Alpinunfall

Beiträge zum Thema Alpinunfall

106 Alpintote wurden im Zeitraum 1. November 2023 bis 1. April 2024 in Österreich registriert. 30 davon in Tirol.  | Foto: argonaut.pro
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Winterrückblick 2023/24
106 Alpintote bis 1. April - 30 davon in Tirol

Das Österreichische Kuratorium für Alpine Sicherheit (ÖKAS) hat kürzlich die vorläufige Alpinunfallstatistik des Winters 2023/24 veröffentlicht. 106 Menschen sind in dieser Saison in den Österreichischen Bergen verstorben. Davon 30 in Tirol. TIROL. Die Zahl der Alpintoten im Winter 2023/24 liegt im 10-Jahres-Mittel Wie aus der Alpinunfallstatistik hervorgeht. Zwischen 01.11.2023 und 01.04.2024 sind 106 Menschen in Österreichs Bergen ums Leben gekommen. Diese Zahl liegt nur leicht unter jener...

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Die aktuelle Auswertung der Alpinunfälle in Österreich 2022 beruht auf den Einträgen der Alpinpolizei und der Alpinunfalldatenbank. Aus der Statistik geht unter anderem hervor, dass im vergangenen Jahr zwischen 1. Januar und 31. Dezember 286 Menschen in den Österreichischen Bergen ums Leben gekommen sind. | Foto: ARA Flugrettung / Symbolbild
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Alpinunfälle
2022: 118 Menschen in Tiroler Bergen tödlich verunglückt

Kürzlich wurde die Statistik für Alpinunfälle in ganz Österreich 2022 veröffentlicht. Im Jahr 2022 sind 45 Frauen (16 %) und 241 Männer (84 %) am Berg tödlich verunglückt. 118 Todesopfer gab es davon in Tirol.  TIROL. Die aktuelle Auswertung der Alpinunfälle in Österreich 2022 beruht auf den Einträgen der Alpinpolizei und der Alpinunfalldatenbank. Aus der Statistik geht unter anderem hervor, dass im vergangenen Jahr zwischen 1. Januar und 31. Dezember 286 Menschen in den Österreichischen...

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Einweisen Polizeihubschrauber. Insgesamt weißt die Zwischenbilanz der Alpinunfallstatistik des Winters 2021/22 im ausgewählten Zeitraum vom 1.11.2021 bis 3.4.2022 111 Alpintote in den Österreichischen Bergen auf.  | Foto: ©argonaut.pro
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Alpinunfallstatistik Winter 2021/22
Tiroler Wintersaison: 44 Alpintote

Wie in jedem Jahr informiert das Österreichische Kuratorium für Alpine Sicherheit über die jährliche Alpinunfallstatistik. Jetzt liegt der Zwischenbericht für den Winter 2021/22 vor. 41% der Pistenunfälle ereigneten sich in Tirol.  TIROL. Insgesamt weißt die Zwischenbilanz der Alpinunfallstatistik des Winters 2021/22 im ausgewählten Zeitraum vom 1.11.2021 bis 3.4.2022 111 Alpintote in den Österreichischen Bergen auf (44 davon in Tirol). 6.716 verunfallte Personen gab es zudem. Mit diesen Zahlen...

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Alpinunfallstatistik
97 Tote in den Tiroler Bergen im Jahr 2021

TIROL. 272 Menschen sind im Jahr 2021 in den Österreichischen Bergen ums Leben gekommen. Das geht aus der Alpinunfallstatistik des Österreichischen Kuratoriums für Alpine Sicherheit hervor.  Deutlich weniger VerunfallteLaut der Unfallstatistik verunfallten im Jahr 2021 7.561 Menschen (Tote, Verletzte, Unverletzten) in den Österreichischen Bergen. Das sind deutlich weniger als im Mittel 10 Jahre: 11.043 Personen. Dies kann man wohl auf die Maßnahmen und die Einschränkungen der Pandemie...

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In den Sommermonaten diesen Jahres verunfallten in Österreich beim Wandern mehr als 1.950 Personen (Mittel 10 Jahre: 1.617), davon verunglückten 71 tödlich (Mittel 10 Jahre: 74).  | Foto: Martin Jansenberger
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Unfälle
Weniger Alpinunfälle als im Vorjahr – 143 Alpintote

TIROL. Auch für diese Sommersaison gibt es wieder die Alpinunfallstatistik des Österreichischen Kuratoriums für Alpine Sicherheit. Die erste Zwischenbilanz zeigt: im Sommer 2021 gab es weniger Alpinunfälle als im Vorjahr.  Insgesamt 143 Alpintote Die Statistik verzeichnet für den Sommer 2021 insgesamt 3.231Unfälle (Mittel 10 Jahre: 2.592) mit 3.864 Verunfallten (Tote, Verletzte, Unverletzte; Mittel 10 Jahre: 3.135) und 143 Tote (Mittel 10 Jahre: 144). Unter den tödlich Verunglückten sind 122...

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Der Verunfallte wurde mit dem NAH nach Schwaz geflogen | Foto: Foto Zoom Tirol

Ginzling
Alpinunfall in Ginzling

GINZLING. Am 24.09.2021 unternahmen zwei erfahrene Kletterpartner, eine 27-jährige Deutsche und ein 32-jähriger Deutscher, eine Klettertour in Ginzling. Beim Abseilen gegen 17:00 Uhr löste sich oberhalb der Beiden eine ca. 30 x 30 cm große Steinplatte und traf die 27-Jährige im Bereich ihres linken Schulterplattes. Die beiden Kletterer wurden mittels Tau vom Notarzthubschrauber geborgen. Die 27-Jährige wurde in weiterer Folge mit Verdacht auf eine Fraktur des Schulterblattes in das BKH Schwaz...

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Der Anteil der Sucheinsätze ist vom langjährigen Mittel (3%) auf 8 % gestiegen. | Foto: Alpinpolizei/©argonaut.pro
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Alpinunfallstatistik
Corona-Winter Tirol: 529 Verunfallte und 30 Tote

TIROL. Auch in diesem Jahr informiert das Österreichische Kuratorium für Alpine Sicherheit wieder über die Zahlen der Alpinunfallstatistik. Der Corona-Winter 2020/2021 hat zumindest eine gute Sache: es gab deutlich weniger Alpinunfälle als in der vergangenen Wintersaison.  2.494 Verunfallten, 88 Tote in ganz ÖsterreichMit 88 Toten bei Alpinunfällen liegt Österreich im Corona-Winter deutlich unter dem Mittel (Mittel 10 Jahre: 122). Auch bei den Verunfallten zählt man etwa 5.600 Verunfallte...

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Fünf Lawinentote gab es im Winter 2019/20 in Tirol | Foto: ÖAMTC

Winter 2019/2020
46 Alpintote in Tirol

TIROL. Das Österreichische Kuratorium für Alpine Sicherheit hat die von der Alpinpolizei erhobenen Alpinunfälle für diesen Winter ausgewertet. Obwohl seit Mitte März 2020 der Bergsport in Österreich drastisch eingeschränkt bzw. zum Teil verboten war, gab es im gesamten Winter 2019/2020 etwa genauso viele Alpintote wie im Vergleichszeitraum des Vorjahrs. „Der Corona-Effekt schlägt sich wie erwartet eindeutig in der Statistik nieder. Sehr deutlich sind die Auswirkungen der Ausgangssperre wie die...

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Tirol hat in der Statistik nach wie vor die meisten Verunfallten mit 2.544, gefolgt von Salzburg (1.254) und Vorarlberg (839).  | Foto: Regina Sterr
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Alpinunfallstatistik Winter 2019/2020
Weniger Verunfallte – Mehr Alpintote in Tirol

TIROL. Das Österreichische Kuratorium für Alpine Sicherheit veröffentlichte seinen Bericht für den Winter 2019/20. Im Zeitraum 01.11.2019 bis 01.03.2020 wurden in Österreich 3.775 Unfälle registriert, dabei kamen 82 Personen in den Bergen ums Leben. Immerhin kam es in gesamt Österreich ca. 290 weniger Verunfallten, so auch in Tirol. Jedoch stieg die Zahl der Todesopfer im Land an.  Höchste Unfallrate nach wie vor auf der PisteDie Skipiste ist im Winter nach wie vor der Ort mit der höchsten...

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304 Tote gab es in 2019 in den Österreichischen Bergen,  102 davon in Tirol. | Foto: Österreichisches Kuratorium für alpine Sicherheit
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Alpinunfallstatistik 2019
Der Tod am Berg ist männlich

TIROL. Kürzlich veröffentlichte das Österreichische Kuratorium für Alpine Sicherheit /BM.I Alpinpolizei die Alpinunfallstatistik für das gesamte Jahr 2019. Die traurige Bilanz: 258 Männer und 46 Frauen sind in den Österreichischen Bergen ums Leben gekommen. 102 Tode gab es davon in Tirol. Wie auch in den vergangene Jahren zeigt sich: Der Tod am Berg ist männlich.  Die Alpinunfallstatistik für 2019Neben den 304 Toten wurden im vergangenen Jahr 7.724 Verletzte verzeichnet. Dies sind etwa 300...

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Die Wanderin stürzte hier ab | Foto: ZOOM-Tirol
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Absturz
Alpinunfall im Rofangebirge

MAURACH. Am 24.08.2019 unternahm eine 20-jährige Schweizer Staatsbürgerin gemeinsam mit ihrem 23-jährigen Freund eine Bergtour im Rofangebirge. Bei der Besteigung des „Dalfazer Roßkopf“ brach an einer Kletterpassage unterhalb des Gipfels ein Felsbrocken, an dem sich die Frau mit einer Hand hielt, aus. Die Frau verlor das Gleichgewicht und stürzte ca. 30 m über felsdurchsetztes Gelände in ein Geröllfeld ab, wo sie schwer verletzt liegen blieb. Die Verletzte wurde mit dem Notarzthubschrauber in...

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-fotocredit: ZOOM.TIROL

Tödlicher Alpinunfall in Kaltenbach

KALTENBACH (red).  fuhr ein 39-jähriger Snowboarder alleine im Schigebiet Hochzillertal im freien Schiraum im Bereich einer Lifttrasse. Dabei dürfte der Deutsche in einer Mulde im tiefschneereichen Gelände gestürzt, kopfüber in den Schnee gestürzt und vom nachrutschenden Schnee zur Gänze verschüttet worden sein. Nachdem der Mann von seinen nachreisenden Kollegen telefonisch nicht erreicht werden konnte, wurde eine Suchaktion unter Beteiligung von Bergrettung, Liftbediensteten und Alpinpolizei...

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Vomp-Tödlicher Alpinunfall in Lalidererwänden | Foto: ZOOM-Tirol
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Tödlicher Alpinunfall in Vomp

VOMP. Ein deutscher Staatsbürger (55) brach am Sonntag, 14. August 2016 gegen 06.30 Uhr mit seiner Frau (51) von der Falkenhütte im Karwendelgebirge zu einer Klettertour in den Lalidererwänden auf. Auf einem Schneefeld kurz vor dem Einstieg zur Klettertour „Herzogkante“ (2.037 m) brach plötzlich unter dem Mann die Schneedecke ein, worauf er ca. 15-20 m in eine Randkluft (Bereich zwischen Fels und Schnee) stürzte. Der Mann konnte gegen 08.20 Uhr durch die Besatzung des Notarzthubschraubers...

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Foto: ZOOM-Tirol
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Alpinunfall/Absturz im Bereich des Mariensteigs

SCHWENDAU . Eine etwa 60-jährige Zillertalerin war am Mariensteig talwärts unterwegs, als sie gegen 17.30 Uhr vom Steig abkam, etwa 20-30 Meter abstürzte und im steilen Waldgelände schwer verletzt liegen blieb. Die Wanderin konnte selbst noch den Notruf an die Leitstelle Tirol absetzen, die daraufhin das Flugrettungsteam von Alpin 5 sowie die Bergrettung Mayrhofen zum Unfallort alarmierte. Nach einer kurzen bodengebundenen Suche durch den Notarzt und Passanten konnte die Verunfallte im steilen...

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Alpinunfall in Tux

TUX. Am 8.11.2014 um 15.00 Uhr fuhr eine 18-Jährige mit einem Schlepplift am Hintertuxer Gletscher bergwärts. Im Ausstiegsbereich blieb sie mit ihrer Jacke beim Bügel hängen. Als dies der Liftbedienstete sah hielt er den Schlepplift sofort an. Nachdem sich der Bügel gelöst hatte wurde er durch die Aufzugsvorrichtung nach oben geschleudert und traf die Schifahrerin im Gesicht. Nach Erstversorgung durch die Pistenrettung suchte sie mit einer Zahn und Lippenverletzung die Sportklinik in Mayrhofen...

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Klettersteig wurde zum Verhängnis

SCHWENDAU. Ein deutscher Alpinist stieg kürzlich in den Klettersteig "Pfeilspitzwand" in Schwendau ein. Aufgrund einer Übermüdung dürfte der Mann den Halt verloren haben, worauf er in sein Klettersteigset stürzte. Dabei schlug er auf dem Fels auf und zog sich eine Unterschenkelfraktur zu. Er wurde nach einer Taubergung mit dem NAH Heli 4 in das BKH Schwaz geflogen. Wo: Gemeinde, 6283 Schwendau auf Karte anzeigen

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