HTL Fulpmes
Modernes Lernen an der neuen Miniaturfabrik
Auf den ersten Blick sieht sie aus wie ein großes Spielzeug. Bei näherem Hinsehen stellt die neue Lernfabrik den Schülern der HTL Fulpmes aber komplexe Aufgaben.
FULPMES. Die HTL Fulpmes ist nicht nur am Puls der Zeit, sondern stets sehr innovativ unterwegs. Zuletzt wurden zwei Lernfabriken aus dem Hause Fischer für insgesamt rund 14.000 Euro angeschafft, die speziell für technisch höher bildende Schulen konzipiert sind. Wie der Name schon verrät, handelt es sich dabei um eine im Detail nachgebaute Minifabrik. Auf der industriell gesteuerten Anlage kann somit erstmals im Kleinen eine geschlossene Fertigungslinie abgebildet werden. "Von Materialeinlagerung über's Förderband, bis zu Roboter und Brennofen – alles läuft so ab, wie im Großen auch", erklärt Schulentwickler Thomas Eller.
Realitätsnahe Simulationen und Tests
Lösungen für auftretende Probleme zu finden, Prozesse oder die Produktionskette zuerst digital und dann real zu optimieren, das sind die spannenden Aufgaben, mit denen sich die HTL-Schüler der vierten und fünften Klasse dabei beschäftigen dürfen – und zwar von beiden Zweigen im Haus: "Die Maschinenbauer haben Teilbereiche, wo sie arbeiten können und die Schüler unseres neuen Zweigs Digital Future, der noch mehr in Richtung IT geht, vernetzen mit der Cloud, schreiben Programme etc. Natürlich gibt es auch gemeinsame Schnittstellen", so Eller. Damit noch mehr getüftelt werden kann, ist aktuell nur eine der zwei Anlagen fixfertig montiert. Die andere werden die Schüler ganz und gar selbst zusammenbauen, vernetzen usw. Sie wird damit vorerst zur Werkstätte.
Mehr Beiträge zur HTL Fulpmes finden Sie hier.
www.meinbezirk.at
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