Alpinpolizei

Beiträge zum Thema Alpinpolizei

Matthias Knaus (re.), Geschäftsführer des Österreichischen Kuratoriums für Alpine Sicherheit (ÖKAS), zu Gast bei Redakteur Thomas Geineder im TirolerStimmen-Podcast. | Foto: BB Tirol
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TirolerStimmen-Podcast
Wie steht es um die alpine Sicherheit in Tirol?

In der 85. Folge des TirolerStimmen-Podcasts ist Matthias Knaus, Geschäftsführer des Österreichischen Kuratoriums für Alpine Sicherheit (ÖKAS), zu Gast. Im sportlichen Gespräch erklärt er, welche Unfälle in der alpinen Unfallstatistik aufscheinen und was man daraus lernen kann. Außerdem erklärt er, was hinter der "Mission Zero" des ÖKAS steckt. TIROL. Matthias Knaus ist Geschäftsführer des Österreichischen Kuratoriums für Alpine Sicherheit, welches in Zusammenarbeit mit Experten und seinen...

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Am Dienstag am späten Nachmittag kam es in Prägraten auf einen Forstweg zu einem Vorfall. Ein Auto mit zwei Insassen machte sich selbständig und stürzte ab. | Foto: ÖAMTC / Symbolbild
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Prägraten
Auto machte sich auf Forstweg selbtändig und stürzte ab

Am Dienstag am späten Nachmittag kam es in Prägraten auf einen Forstweg zu einem Vorfall. Ein Auto mit zwei Insassen machte sich selbständig und stürzte ab. PRÄGRATEN. Am 27. Juni, kurz vor 17:00 Uhr, fuhr ein 63-Jähriger mit seinem Auto am Forstweg von der sogenannten Stürmitzalm in Richtung Tal zur Pebellalm (Prägraten). Seine 62-jährige Lebensgefährtin saß auf dem Beifahrersitz, während sein 31-jähriger Sohn sich auf der rechten Rücksitzbank befand. Auto machte sich im steilen Gelände...

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Lawinenabgänge: Die Warnungen der Expertinnen und Experten müssen ernst genommen werden | Foto: Millinger
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ÖKAS-Lawinenbilanz
Lawinenwarnungen müssen mehr ernst genommen werden

Zahlreiche Todesopfer in den Bergen und eine allgemein hohe Lawinenaktivität. In den vergangenen Stunden standen Unglücksmeldung auf der Tagesordnung. Expertinnen und Experten ziehen Bilanz. Ihre Forderung: Warnungen müssen besser wahrgenommen werden und sich auf das Verhalten im Gelände auswirken. INNSBRUCK. Der Lawinenwarndienst des Landes Tirol gibt  für die kommenden Tage die Lawinengefahrenstufe 3, „erheblich“, aus und warnt einmal mehr, dass man bei Fahrten im freien Gelände bei einer...

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  • Georg Herrmann
In der vergangenen Wintersaison gab es um rund 75 Prozent weniger Unfälle im alpinen Gelände. Die Tiroler Alpinpolizei zieht Bilanz über den Winter 2020/21. | Foto:  Dagmar WALTER

Bilanz Winter 20/21
Breites Aufgabengebiet der Alpinpolizei in Tirol

TIROL. In der vergangenen Wintersaison gab es um rund 75 Prozent weniger Unfälle im alpinen Gelände. Die Tiroler Alpinpolizei zieht Bilanz über den Winter 2020/21. Starkschnee in OsttirolAnfang Dezember 2020 kam es zu massiven Schneefällen in ganz Osttirol. Als die ZAMG die Schneefälle prognostizierte wurde von der Bezirkshauptmannschaft Lienz eine Bezirkseinsatzleitung und vom Bezirkspolizeikommando Lienz ein Einsatzstab installiert. In den Gemeinden wurden Gemeindeeinsatzleitungen...

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Da davon auszugehen ist, dass einige das schöne Wetter für Skitouren oder Bergwanderungen nützen, verstärkt die Alpin- und Flugpolizei die Kontrollen im freien Gelände. | Foto: BBL

Covid-19
Verstärkte Kontrollen durch Alpin- und Flugpolizei am kommenden Wochenende

TIROL. Da davon auszugehen ist, dass einige das schöne Wetter für Skitouren oder Bergwanderungen nützen, verstärkt die Alpin- und Flugpolizei die Kontrollen im freien Gelände. Großteil der Tiroler Bevölkerung hält sich an COVID 19 MaßnahmengesetzDer Großteil der Tiroler Bevölkerung hält nun seit knapp drei Wochen die vom Land Tirol verordneten Verkehrsbeschränkungen. Diese sind Teil des COVID 19 Maßnahmengesetzes. Die meisten halten sich auch an die Vorgaben, eine Bergsportdisziplinen...

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Der Tiroler Sommer zeigt eine traurige Bilanz: 1.014 verunfallte Personen, davon 61 tödliche Unfälle. | Foto: Regina Sterr
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Alpinunfallstatistik
Sommer 2019: 61 Alpintote in Tirol

TIROL. Jährlich werten Alpinpolizei, das Kuratorium für Alpine Sicherheit und die Bergrettung die Statistiken des österreichischen Alpinsommers aus. Heuer gab es für den Zeitraum zwischen 1. Mai 2019 und 29. September 2019 keine positive Bilanz. "Jedes Jahr können wir darüber berichten, dass die Unfallzahlen zurückgehen. Heuer leider nicht" – Karl Gabl, Präsident des Kuratoriums für Alpine Sicherheit 61 Menschen wurde der Berg in Tirol zum Verhängnis und damit ist Tirol im österreichweiten...

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  • Agnes Czingulszki (acz)
Am 29. Dezember verirrte sich eine Deutsche beim Abstieg vom Golzentipp.  | Foto: Bernhard Auer - Symbolbild

Suchaktion
63jährige aus steilem Gelände geborgen

OBERTILLIACH. Am 29. Dezember kam eine Deutsche beim Abstieg vom Golzentipp vom Weg ab. Sie sendete einen Notruf. Die anschließende Suchaktion verlief erfolgreich. Suchaktion am GolzentippAm 29.12.2018 rückte nach einem Notruf die Bergrettung Kartitsch und Obertilliach zu einer Suchaktion aus. Die 19 Bergretter, vier Bergrettungshunde mit Hundeführern sowie ein Alpinpolizist machten sich auf die Suche nach einer vermissten Deutschen. Die 63jährige kam beim Abstieg vom Golzentipp in Obertilliach...

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  • Sabine Knienieder

Suchaktion in der Venedigergruppe

Am vergangenen Sonntag, 7. September, unternahm eine Gruppe von sieben deutschen Wanderern eine Tour vom Matreier Tauernhaus in Richtung Rudolfshütte. Auf Grund eines Wettersturzes trennten sich die Wanderer in eine schnellere und eine langsamere Gruppe, jedoch verloren alle wegen der schlechten Sichtverhältnisse die Orientierung. Drei Personen übernachteten im Freien, stiegen am nächsten Tag ab und setzten die Rettungskette in Gang. Die weiteren Gruppenmitglieder wurden im Zuge einer...

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  • Claudia Scheiber
Präsentierten die Sommerzahlen: Karl Gabl. GenMjr Norbert Zobl und Bergrettungs-GF Peter Veider
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Kein Horrorsommer auf den Bergen

Subjektive Einbildung und Realität weit auseinander - Bergrettung fordert Unterstützung durch TVB Wer heuer im Sommer die tagesaktuelle Medienlandschaft verfolgte, musste den Eindruck erhalten haben, in Tirol wird in den Bergen gestorben wie noch nie. „Der subjektive Eindruck und die Wirklichkeit stimmen einfach nicht überein“, erklärt Generalmajor und Leiter der Alpinpolizei Tirol, Norbert Zobl. In Tirol verunfallten vom 1. Mai bis zum 23. September 1079 Menschen, einer mehr als vor einem...

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  • Sieghard Krabichler
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Alpinpolizei zeigte, was sie drauf hat

Beim Medientag der Tiroler Alpinpolizei zeigten die Beamten, mit welcher Akribie sie ihren Job erledigen. Das ist auch notwendig, denn es handelt sich beinahe immer um Menschenleben, wenn die Alpinpolizisten zum Einsatz kommen. Leiter Norbert Zobl erklärte auf der Imster Muttekopfhütte in der vergangenen Woche die Vielzahl von Aufgaben, welche seine Männer erledigen müssen: "Bei jedem Bergunfall müssen Hergang und Ursache dokumentiert werden. Auch bei technischen Unfällen, wie etwa bei...

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  • Clemens Perktold
(c) Brunner Images
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Das "Osterwunder" von Prägraten

Am 07.04.2012 gegen 14.00 Uhr waren zwei gut ausgerüstete ungarische Bergsteiger (35, 39) auf dem Großvenediger in 3.442m Meereshöhe unterwegs. Sie hatten unter anderem zwar ein Seil dabei, verwendeten es aber nicht. Als sie ca. 820m nördwestlich des Rainer Törls eine Schneebrücke überqueren wollten, brach der 35Jährige durch und stürzte in eine Gletscherspalte. Da er jedoch das Seil in seinem Rucksack hatte, konnte ihn sein Kamerad nicht retten. Mangels Netz konnte er auch keinen Notruf...

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  • Philipp Brunner

Der heurige Winter forderte weniger Opfer im Gebirge

Kuratoriumspräsident Karl Gabl, der Leiter der Alpinpolizei, Norbert Zobl und Peter Veider, GF der Tiroler Bergrettung, konnten mit Stichtag 28. März um etwa 20 Prozent weniger Lawinentote und auch Verletzte in Tirol im heurigen Winter vermelden. In Tirol starben bei 1.864 Unfällen mit 3.107 Beteiligten 33 Menschen, davon acht auf den Pisten. „Der Rückgang ist durch die gute Schneelage und die große Kälte zu verzeichnen“, sagt Karl Gabl. Die Bergrettung hatte heuer 901 Einsätze zu absolvieren....

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