KPÖ-Aktion in Feldbach
Badespaß soll keine Frage des Geldes sein

- Erfrischung im kühlen Nass soll allen möglich sein.
- Foto: Symbolfoto Glynn424/Pixabay
- hochgeladen von Markus Kopcsandi
Die Teuerung setzt uns allen zu, Freizeitaktivitäten und auch Freibadbesuche werden für manche unleistbar. Hier setzt die KPÖ mit einer Aktion nun auch in der südoststeirischen Bezirkshautstadt Feldbach an.
FELDBACH. Einen heißen Tag verbringt man am besten im Schwimmbad. Unter dem Motto "Einen schönen Sommer für alle!" vergibt die KPÖ Eintrittskarten an Südoststeirerinnen und Südoststeirer mit geringem Einkommen.
Wie Markus Pendl, Obmann der KPÖ Südoststeiermark, und die KPÖ-Klubobfrau im Landtag, Claudia Klimt-Weithaler, betonen, habe die massive Teuerung der letzten Jahre Menschen und Familien mit geringeren Einkommen besonders hart zugesetzt. Damit der Badespaß trotzdem für niemanden zu kurz kommt, vergibt die KPÖ Südoststeiermark im Rahmen ihrer Sommeraktion Freikarten für das Freibad Feldbach.

- Markus Pendl von der KPÖ Südoststeiermark mit der KPÖ-Klubobfrau im Landtag, Claudia Klimt-Weithaler
- Foto: KPÖ
- hochgeladen von Markus Kopcsandi
Interessierte können die Karten am 3. August zwischen 9 und 13 Uhr am KPÖ-Infotisch am Feldbacher Hauptplatz abholen, solange der Vorrat reicht. Wer an diesem Tag verhindert sein sollte, kann sich auch per Mail bzw. unter oststeiermark@kpoe-steiermark.at melden.
Alleinerziehende und Familie trifft's besonders
„In unseren Sozialsprechstunden erleben wir, wie hart die Teuerung viele Menschen getroffen hat, vor allem auch Alleinerziehende und Familien mit Kindern. Wenn nach den Kosten fürs Wohnen, die Lebensmittel und alles weitere Notwendige kaum noch etwas übrig bleibt, wird ein Sommerurlaub oft zum unleistbaren Luxus. Ein schöner Sommer soll aber keine Frage des Geldtascherls sein. Darum starten wir heuer auch in Feldbach die KPÖ-Freibadaktion, die es in anderen Teilen der Steiermark schon länger gibt“, so Markus Pendl.
Und Claudia Klimt-Weithaler ergänzt: „Unsere Schwimmbad-Aktion löst selbstverständlich nicht die generelle Teuerungsproblematik. Das wäre die Aufgabe der Bundesregierung, die sie leider konsequent ignoriert. Aber wir wollen damit ein Zeichen setzen, dass es viele Möglichkeiten gibt, Menschen und Familien mit geringen Einkommen zu unterstützen, wenn es den politischen Willen gibt.“
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