Allergie

Beiträge zum Thema Allergie

Hausstaubmilbe: Die Allergie darauf ist die zweithäufigste in Europa und hat in den Übergangszeiten Hochsaison.
 | Foto: Sebastian Kaulitzki - Fotolia

Allergie
„High-Life“ für die Hausstaubmilbe im Winter

Bei Erkältungssymptomen sollte man derzeit auch an Allergien als Ursache denken OÖ. Aktuell dreht sich alles um Corona. Dabei können Erkältungssymptome auch durch Allergien ausgelöst werden. Denn gerade jetzt hat die Hausstaubmilben-Allergie Hochsaison. In der Heizperiode, wo Staub aus allen Ecken und Ritzen hochgewirbelt wird, sollte bei Niesen, Schnupfen, verstopfter Nase und Atemnot auch an eine mögliche Milbenallergie gedacht werden. Um das Fortschreiten der Entzündungsprozesse in den...

  • Perg
  • Ulrike Plank
Das Beifußblättrige Traubenkraut kann Heuschnupfen, Asthma und Kontaktallergien auslösen. Es wächst gerne am Straßenrand oder am Rand von Feldern. | Foto: Privat
1 3

Mund-Nasenschutz empfohlen
Unkraut löst Corona-ähnliche Symptome aus

Ragweed (oder Ambrosie) breitet sich durch das immer wärmer werdende Klima aus und verursacht bei Menschen mit Allergie schwere Symptome, die durchaus Ähnlichkeit mit denen einer Corona-Erkrankung haben. Derzeit befindet sich das Kraut in der Hochblüte. Über einen Atlas kann man feststellen, wo in Österreich sich Ragweed-Pflanzen befinden oder sie auch melden. ÖSTERREICH. Rund 115.000 Menschen sind in Österreich von einer Ragweed-Pollenallergie betroffen, so die Schätzungen des Österreichischen...

  • Wien
  • Innere Stadt
  • Mag. Maria Jelenko-Benedikt
Symptome wie eine verstopfte oder rinnende Nase und  juckende oder gerötete Augen, deuten auf eine Allergie hin.  | Foto:  mkrberlin/Fotolia
2

Pharmazeutin gibt Tipps
Pollensaison heuer besonders intensiv

Hasel, Erle, Esche und Birke haben ihren Pollenflug deutlich früher als sonst gestartet – die heurige Pollensaison soll intensiver werden. ENNS. Was bei den einen Frühlingsgefühle hervorruft, ist für Allergiker ein Graus: Blühende Bäume wie Hasel, Erle, Buche, Esche und Birke haben die Pollensaison eingeleitet – wegen des milden Wetters sogar eine Woche früher als sonst. „Die Pollenmenge wird laut Vorhersage auch deutlich höher sein, daher wird eine intensivere Pollensaison erwartet“, weiß Iris...

  • Enns
  • Marlene Mitterbauer
Aktuell werden Allergiker vor allem von Birkenpollen geplagt.  | Foto: mkrberlin/Fotolia

Corona in Oberösterreich
Wenn Allergiesymptome zur Belastung werden

Aktuell lassen Wind und warme Frühlingssonne die Birkenpollen durch Oberösterreich fliegen. Für Allergiker kann die heuer besonders starke Pollenbelastung beim Autofahren zu gefährlichen Situationen führen und in Zeiten des Corona-Virus unnötige Sorgen bereiten. OÖ. Pollenallergiker sehen im frühlingshaften Wetter nicht nur Anlass zur Freude. Wenn die Nase rinnt, Juckreiz und Husten einsetzen und es sogar zu Atemnot kommt, ist das nicht nur unangenehm, sondern kann gerade beim Lenken eines...

  • Oberösterreich
  • Florian Meingast
Studien zufolge trägt der hohe Gehalt an Kohlendioxid dazu bei, dass Pflanzen die Pollen-Produktion verstärken.  | Foto: mkrberlin - Fotolia
2

Mehr Pollen, längere Saison
Klimawandel verstärkt allergisches Asthma

Zwischen 25 und 40 Prozent aller Patienten entwickeln infolge einer unbehandelten Allergie allergisches Asthma. OÖ. Mit den steigenden Temperaturen verlängert sich im langjährigen Vergleich die Pollensaison, sodass Pollenallergiker mittlerweile fast das ganze Jahr über leiden. Studien zufolge trägt auch der hohe Gehalt an Kohlendioxid dazu bei, dass die Pflanzen die Produktion ihrer Pollen verstärken. Zwischen 25 und 40 Prozent aller Patienten entwickeln infolge einer unbehandelten Allergie...

  • Perg
  • Ulrike Plank
Hausstaubmilbe: Die Allergie darauf ist die zweithäufigste in Europa und hat in den Übergangszeiten Hochsaison.
 | Foto: Sebastian Kaulitzki - Fotolia
2

Warnung vor chronischen Spätfolgen
Hausstaubmilben-Allergie hat Hochsaison

Derzeit wird wieder heftig geniest: Hausstaubmilben fordern Allergiker heraus. Diese Form der Allergie ist die zweithäufigste in Europa und hat in den Übergangszeiten Hochsaison. OÖ. Vor allem bei Menschen mit Asthma bronchiale kann die Hausstaubmilben-Allergie zu Atemnot führen. Primar Josef Bolitschek, Abteilungsvorstand Pneumologie am Ordensklinikum Linz Elisabethinen, warnt vor chronischen Spätfolgen und rät zur Abklärung beim Lungenfacharzt. Milben-Kot als Auslöser „Entgegen einer weit...

  • Perg
  • Ulrike Plank
Das Gift einer Hornisse ist wesentlich harmloser als das von Biene und Wespe. | Foto: PantherMedia/Erhard Plamp
1

Hornissenstich: Kein Fall für die Notfallambulanz

„Ein Hornissenstich ist tödlich“, „sieben Hornissenstiche töten ein Pferd“ oder auch „Wespen sind besonders aggressiv und stechwütig“ – alles Sätze, die vor allem im Sommer häufig fallen. Doch hinter diesen steckt meist ein Mythos. OÖ. Besonders der Irrglaube, Hornissenstiche seien tödlich, hält sich in der Bevölkerung hartnäckig. Doch die Stiche an sich sind nicht gefährlich, ganz im Gegenteil: Das Gift einer Hornisse ist wesentlich harmloser als das von Biene und Wespe. Trotzdem finden sich...

  • Perg
  • Ulrike Plank
Bauchschmerzen kann bei einer Unverträglichkeit auftreten. | Foto: Foto: Fotolia/Picture-Factory
2

Landes-Krankenhaus Rohrbach
Symptome und Behandlung von Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten

ROHRBACH-BERG. Bauchschmerzen, Blähungen, Durchfall und Unwohlsein nach dem Essen: Nicht immer sind unregelmäßige Mahlzeiten und zu hastiges Essen alleine schuld. „Bei länger anhaltenden Beschwerden und wenn keine erkennbare Erkrankung vorliegt, könnte eine Lebensmittelunverträglichkeit dahinter stecken“, erklärt Anna Pühringer, Diätologin am Landes-Krankenhaus Rohrbach und ergänzt: „Eine Abklärung, um welche Unverträglichkeit es sich handelt ist unumgänglich. Erst danach ist eine entsprechende...

  • Rohrbach
  • Sarah Schütz
Pollen liegen wieder in der Luft und machen Allergikern das Leben schwer. Dazu kommen Luftschadstoffe. | Foto: zstock/Shutterstock.com

"Dicke Luft" verstärkt Allergiesymptome

Pollenallergiker leiden doppelt: Luftschadstoffe, die mit jedem Atemzug in den Körper gelangen, verstärken die Beschwerden von Allergikern. "Belastungen durch Feinstaub, Stickstoffdioxid oder Ozon beeinträchtigen nachweislich die Gesundheit der Bevölkerung und können sogar die Lebenserwartung verringern", weiß Hans-Peter Hutter, stellvertretender Leiter der Abteilung für Umwelthygiene und -medizin am Zentrum für Public Health, MedUni Wien. Vor allem Ozon belastetVor allem hohe Ozonwerte...

  • Wien
  • Innere Stadt
  • Margit Koudelka
Das neue MINI MED Magazin wird unter anderem an allen MINI MED-Standorten verteilt und kann auch online gelesen werden. | Foto: RMA Gesundheit

MINI MED Magazin
Jetzt neu: Das MINI MED Magazin

Das MINI MED Magazin ist das jüngste Mitglied in der Medienfamilie der RMA Gesundheit und wartet ab der ersten Ausgabe mit einer ganzen Menge Gesundheitswissen auf. Das neue Magazin verfolgt jenes Ziel, dem sich auch schon das MINI MED Studium verschrieben hat: die Gesundheitskompetenz der Österreicherinnen und Österreicher zu steigern. Diese erlaubt es nämlich, im Alltag gesunde Entscheidungen zu treffen und im Krankheitsfall selbst etwas zur Behandlung beitragen und besser mit der eigenen...

  • Wien
  • Innere Stadt
  • Marie-Thérèse Fleischer
„MEDUSA“ ist ein Simulator, der Neurochirurgen eine realistische Trainingsmöglichkeit bieten soll. | Foto: Upper Austrian Research GmbH
3

Oberösterreich
Hier entstehen Gesundheitsinnovationen

Bei einem Knochenbruch musste man bisher ein zweites Mal auf den OP-Tisch, um das Metall aus dem Körper entfernen zu lassen. Dies gehört dank einer oberösterreichischen Innovation nun der Vergangenheit an. OÖ. Die digitale Revolution schreitet immer weiter voran. Digitale Intelligenz, selbstfahrende Autos, ein autonomes Zuhause und vieles mehr sind bereits in unserem Leben angekommen. Diese Sachen haben alle eins gemeinsam, sie waren einst Innovationen von Vordenkern unserer Zeit. Auch im...

  • Oberösterreich
  • Julian Engelsberger
Foto: mkrberlin/Fotolia
2

Wiedererwachen der Natur
Leidenszeit für Allergiker beginnt jetzt wieder

Mit dem Wiedererwachen der Natur beginnt für Pollenallergiker wieder die alljährliche Leidenszeit. OÖ. Rund sechs Prozent der Erwachsenen und fast doppelt so viele Kinder haben zusätzlich zu brennenden Augen und laufender Nase auch allergisches Asthma. Aber nicht nur Pollen nehmen den Betroffenen den Atem, auch Tierhaare oder Hausstaub können Probleme verursachen: „Mit rund 70 Prozent ist allergisches Asthma die häufigste Form von Asthma. Durch den allergischen Reiz kommt es zu einer Verengung...

  • Oberösterreich
  • Birgit Leitner
Foto: Panthermedia - AllaSerebrina
2

Allergisches Asthma
So geht Asthmatikern die Luft nicht aus

ROHRBACH: Mit dem Wiedererwachen der Natur beginnt für Pollenallergiker die alljährliche Leidenszeit. Rund sechs Prozent der Erwachsenen und fast doppelt so viele Kinder haben zusätzlich zu brennenden Augen und laufender Nase auch allergisches Asthma. Aber nicht nur Pollen nehmen den Betroffenen den Atem, auch Tierhaare oder Hausstaub können Probleme verursachen: „Mit rund 70 Prozent ist allergisches Asthma die häufigste Form dieser Lungenerkrankung. Durch den allergischen Reiz kommt es zu...

  • Oberösterreich
  • Marlene Mülleder
Foto: BRS

Polizisten setzten Rettungskette in Gang

AISTERSHEIM. Eine Streife der Autobahnpolizeiinspektion Wels bemerkte am 20. Jänner 2019 gegen 10 Uhr bei einer Raststation in Aistersheim eine Frau, die durch Winken auf sich aufmerksam machte. Rasch war den Polizisten klar, dass die Frau dringend ärztliche Hilfe benötige. Im Bereich des Lkw der 39-jährigen Serbin stellten die Beamten fest, dass sich Erbrochenes befand. Die Frau war ziemlich blass und klagte über Juckreiz an den Armen und Beinen, vermutlich ausgelöst durch eine allergische...

  • Grieskirchen & Eferding
  • Sandra Kaiser
Man ist anscheinend nie zu alt für Asthma. | Foto: L. Smokovski / Fotolia

Allergien und Asthma
Auch ältere Menschen zunehmend betroffen

Allergien und Asthma gelten als klassische Erkrankungen von Kindern und Jugendlichen. Studien zeigen jedoch, dass heute bereits auch rund jeder vierte ältere Mensch unter einer Allergie leidet. Allergien und Asthma sind jedoch auch bei Senioren gut behandelbar. Beispielsweise wird mittlerweile auch die Immuntherapie ("Impfkur") bei älteren Menschen angewendet. "Daher sollten auch bei Senioren Allergietests und Lungenfunktionstests durchgeführt werden", so Felix Wantke, Leiter des Floridsdorfer...

  • Wien
  • Innere Stadt
  • Margit Koudelka
Sehr reife Käse, Rohwürste und Rotwein zählen zu den besonders histaminreichen Lebensmitteln.  | Foto: M.studio / Fotolia
1

Etwa zwanzig Prozent der Österreicher reagieren sensibel auf Histamin
Rotwein und Käse? Nein danke!

Histamin ist ein natürlicher Botenstoff, der zum Teil vom Körper selbst gebildet wird. Es ist ein Abbauprodukt von Eiweißbestandteilen – den Aminosäuren – und ist an verschiedenen Körperfunktionen, wie etwa an der Immunabwehr beteiligt. Aber auch viele Lebensmittel enthalten Histamin. Einen besonders hohen Anteil haben beispielsweise lange gereifte Käse, Rohwürste, Schokolade, Rotwein, aber auch manche Gemüse- und Obstsorten wie Tomaten oder Erdbeeren. "Anti-Histamin-Enzym" Gesunde Menschen...

  • Wien
  • Innere Stadt
  • Margit Koudelka
Wir überprüfen populäre Medizinmythen auf ihren Wahrheitsgehalt. | Foto: pix4U / Fotolia

Medizinmythen: Kleinkinder und hochallergene Lebensmittel

Darf man Kleinkindern keine hochallergenen Lebensmittel geben? Manche Eltern verzichten aus Sicherheitsgründen darauf, Kleinkinder mit hochallergenen Lebensmittel wie beispielsweise Nüsse oder manche Obst- und Gemüsesorten zu füttern. Aus medizinischer Sicht gibt es hier allerdings keinen Grund zur Sorge. Nach dem sechsten Monat sei es laut Experten wissenschaftlich nicht begründbar, Kindern hochallergene Lebensmittel zu verweigern. Tatsächlich deuten neuere Studien darauf hin, dass eine...

  • Michael Leitner
Voraussetzung für alle Behandlungsformen ist ein Test, um das Allergen eindeutig zu identifizieren. | Foto: Matthias Stolt / Fotolia

Dem Allergen kontrolliert begegnen: Immuntherapie

Für die symptomatische Therapie gibt bei Allergien eine Reihe an Möglichkeiten: Zum Einsatz kommen je nach Form der Allergie Tabletten, Augen- und Nasentropfen, Inhalatoren und Cremes. Eine Option der Behandlung ist auch die spezifische Immuntherapie. Damit können die Beschwerden nachhaltig gelindert und das Fortschreiten der Erkrankung aufgehalten werden. Das wiederum senkt das Risiko, eine neue, zusätzliche Allergie zu entwickeln oder an Asthma zu erkranken. Die "Allergieimpfung" gilt als...

  • Margit Koudelka
Foto: Jens Ottoson/fotolia
2

Unbedingt Symptome nach Bienenstich beobachten

STEYR. Kaum sitzt die Familie gemütlich beim voll gedeckten Mittagstisch im Garten beisammen, lassen oftmals Wespen nicht lange auf sich warten. Gerade Speisen und Getränke ziehen die lästigen Quälgeister an. Am besten wäre nun Ruhe zu bewahren, denn eine unachtsame Bewegung und schnell ist es passiert. Eine Wespe hat zugestochen, was grundsätzlich noch keine Panik auslösen sollte. "Denn die Stiche sind zwar schmerzhaft und wegen des etwas später einsetzenden heftigen Juckreizes auch sehr...

  • Steyr & Steyr Land
  • Sandra Kaiser
Allergien haben in den letzten Jahren stark zugenommen. | Foto: mkrberlin / Fotolia

Wie passen Sport und Allergien zusammen?

Allergien und Asthma müssen regelmäßiger Bewegung nicht zwangsläufig im Weg stehen. Allergien werden in Österreich immer häufiger. Nach Angaben der LEAD-Studie, die in großen Rahmen die heimische Lungengesundheit analysiert, ist die Zahl der Betroffenen in den letzten 5 Jahren um 13 % angewachsen. Das ist nicht zuletzt dahingehend relevant, dass Allergien zu den größten Risikofaktoren für die Entwicklung von Asthma zählen. Sport ist aber trotz einer entsprechenden Diagnose möglich, wie Josef...

  • Michael Leitner
Eine Allergie kann Auslöser für Asthma sein. | Foto: highwaystarz / Fotolia

Bei Verdacht auf Allergie möglichst rasch zum Arzt

Etwa jeder vierte Österreicher reagiert überempfindlich auf Pollen, Hausstaubmilben, Tierhaare, Schimmelpilze, verschiedene Lebensmittel oder andere Substanzen und Materialien. Schnupfen, Bindehautentzündung, Husten, Durchfall und Erbrechen oder Hautausschläge: All das können Anzeichen auf eine mögliche Allergie sein. Mögliche Folge: Asthma Bei Verdacht sollte man einen Arztbesuch auf keinen Fall zu lange hinauszögern. Von den ersten Anzeichen bis zur Diagnose vergehen durchschnittlich sechs...

  • Margit Koudelka
Allergien: Wiedermal sind die Gene Schuld. | Foto: Foto: galitskaya / Fotolia
1

Ein Gen bestimmt, wer zum Allergiker geboren ist

Ob jemand eine Allergie entwickelt oder nicht, ist stark von genetischen Faktoren abhängig. Schon lange wurde vermutet, dass bestimmte Moleküle generell bei Autoimmunerkrankungen, chronischen Infektionen und Allergien eine große Bedeutung haben. In einer aktuellen Studie konnten die Wissenschafter der MedUni Wien weltweit erstmals an Tests mit Mäusen zeigen, dass nur jene Versuchstiere eine Allergie entwickeln konnten, die ein bestimmtes Gen in sich trugen. Ohne Gen kein Asthma Den Mäusen wurde...

  • Margit Koudelka
Allergiker-Augen leiden in der Pollensaison. | Foto: RFBSIP / Fotolia

Inhaltsstoffe, die in's Auge gehen können

Was für die meisten Menschen völlig harmlos ist, kann in den Augen von Allergikern äußerst unangenehm werden. Ein kleines Pollenkorn kann Bindehautentzündung mit juckenden, geröteten, geschwollenen und tränenden Augen auslösen. Wenn die Augen die allergietypischen Symptome aufweisen, können Augentropfen die Beschwerden mildern. Allerdings sollte man genau auf die Inhaltsstoffe schauen. Kamille beispielsweise wirkt prinzipiell anti-allergisch. Bei Birkenpollen-Allergikern kann sie allerdings...

  • Margit Koudelka
Studien zeigen, dass das Immunsystem von Kindern, die öfter Bakterien und Keimen begegnen, stabiler ist. | Foto: Voyagerix / Fotolia

Ein wenig Dreck hilft, das Immunsystem zu stärken

Je weniger ein Kind mit Bakterien und Keimen in Kontakt kommt, desto geringer ist die Chance, dass es sich eine Krankheit einfängt. Diese These klingt auf den ersten Blick logisch, ist aber falsch gedacht. In einer allzu sauberen Umgebung wird das Immunsystem nicht ausreichend stimuliert und hat so keine Chance zu lernen, sich gegen Krankheitserreger zu wehren. Zu viel Hygiene kann sogar Allergien begünstigen. Das Angebot an Putz- und Desinfektionsmitteln in den Drogeriemärkten wächst stetig,...

  • Margit Koudelka

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.