Angehörige

Beiträge zum Thema Angehörige

Ein Austausch im geschützten Rahmen beim Trauercafé. | Foto: Rotes Kreuz Kirchdorf
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Kostenlose Gesprächsrunden
Das Trauercafé hilft – die nächsten Termine in Kirchdorf/Krems

Mobiles Hospiz des Roten Kreuzes bietet kostenlose Gesprächsrunden.  KIRCHDORF/KREMS. Der Verlust eines lieben Menschen ist für die Hinterbliebenen ein großer Einschnitt in ihrem Leben. Oft bringen die Trauernden nicht die Kraft auf, wieder so etwas wie „Alltag“ zu leben. Sie haben das Bedürfnis, über ihren Verlust zu sprechen, möchten dies aber ihrem vertrauten Umfeld oft nicht mehr zumuten. Das Trauercafé des Mobilen Hospiz des Roten Kreuzes Kirchdorf ist ein Ort, wo sie Menschen treffen...

  • Kirchdorf
  • BezirksRundSchau Kirchdorf
"Trostbox" neu konfektioniert: Klienten des Verein Vamos mit Manuela Tschauner (l), Vamos
Geschäftsführer René Höfer (4.v.l.) und Leitung der Landschaftspflege Gärtnermeisterin Kathrin Unger (r.) | Foto: Stephan Zwieauer
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Markt Allhau
Trostbox als Kooperation zwischen Vamos und Sterntalerhof

Eine neue Kooperation zwischen dem Integrations-Verein Vamos und dem Sterntalerhof wurde ins Leben gerufen. MARKT ALLHAU. In der kalten Jahreszeit werden die 15 Materialien der am Sterntalerhof entwickelten Pferdinands Trostbox vom Team der Landschaftspflege des Vereins Vamos in Markt Allhau konfektioniert. Die Trostbox unterstützt Kinder und Jugendliche nach dem Tod eines nahestehenden Menschen in der Trauerzeit. Pferdinand ist das Maskottchen des Sterntalerhofs. Pferdinands Trostbox ist im...

  • Bgld
  • Oberwart
  • Michael Strini
Foto: OÖRK/BezirksstellePerg

13. Juni in Perg
Rotes Kreuz bietet Lebenscafé für Trauernde an

Da Sterben und Tod für viele Tabuthemen sind, möchte das Rote Kreuz einmal mehr dazu ermutigen, Unterstützung von Hospizmitarbeiterinnen in Anspruch zu nehmen. Dort, wo Behandlung nicht mehr heilungsorientiert erfolgt, werden Gespräche und Zuhören besonders wichtig. PERG. Im Bezirk Perg begleiten freiwillige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Roten Kreuzes im Rahmen des mobilen Hospizes Menschen mit lebensbeendenden Erkrankungen und deren Angehörige auf ihrem letzten Weg. Ihre Hauptaufgabe...

  • Perg
  • Helene Leonhardsberger
Der 88-Jährige wurde tot in einem Waldstück unweit seines Wohnhauses aufgefunden. | Foto: laumat.at/Privat

Stadt Wels
88-jähriger Pensionist tot aufgefunden

Die Suche nach dem Pensionisten Helmut Stadler nahm nach einer Woche ein trauriges Ende. WELS. Wie zuvor schon berichtet, war der 88-Jährige Pensionist Helmut Stadler aus dem eigenen Wohnhaus in Wels-Puchberg abgängig. Die intensive Suche hat nun nach einer Woche ein trauriges Ende: Angehörige fanden ihn leblos im Bereich eines Waldstücks unweit seines Wohnhauses. Sofort wurde der Notarzt gerufen. Es war jedoch schon zu spät. Er konnte nur noch den Tod des 88-Jährigen feststellen. Seitens der...

  • Wels & Wels Land
  • Nadine Jakaubek
Die Angst vor dem Sterben bringt mit sich, dass manche Menschen das Leben mit allen Mitteln festhalten wollen. | Foto: unsplash/Aron Visuals

Bewusst werden
Vom Tod und der Arbeit mit verstorbenen Seelen

BEZIRK KITZBÜHEL (red.). Wie gehen wir mit dem The­ma Tod um? In unserer Gesell­schaft wird der Tod verdrängt. Werbung und Medien sugge­rieren, dass wir immer jung und leistungsfähig sein können, wenn wir nur die dafür notwendigen Produkte konsu­mieren oder anwenden. Dies ist eine Illusion und wir wissen das. Doch wir fürchten das Un­gewisse. Was, wenn das Fege­feuer uns erwartet, ewige Dun­kelheit uns umfangen sollte? Viele denken lieber nicht darüber nach. Dabei wäre es so wichtig, sich zu...

  • Tirol
  • Kitzbühel
  • Johanna Bamberger
Über den Tod sprechen viele ältere Menschen ungern. | Foto: meinbezirk.at/PicsBeta

Dr. Streit: Auf die Würde kommt es an

Der Experte erklärt, wie man mit alten Menschen über das Thema Tod redet. Der Umgang mit dem möglichen baldigen Ableben naher, lieb gewordener Angehöriger – etwa Eltern – beschäftigt viele. Was sagen, wie damit umgehen? Reden über den Tod ist merkwürdig, tabu. Das hängt damit zusammen, dass das Sterben aus dem öffentlichen Leben in unseren entwickelten westlichen Gesellschaften mehr und mehr entfernt wird. War er früher Bestandteil der Familie, so findet er jetzt in Krankenhäusern und Hospizen...

  • Stmk
  • Graz
  • Verena Schaupp
Trauer zuzulassen, ist wichtig. Johann Haselbauer: „Irgendwann muss man den Blick aber wieder nach vorne richten.“ | Foto: Fotolia/VRD
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„Der Tod kommt, wie es ihm passt“

Johann Haselbauer ist Fachmann für den Tod. Etwa 80 Bestattungen führt er pro Jahr durch. BEZIRK. Wenn’s um das Sterben geht, machen wir Lebenden gerne die Augen zu. Allerheiligen erinnert trotzdem jedes Jahr an die Endlichkeit des Daseins. Der Tod ist Begleiter und Teil unseres Lebens. An 365 Tagen im Jahr ist Bestatter Johann Haselbauer aus Ternberg rund um die Uhr erreichbar. Mit seinem Bruder führt er in dritter Generation den Familienbetrieb, der mit Blumen und Möbeln noch zwei weitere...

  • Steyr & Steyr Land
  • Lisa-Maria Auer
Obfrau Elisabeth Benesch (l.) und Petra Resch mit ihrer Auszeichnung.
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Preis der Menschlichkeit für Verein auf der Palliativstation Hietzing

Dem Verein der Freunde auf der Palliativstation in Hietzing ist der Preis der Menschlichkeit 2016 verliehen worden. HIETZING. "Jeder soll in würdevoller Begleitung sterben dürfen." Die rund 15 ehrenamtlichen Mitarbeiter des Vereins der Freunde der Palliativstation kümmern sich täglich im Krankenhaus Hietzing um das Befinden todkranker Patienten und deren Angehöriger. Für seine wichtige Arbeit ist der Verein nun von den hauptamtlichen Pflegekräften im Krankenhaus für den Preis der Menschlichkeit...

  • Wien
  • Hietzing
  • Paul Martzak-Görike
Seelsorgerinnen Eva Wagensommerer mit Elfie Haindl vor der Sternenkinder-Gedenkstätte. | Foto: Zeiler
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"Trauer ist keine Krankheit"

Gedenkfeier für die Sternenkinder im Tullner Krankenhaus am 9. Dezember: Vorab sprachen die Bezirksblätter mit Seelsorgerinnen Haindl und Wagensommerer. TULLN / BEZIRK. "Oskar", "Lea", Anna", ... nicht alle Namen, die auf den kleinen Füßchen aufgeschrieben sind, können hier aufgezählt werden. Eines haben sie jedoch alle gemeinsam – sie sind Namen von Kindern, die vor, bei oder nach der Geburt verstorben sind, sogenannte Sternenkinder. Fußerl als Symbol Vor einem Jahr wurde am...

  • Tulln
  • Karin Zeiler
Foto: Foto: Dalmatin_o - Fotolia

In Würde leben bis zuletzt

Seit 2004 gibt es das mobile Hospiz des Roten Kreuzes Steyr STEYR. "Unsere Medizin heißt Menschlichkeit und Würde", sagt Charlotte Brunner, Leiterin des mobilen Hospizes Steyr-Stadt/Land des Roten Kreuzes. Zwölf ehrenamtliche Mitarbeiter begleiten schwerkranke, sterbende Menschen und deren Angehörige und Freunde bis zum Abschied. "Unsere Mitarbeiter besuchen Kranke und Angehörige in ihrer vertrauten Umgebung. Sie vermitteln Sicherheit, Geborgenheit und Mut, trotz einer schweren Erkrankung", so...

  • Steyr & Steyr Land
  • Sandra Kaiser
Foto: ÖRK, Bezirksstelle Perg

Lebenscafé für Trauernde

PERG. Eine Gruppe von Trauernden trifft sich, um Erfahrungen auszutauschen und voneinander zu lernen. Der Nachmittag startet mit einem Impulsvortrag der ausgebildeten Trauerbegleiterinnen, der an die jeweilige Jahreszeit angepasst ist (z. B. „Urlaub ohne den geliebten Partner“) mit anschließender Möglichkeit zum Austausch. Danach kommt der gemütliche Teil, wo man bei Kaffee und Kuchen weiter ins Gespräch kommen kann. Termine: 17.06.2016, 16.09.2016, 16.12.2016 jeweils freitags 15 Uhr. Ort:...

  • Perg
  • Ulrike Plank
Das Hospizteam Hochschwab-Süd | Foto: Hospizteam Hochschwab-Süd

Hospiz als Herzensarbeit

Seit Dezember 2003 schon leistet das Hospizteam Hochschwab-Süd Begleitung und Betreuung für Menschen in der letzten Lebensphase und deren Angehörige. Gearbeitet wird ehrenamtlich, überparteilich und überkonfessionell. Mit über 800 MitarbeiterInnen setzt sich der Hospizverein Steiermark seit Jahren das Ziel, Menschen die Angst vor dem Sterben zu nehmen, mit ihnen zu reden, Fragen zu beantworten und Angehörige zu betreuen. Diese Arbeit macht sich aber nicht nur mit einer enormen Dankbarkeit und...

  • Stmk
  • Bruck an der Mur
  • Hannah Michaeler
"Es gibt auch nach einer Diagnose eine schöne Zeit. Das ist nicht nur ein Warten auf den Tod", so die ehrenamtliche Hospizbegleiterin Susan Ekl.
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Hospizbegleiter: "Wir schenken Zeit"

Die ehrenamtlichen Hospizbegleiter stehen Menschen in ihren schwersten Stunden bei. Von Melanie Haberl KUFSTEIN (mel). Seit vier Jahren ist Susan Ekl ehrenamtliche Hospizbegleiterin. Im Interview spricht die Kufsteinerin darüber, was es bedeutet, Menschen und ihre Angehörigen auf ihrem Weg zum Tod zu begleiten und was man dabei für das eigene Leben mitnimmt. Was hat dich dazu bewegt, ehrenamtliche Hospizbegleiterin zu werden? Ich komme ursprünglich aus England, dort ist der Hospizgedanke schon...

  • Tirol
  • Kufstein
  • Melanie Haberl

Fürsorgliche Begleitung - Einfühlsame Zuwendung - Sterben in Frieden

Sterben ist - wie das Geborenwerden - ein besonders wichtiger Abschnitt unseres Lebensweges. Die Betroffenen und ihre Angehörigen in dieser entscheidenden Lebensphase sind manchmal alleingelassen mit ihren Ängsten, ihren Fragen und ihrem Bedürfnis nach Gespräch oder nach gemeinsamem Schweigen. Für die Mobilen Hospizteams des Österreichischen Roten Kreuzes ist es besonders wichtig für diejenigen Menschen da zu sein, deren Leiden nicht geheilt werden kann und die spüren, dass die Zeit des...

  • Purkersdorf
  • Cornelia Beer
Bezirks-Oberbestatter Willi Krennmayr ist auch Mitglied der Landes- und Bundesinnung der Bestatter.

"Man muss auch mitweinen dürfen"

Willi Krennmayr (58) führt seit fast 25 Jahren ein Bestattungsunternehmen in Kirchdorf. KIRCHDORF (sta). Die meisten Menschen gehen dem Thema Tod lieber aus dem Weg. Nicht so Willi Krennmayr: Er ist Bestatter. Eigentlich hat er LKW-Mechaniker gelernt, aber als er vor 25 Jahren die Chance bekam, einen Betrieb zu übernehmen, griff er zu. "Ich habe schnell gesehen, dass ich für diesen Beruf geeignet bin", so Krennmayr, einer von neun Bestattern im Bezirk. Seine Arbeit ist vielfältig - vom...

  • Kirchdorf
  • Franz Staudinger
Betroffenen tut es gut, in ihrer Trauer verstanden zu werden. | Foto: Rotes Kreuz

Wenn die Trauer Urlaub macht

Der Tod eines nahestehenden Menschen bringt viele an ihre körperlichen und psychischen Grenzen. Unterstützung annehmen fällt oftmals schwer, würde aber helfen, den Verlust zu verarbeiten und wieder Freude am Leben zu finden. Hilfe bietet dabei das Rote Kreuz mit einer "Begleiteten Reise für Trauernde". Bereits zum dritten Mal bietet das Rote Kreuz diese spezielle Trauer-Reise an, bei der mit qualifizierten Begleitern die jeweilige Situation individuell und in der Gruppe reflektiert wird: „Es...

  • Linz
  • Nina Meißl

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