgaben eingesetzt werden. Ein Personaleinsatzkonzept ist ebenso Teil davon, wie die Versorgung mit Treibstoff und Nahrungsmittel. Eine besondere Herausforderung stellt in solchen Situationen die Erreichbarkeit von Polizei und Blaulichtorganisationen dar. Durch ein Netz von Anlaufstellen für die Bürger:innen soll dies gemeinsam mit Feuerwehr und Rotem Kreuz auch im Blackout Fall gewährleistet werden.
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