Allerheiligenstriezel

Beiträge zum Thema Allerheiligenstriezel

Aus Stroh und Kornähren wird der zehn Meter lange Weinviertler Striezel von den Jugendlichen geflochten. | Foto: Melanie Grillich
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Brauchtum
Der zehn Meter lange Weinviertler Striezel

HOHENRUPPERSDORF. Den Brauch des Striezelosch'ns kennt man in vielen Weinviertler Dörfern, da sitzen jung und alt zusammen und würfeln um den traditionellen Germ-Zopf. Aber es gibt auch Bräuche, die scheinbar nur in einigen Dörfern - Inseln der Tradition - zu finden sind. Der Weinviertler Allerheiligen-Striezel ist einer davon, er wird in Hohenruppesdorf und Martinsdorf gepflegt.  Ursprünglich war der Job ausschließlich den Burschen vorbehalten, genauer gesagt den Rekruten des jeweiligen...

  • Gänserndorf
  • Ulrike Potmesil
Die Gewinnerin Gabi Ullmann mit ihren Spielpartnern Christine Kohzina, Herbert Ullmann, Josef Kohzina, Manfred und Lavinia Spelitz und Alex und Peter Winkler.
 | Foto: Erna Kiesner
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Ein Riesenstriezel für Gabi
Brauchtum und Tradition im Waldgasthof

Mistelbach:      Traditionell wurde vom Waldgasthof Martinsklause in Mistelbach auch heuer wieder zum Striezelpaschen geladen. Während anderenorts Halloween gefeiert wird, leben die Weinviertlerinnen und Weinviertler seit Generationen das besondere Brauchtum „Striezelpaschen“. Alljährlich am 31. Oktober wird eifrig um den Allerheiligenstriezel gewürfelt. So auch im Waldgasthof Martinsklause in Mistelbach. Von den zahlreichen Gästen aus Mistelbach und der weiteren Umgebung wurde dort in...

  • Mistelbach
  • Josef KOHZINA
Kein Allerheiligen und kein Allerseelen ohne eines der berühmtesten Gebäcke hierzulande: den Striezel | Foto: pixabay/Alexandra Gorsche
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Mit Rezept
Der Allerheiligenstriezel ist ein süßes Stück Brauchtum

Zu einem der bekanntesten Brauchtumsgebäcke hierzulande zählt der Allerheiligenstriezel. Seine typische Zopfform hat sogar seine Wurzeln in antiken Kulturen. Der Allerheiligenstriezel sollte an die Verbindung zwischen Leben und Tod, Anfang und Ende erinnern und ist damit auch ein Glücksbringer. STEIERMARK. Flaumig, zart, mit oder ohne Rosinen, ja, manche brauchen Butter und Marmelade dazu, andere essen einfach drauf los: Die Rede ist vom Traditionsgebäck schlechthin, dem Allerheiligenstriezel....

  • Steiermark
  • Nina Schemmerl
Wir wollen von dir wissen, was bei deinem Allerheiligenstriezel nicht fehlen darf. | Foto: Pixabay
Aktion

Abstimmung Salzburg
Wie genießt du deinen Allerheiligenstriezel?

Am 1. November ist Allerheiligen. Auch dieser Tag bringt in einigen Teilen Österreichs sowie auch im Lungau  einen Brauch mit sich - den Allerheiligenstriezel. Ein geflochtener Zopf aus Germteig, der im Lungau meist dem "Godnkind" geschenkt wird. LUNGAU. Das Thema dieser Woche steht ganz im Zeichen des Allerheiligentages. Der Brauch des Allerheiligenstriezel ist auch im Lungau verbreitet und sehr beliebt. Deshalb wollen wir diese Woche von dir wissen, was bei deinem Allerheiligenstriezel nicht...

  • Salzburg
  • Lungau
  • Eva Bogensperger
Foto: Pixabay
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Allerheiligenstriezel: Brauchtumsgebäck selber backen

Zu einem der bekanntesten Brauchtumsgebäcke hierzulande zählt der Allerheiligenstriezel. Seine typische Zopfform hat sogar seine Wurzeln in antiken Kulturen. Der Allerheiligenstriezel sollte an die Verbindung zwischen Leben und Tod, Heiligen und Nicht-Heiligen und Anfang und Ende erinnern.  Am 25. Oktober von 9 bis 14 Uhr haben die Besucher des Österreichischen Freilichtmuseums Stübing die Möglichkeit, den Bäuerinnen beim Striezelbacken im historischen Ofen über die Schulter zu blicken und...

  • Stmk
  • Graz-Umgebung
  • Nina Schemmerl
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FS Schloss Stein: Brauchtum mit Liebe zum Detail

Seit jeher ist es bei uns ein schöner Brauch, dass Patinnen und Paten ihre Patenkinder zu Allerheiligen mit einem Striezel beschenken. Um diese besondere Tradition und die damit verbundene Flechttechnik nicht in Vergessenheit geraten zu lassen, erprobten sich die Schülerinnen und Schüler der Fachschule Schloss Stein in der Kunst des Striezelflechtens. Mit Begeisterung wurden aus insgesamt 24 Kilogramm Mehl unzählige 6-Strang-Zöpfe hergestellt, diese wurden mit natürlichen Materialien kreativ...

  • Stmk
  • Weiz
  • Helga Schwarz
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FS Schloss Stein: Brauchtum - mit Liebe zum Detail

Seit jeher ist es bei uns ein schöner Brauch, dass Patinnen und Paten ihre Patenkinder zu Allerheiligen mit einem Striezel beschenken. Um diese besondere Tradition und die damit verbundene Flechttechnik nicht in Vergessenheit geraten zu lassen, erprobten sich die Schülerinnen und Schüler der Fachschule Schloss Stein in der Kunst des Striezelflechtens. Mit Begeisterung wurden aus insgesamt 24 Kilogramm Mehl unzählige 6-Strang-Zöpfe hergestellt, diese wurden mit natürlichen Materialien kreativ...

  • Stmk
  • Südoststeiermark
  • Christine Fink
Wunderschöne Allerheiligen-Gestecke gibt es bei den Landringmärkten im Bezirk Weiz zu kaufen. | Foto: KK
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Allerheiligen
Kein Allerheiligen ohne Blumen und Striezel

Rund um Allerheiligen gibt es viele Bräuche im Gedenken an die Toten. So wie der Name schon sagt, gedenken wir an Allerheiligen, allen Heiligen der christlichen Kirche. Und am Tag darauf, zu Allerseelen, unseren Verstorbenen – den armen Seelen im Fegefeuer. Doch woher kommt der Brauch eigentlich? Im 4. Jahrhundert führte man jährliche Gedenktage an den Sterbetagen von Heiligen und Märtyrern ein. Da es aber mit fortschreitender Zeit schier unmöglich wurde, jedem Heiligen einen eigenen Tag zu...

  • Stmk
  • Weiz
  • Nadine Ploder
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Brauchtum: Allerheiligenstriezelbacken

Traditionelles Brauchstumsgebäck am Ende der Saison Der Allerheiligenstriezel ist eines der bekanntesten und beliebtesten Brauchtumsgebäcken. Die Form basiert auf den abgeschnittenen geflochtenen Zopf als Ausdruck der Trauer in antiken Kulturen zurück. Der Allerheiligenstriezel ist bis heute je nach Region ein Geschenk der Paten an ihre Taufkinder oder umgekehrt. Am Ende der Saison wird im Freilichtmuseum, wie es Brauch ist, der Allerheiligenstriezel in der historischen Rauchstube gebacken....

  • Stmk
  • Graz-Umgebung
  • Österreichisches Freilichtmuseum Stübing
Auch die Damen von Siebing sind begeisterte „Striezelschnapser“. Sie spielen eine eigene Variante mit fünf Karten.                              Fotos: WOCHE
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Ein Striezel mit dem letzten Stich

Das alte, traditionelle „Striezelspiel“ wird noch in Siebing gespielt. „Ich brauch ein neues Gewand“, sagt Franz Radl. Er meint damit neue Karten. Denn beim „Striezelspiel“ darf man bei einer bestimmten Kartenkonstellation ein neues Blatt fordern. Das alte Kartenspiel wird nur vor Allerheiligen gespielt. Und das auch nur mehr in Siebing und im benachbarten Rannersdorf. Im Siebingerhof trifft sich an den Abenden vor Allerheiligen das halbe Dorf. Die Wirtsleute Helmut Radl und Sandra Keimel...

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  • Graz-Umgebung
  • Walter Schmidbauer

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