Öffi-Check

Beiträge zum Thema Öffi-Check

Trotz kurzer Intervalle gibt es oft lange Wartezeiten. Die Busse kommen dann meist im Doppel- oder Trippelpack.
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13A: Fahrgäste sind unzufrieden

(hh) Enge Gassen, verstopfte Straßen, überfüllte Busse und extrem lange Wartezeiten. Eine Fahrt mit dem 13A vom Hauptbahnhof zur Alser Straße und retour ist nicht nur für die Buschauffeure eine echte Herausforderung. Bei vielen Fahrgästen liegen gerade in den Sommermonaten die Nerven blank. Mit den hohen Temperaturen steigt auch das Aggressionspotential. Intervalle zu lang Bz-Leserin Franziska U. meidet die Buslinie 13A, die knapp 13 Millionen Fahrgästen pro Jahr transportiert und somit die...

Familienfreundlich: Mutter Natalie mit ihren Kindern Denise und Tobi benutzt gerne die Badner Bahn.
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Badner Bahn im Öffi-Test: Top und Flop

Lange In- tervalle, dafür hoher Komfort. Plus: Es gibt eine neue Station in Inzersdorf. Die Angestellte Nicole F. nimmt die Wiener Lokalbahn für ihre tägliche Fahrt zur Arbeit. Sie schätzt das angenehme Reisen. „Auch bei schlechtem Wetter sehe ich gleich auf der elektronischen Anzeige die Minuten bis zur nächsten Bahn, das finde ich sehr gut.“ Wegen der großen Intervalle kann es zu Wartezeiten kommen, denn die Badner Bahn teilt sich 12 Stationen mit den Wiener Lini-en. Die lange Strecke...

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  • Paul Martzak-Görike
Jens Christian L., Ingenieur: „Der 69A ist sehr gut mit den Zeiten der S-Bahn abgestimmt.“
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Simmering: Arsenalstraße als Bremse

Der 69 A verbindet Simmering mit dem neuen Hauptbahnhof und ist damit nicht nur für alle S-Bahnfahrer ideal. Mittwoch, 8.45 Uhr. Station Hauptbahnhof. Ein Busfahrer hatte es gerade übereilig und fährt aus der Station. Deshalb heißt es für alle, die von der S-Bahn kommen: Warten! Im Normalfall kommt das aber nicht vor, versichern die Fahrgäste, da kommt man immer zurecht zum Bus. Schneller als der Fahrplan Nach fünf Minuten ist der nächste 69A da, schneller als der Fahrplan vorsieht. Die...

Geliebte Straßenbahn: Fliesenleger Konrad A. schätzt den 5er: "Wenn man genug Zeit hat, passt’s gut!"
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"Für den 5er braucht man Zeit"

Eine wichtige Lebensader ist die Bim zwischen Westbahnhof und Praterstern. An einer Beschleunigung wird gearbeitet. Es ist später Dienstag Vormittag. Der 5er rattert die Kaiserstraße entlang, pünktlich und mit wenigen Fahrgästen an Bord. Zeitungen liegen verteilt am Boden, doch wirkt es trotzdem sauber. „Die liegen gelassenen Zeitungen gehören ja leider schon zum Normalbild, da kann man wenig machen“, meint Henriette W.. Ansonsten ist sie sehr zufrieden mit der Straßenbahn. Wunsch: kürzere...

Linie D-Fan Ursula B., Angestellte: „Die tägliche Sightseeing-Tour entlang der Ringstraße ist der perfekte Start in den Tag für mich.“
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Linie D: Die Wartezeiten nerven

Um mit der Linie D oberirdisch die Stadt zu genießen, nehmen viele Öffi-Nutzer längere Fahrzeiten in Kauf. Dienstag, 8:15 Uhr, Julius Tandler Platz vor dem Franz Josefs Bahnhof: Der große Pendlerandrang vom frühen Morgen ist vorbei, die Kids sind in den Schulen, jetzt gibt es wieder ausreichend Sitzplätze. Verspätungen nerven Bei den Intervallen werden die vorgesehenen Wartezeiten von sechs bis Minuten eingehalten. Tagsüber kann sich das allerdings ändern: Die 30 Haltestellen vom Beethovengang...

Johann G., Pensionist: „Als Pensionist nehme ich mir einfach die Zeit, um mit dem 71er in den ersten Bezirk zu fahren. Die Strecke ist ideal.“
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Simmering: Unsere Bim soll öfter fahren

Seit die Linie 71 bis zur Börse fährt, ist die Wiener Innenstadt ein Stück näher zu Simmering gerückt. Mittwoch, 9 Uhr. Linie 71/ Station Simmering: Der Frühverkehr ist vorbei, die Kids sind in der Schule. Die Bim kommt pünktlich, es gibt in beide Fahrtrichtungen ausreichend Sitzplätze. Seit 2012 pendelt die Straßenbahn zwischen Zentralfriedhof und Börse und hat dadurch auch die die Anbindung von Simmeringer Hauptstraße und Rennweg verbessert. Mit der Anbindung an zahlreiche Öffi-Knotenpunkte...

U6-Nutzer Manfred B: "Es ist überfüllt. Als spätberufener Student fahre ich sehr viel am frühen Nachmittag."
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U6 im bz-Öffi-Test: Kuschelnd in die City

Vor Körperkontakt darf man sich nicht fürchten, Intervall passt aber gut. Mittwoch, 17 Uhr, Alser Straße: Die U6 fährt ein und alle versuchen, irgendwie einen kleinen Freiraum im Waggon zu ergattern. Wie lebensgroße Tetris-Teile quetschen sich die Fahrgäste hinein. Am Westbahnhof flackert Hoffnung auf, die meisten Leute steigen aus, doch beinahe ebenso viele wieder ein. Gelassene Gäste Fahrgast und Buchhalter Alex T. bestätigt das: "Wenn man jetzt am Westbahnhof einsteigt, ist es in Ordnung, es...

Robert W., Angestellter. "Ich bin mit den Intervallen und der Abwicklung der Menge zufrieden. Es wiird alles flott abgewickelt."
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U1: Bald die längste Linie der Stadt

Rund 21.000 Menschen werden nach den Ausbauarbeiten zwischen Alaudagasse und Oberlaa von der neuen Streckenführung profitieren. Mittwoch 17.30 Uhr. Ziel: Stephansplatz. In der U1 stehen die Menschen dicht gedrängt. Angekommen, steigt ein Schwall eilig davonstürmender Gäste aus dem Wagon. U1-Fahrer scheinen es immer eilig zu haben. Verspätung verursacht Hektik Am Stephansplatz funktioniert das Wechselspiel von Ein- und Aussteigen gut, bis eine U-Bahn einmal vier statt der löblichen zwei Minuten...

Der pensionierte Siemens-Mitarbeiter ist dankbar für die kurzen Intervalle - einen Sitzplatz bekommt er trotzdem nicht.
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Linie U3: Zwischen Kunst und Platzmangel

Die U3 legt am Tag nicht nur 7.000 Kilometer zurück, sie ist auch Vorreiter der Wiener Kunstlinien. Mittwoch, 16 Uhr am Stephansplatz: Zur Nachmittagsstoßzeit füllt sich der Bahnsteig in Sekunden mit Menschen, die ein und aussteigen wollen. Platzmangel herrscht in der stark frequentierten Linie U3 fast immer. Kunst in Stationen Sehr positiv sind die knappen Intervalle. Alle 2-3 Minuten kommt der nächste Zug. Die U3 ist auch als Kunstlinie bekannt. An etlichen Stationen findet man Werke von...

Hanne M.: "Zuletzt waren die Intervalle gut, eine Sanierung wäre wegen des Alters aber trotzdem wichtig."
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U4-Test: Öffi-Nutzer hoffen auf Sanierung

Zwischen Karlsplatz und Kettenbrückengasse: Die Linie schneidet im bz-Check nicht gut ab. Wieden. Stundenlange Sperren und desolate Schienen: Die Linie U4 muss saniert werden. Das sind die Fakten: 1. Pünktlichkeit: Nur 98 Prozent der Fahrten verlaufen nach Plan. Zum Vergleich: Die Pünktlichkeit im gesamten Netz beträgt 99,3 Prozent. 2. Frequenz: Die U-Bahnlinie 4 befördert im Durchschnitt über 306.000 Menschen pro Tag und legt dabei ungefähr 16,4 Kilometer zurück. An einem Wochentag sind...

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