Ideenreichste HTL-Projekte
Sieg für Avalano, Platz drei an HTL Fulpmes!

Patrick Jenewein und Marcel Maffey lieferten das beste HTL-Projekt! Für die vier Gewinnerteams gab es eine Reise in eine europäische Topdestination zu gewinnen.  | Foto: Kainz
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Der Förderverein Technik Tirol zeichnete unter dem Titel „Be the Best“ wieder herausragende Diplom- und Facharbeiten aus. Dabei ging je eine Top-Platzierung nach Matrei und Fulpmes.

MATREI/FULPMES. 23 Teams nahmen heuer mit ihren Arbeiten am alljährlichen Schulwettbewerb des „Fördervereins Technik Tirol“ teil. Bei der Bewertung der Projekte waren für die Jury unter anderem die Kriterien Kreativität, interdisziplinäre Zusammenhänge, technischer Inhalt, Umsetzung und Präsentation ausschlaggebend.

Platz Eins für Avalano!

Zum Siegerprojekt wurde „Avalano – Lawinensonde zur Schneedeckenanalyse“ gekürt! Wir haben über die Erfindung von Patrick Jenewein aus Matrei und Marcel Maffey (HTL Anichstraße, Abteilung Wirtschaftsingenieure und Betriebsinformatik) bereits berichtet. Avalano führt die Temperaturmessung in der Schneedeckenanalyse voll automatisiert durch, erstellt ein Lawinenprofil und sendet die Daten an eine selbstprogrammierte App am Handy. Dadurch wird das Profil visualisiert und besser dargestellt und bei bestehender Internetverbindung werden die Infos direkt auf einen Server geladen. Die Daten am Server können auf einer eigens programmierten Webseite aufgerufen werden. Die Informationen sollen ein Muster erkennen lassen, um mit den gemessenen Temperaturen auf mögliche Elemente der Schneedecke rückschließen zu können.

Herdenschutzsystem aus Fulpmes

Auf dem 3. Platz wurden zwei Projekte ex aequo gewertet. Darunter die „Produktentwicklung eines schonenden Herdenschutzsystems“ von Andreas Wohlschlager, Michael Radinger und Sebastian Auer von der HTL Fulpmes, Abteilung Maschinenbau. Das Projektteam hat ein innovatives Produkt entwickelt, das Nutztiere auf friedliche Weise vor Beutegreifern bewahrt und dabei den Beutegreifer selbst schont. Üblicherweise werden Schafen auf der Alm Glocken oder Schellen um den Hals gehängt. Bei diesem innovativen Wolf-Vergrämungssystem wird die Glocke/Schelle durch eine Ultraschallquelle ersetzt. Diese arbeitet in einem Frequenzbereich, der einen Wolf vergrämt, für Schafe jedoch nicht wahrnehmbar ist. Eine derartige Lösung ist derzeit auf dem Markt noch nicht erhältlich.
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