Ganz Matrei auf den Beinen
Neues Wappen mit dreitägigem Fest gefeiert

Anna, Paul und Anna mit dem neuen Gemeindewappen, in dem alle drei bisherigen vereint sind. | Foto: Kainz
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  • Anna, Paul und Anna mit dem neuen Gemeindewappen, in dem alle drei bisherigen vereint sind.
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Die Gemeindefusion liegt schon etwas zurück – höchste Zeit, das neue Wappen auch einmal ordentlich zu feiern! In Matrei ging und geht heute noch die Post ab!

MATREI. "Es ist ein besonderer Tag, ein historisches Ereignis", freute sich Bgm. Patrick Geir beim Auftakt zum Wappenfest am Mittwochabend. Drei Tage lang steht das Marktl folglich im Festtaumel – mit eigens abgefüllten Wappenwein, einem von Schnapsbrenner Franz Hörtnagl kreierten Wappenrum und Musik und Tanz an allen Ecken und Enden ist für beste Stimmung gesorgt! Zu den offiziellen Teilen gehörten die Aufführung des Großen Österreichischen Zapfenstreichs, zwei Landesübliche Empfänge und natürlich die Wappensegnung durch Dekan Augustin Ortner am Mittwoch und Donnerstag.

Hagele in Wipptaler Tracht & Charmeoffensive von Dornauer

Dazu kamen neben vielen Matreiern und allen Bürgermeistern des Wipptals auch weitere Ehrengäste. "Das Wappen zeigt auch nach außen, dass ihr als Gemeinschaft zusammensteht. Kooperationen sind der richtige Weg. Ihr seid Vorreiter", lobte LR Cornelia Hagele den mutigen Schritt. Sie kam übrigens in Wipptaler Tracht – ihre Goti hat's gerichtet. LH-Stv. Georg Dornauer stimmte ähnliche Töne an: "Ihr seid Vorbild und Matrei ist in guten Händen." Der "Schorsch" war dann übrigens nicht – wie sonst oft bei hochrangigen Politikern üblich – gleich wieder weg, sondern hat bis in den Abend hinein mit der Bevölkerung gefeiert. Der stv. Landeshauptmann war kaum zu bremsen, das Zelt hat gebebt! In Schwung gebracht hat Dornauer auch das ein oder andere Schnapsl, das er u.a. mit Alt-Bgm. Alfons Rastner genoss.

Rastner und Hauser neue Ehrenbürger

Rastner wurde in diesem extrem festlichen Rahmen genauso wie Matreis Alt-Bgm. Paul Hauser zum Ehrenbürger der neufusionierten Marktgemeinde Matrei ernannt. Beide waren den Tränen nahe. Fazit: Einfach ein würdiges und super Fest, zu dessen Gelingen sehr viele örtliche Vereine beigetragen haben.
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