Schmirn/Vals
Großeinsatz im Hochgebirge – zur Sicherheit der Bergsteiger

Auch Wipptaler Bergführer waren im Einsatz. | Foto: privat
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  • Auch Wipptaler Bergführer waren im Einsatz.
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Olperer, Fußstein und Schrammacher erstrahlen quasi in neuem Glanze. Die Sanierungsarbeiten sind abgeschlossen. Im Rahmen eines groß angelegten Projektes wurden die An- und Abstiege auf alle drei Gipfel in Stand gesetzt (wir berichteten).

SCHMIRN/VALS. Um die Sicherheit aller Bergsteiger zu gewährleisten, wurde wie berichtet das Sanierungsprojekt von Olperer und seinen markanten Nachbargipfeln Fußstein und Schrammacher ins Leben gerufen. Ausgehend vom Bergsportführerverband Zillertal wurde ein Plan für die Sicherungsmaßnahmen entwickelt. Dabei wurden sämtliche alpine Organisationen wie Bergrettung, Alpinpolizei und Alpenverein ins Boot geholt. Vorrangiges Ziel war es, die Sicherheit für private und geführte Touren zu erhöhen, gleichzeitig aber die Natürlichkeit der Berge und der Routen zu erhalten.
 Somit wurden neue, dem Stand der Technik angepasst Bügel geschmiedet und anschließend einer Bauartprüfung unterzogen.

Teamwork auf über 3.000 Metern

Vor kurzem war es dann so weit. Die groß angelegten Sanierungsmaßnahmen wurden ausgeführt. Bergführer, Bergrettung, Alpinpolizei und ARGE Höhenwege Zillertal stellten ein Team von über 20 Helfern zusammen, die am Olperer, sowie an Fußstein und Schrammacher die alten Bügel durch neue ersetzten, passende Standplätze bohrten sowie die Abstiegswege markierten. Flexibilität, Teamwork und vollste Konzentration waren im alpinen Gelände auf über 3.000 Metern gefragt. „Die geschichtsträchtigen Bügel wurden von uns sorgfältig herausgearbeitet und nicht zerstört, somit kann alpinhistorisches Kulturgut erhalten bleiben“, so Florian Wechselberger, Obmann des Bergsportführerverbandes/Sektion Zillertal.

Nicht nur Bergsteiger profitieren

Doch nicht nur die Bergsteiger profitieren von den Arbeiten. Angebrachte Rettungspunkte unterstützen im Ernstfall auch planmäßige Einsätze der zuständigen Bergrettungsortsstellen St.Jodok, Ginzling und Tux. "Ohne die gute Zusammenarbeit, das Engagement jedes Einzelnen sowie die Unterstützung von verschiedenen Institutionen und Vereinen wäre ein derartiges Projekt weder durchführbar noch finanzierbar. 
Ein großer Dank gilt allen Projektpartnern!", so Wechselberger abschließend.
www.meinbezirk.at

Auch Wipptaler Bergführer waren im Einsatz. | Foto: privat
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