Jugend- und Seminarhaus Obernberg
Sanierung abgeschlossen!

Fesch steht es da, das neu sanierte Jugend- und Seminarhaus des AV Innsbruck in Obernberg | Foto: Klaus Springfeld
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  • Fesch steht es da, das neu sanierte Jugend- und Seminarhaus des AV Innsbruck in Obernberg
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Besonders stolz sind die Verantwortlichen des Alpenvereins Innsbruck, dass durch die Modernisierung des Gebäudes eine 96%ige CO² Reduktion erreicht wurde.

OBERNBERG. Das Jugendhaus Obernberg wurde einer Generalsanierung unterzogen (wir berichteten). Die Arbeiten sind jetzt abgeschlossen. Im Zuge der Modernisierung legte man das Hauptaugenmerk auf die thermische Sanierung der Außenhülle, auf die Anbringung einer Photovoltaikanlage, die Umstellung der Heizung („Raus aus Öl!“) sowie auf die komplette Erneuerung der Fenster. Auch die Inklusion wurde bei diesem Umbau berücksichtigt.

Zur Vorgeschichte

Doch zurück zum Anfang: Schon lange beschäftigte sich der Vorstand der Sektion mit der Sanierung des in die Jahre gekommen Jugendhauses in Obernberg. Immer wieder machten Investitionen auf den Hütten eine Verschiebung notwendig, bzw. wurden diese als wichtiger empfunden. Anfang 2019 wurde schließlich ein Realisierungswettbewerb zur Erlangung von baukünstlerischen Vorentwurfskonzepten ausgeschrieben. Dabei siegte das Projekt des Architektenteams „rt-Architekten“ aus Innsbruck. „Der Entwurf passt mit seiner bestechenden Einfachheit und seinem Hüttencharakter zum Alpenverein“, war sich die Jury einig.

Das Ergebnis

Trotz der Coronakrise konnte mit dem Bau früher als geplant begonnen werden: Im März 2021 war es soweit. Trotz einiger unerwarteter Überraschungen – ein Problem stellte ein gewachsener Felsen, ein anderes eine alte Bausünde dar und auch ein Wasserschaden kam noch hinzu – und dadurch notwendige Umplanungen bzw. einen höheren finanziellen Aufwand, verlief der Umbau letztlich erfolgreich und das Jugendhaus erstrahlt nun in neuem Glanz. Selbstredend ist das Gebäude jetzt auch technisch auf dem neuesten Stand. So konnten etwa der CO²-Ausstoß um 96 Prozent und der Heizwärmebedarf um 86 Prozent reduziert werden. Das Ergebnis kann sich also sehen und vor allem bestens nutzen lassen!
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