Asylwerber

Beiträge zum Thema Asylwerber

Tischfußball für Kurzweile: Alaaeldin Dyab, Kamal Hussain Turi, Abdullah Soufi, Mhamad Alanaan.
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Die nächste Station ist immer ungewiss

Die Kuchler Flüchtlinge bedanken sich für die Welle der Hilfsbereitschaft. Nun mussten sie wieder weg. KUCHL (tres). Seit Montag sind im Studentenheim "Matador" in Kuchl wieder Studenten eingezogen. Zuvor bot das Wohnheim einen Monat lang 138 Flüchtlingen Platz. Betreut wurden die Asylwerber vom Roten Kreuz. "Do you know where we are going?" Das war die häufigste Frage an die Bezirksblatt-Redaktion zwei Tage vor der Absiedlung. Und: "Will my friend come with me?" Die Flüchtlinge wussten also...

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Freude und Tränen zum Abschied

Ein gemeinsames Abschiedsfest mit den Flüchtlingen, Helfern und Freunden fand am Campus in Kuchl statt. KUCHL (tres). Seit Montag sind die Flüchtlinge wieder aus Kuchl verschwunden: Das Heim wird nun wieder für die Studenten des Holztechnikums benötigt. Bei einem gemeinsamen Abschiedsfest wurde gemeinsam gelacht, getanzt aber auch geweint. Denn immerhin sind Freundschaften in den vergangenen vier Wochen entstanden - unter den Flüchtlingen, den Helfern und mit der Bevölkerung der Umgebung. Ein...

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KOMMENTAR von Theresa Kaserer

Keine Scheu, kein Hass, kein Vorurteil! Zum Glück gibt es nicht nur FPÖler und andere Leute, für die Menschlichkeit scheinbar ein Fremdwort ist. Eine ältere Dame aus Kuchl z. B., radelte vom Kuchler Sparmarkt ins Studentenheim Matador, wo 140 Flüchtlinge untergebracht sind. Mit 140 Tafeln Schokolade. Weil sie Flüchtlinge gesehen hat, die vor dem Schaufenster die Schokolade angehimmelt haben: "Die können sich ja keine Süßigkeiten leisten." Oder Claudia Bruckmüller mit ihrer Familie aus Hallein,...

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Freuen sich über gespendeten Kuchen: Peter Steiner, Peter Dioszeghy, Hans Rechner mit Flüchtlingen.
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Endlich ein Bett und eine Dusche

"Danke, Österreich!", sagen sie: 140 Flüchtlinge sind bis 30. August in Kuchl untergebracht. KUCHL (tres). "Das wird echt hart für uns, wenn die Burschen wieder weg müssen", sagt Peter Dioszeghy, Bezirksgeschäftsführer beim Roten Kreuz in Hallein, "denn wir haben uns mit ihnen schon richtig gut angefreundet." Gemeinsam mit Bezirksrettungskommandant Peter Steiner und weiteren "Rotkreuzlern" kümmert er sich um die 140 Asylwerber, die bis 30. August im Studentenheim "Matador" der FH für Holzbau in...

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Wo hin mit den Asylwerbern? 138 Flüchtlinge werden jetzt vorerst bis 30. August in der Holzfachschule Kuchl untergebracht.
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"Multi-Kulti funktioniert nicht"

138 Flüchtlingsplätze in Kuchl - nicht jeder ist darüber erfreut KUCHL/TENNENGAU (tres). In der Bemühung, Asylwerber aus den Zeltstädten weg und in vier Wänden unterzubringen, hat das Land Salzburg nun die Internate der Schulen entdeckt, die noch bis September leer stehen. Die Landwirtschaftsschule Winklhof nimmt 16 Flüchtlinge auf, 138 Flüchtlinge werden in der Holzfachschule Kuchl untergebracht - allerdings nur bis 30. August. Denn dann werden die Zimmer wieder für die Schüler benötigt....

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KOMMENTAR von Theresa Kaserer

Das beste Mittel gegen Angst Die Oberalmer hätten lieber Familien im Asylheim in Kahlsperg einquartiert. Ein wenig ist die Angst zu spüren, dass junge Männer mehr Lärm verursachen und vielleicht zu Kriminalität neigen könnten. Überhaupt ist die Skepsis da: Warum flüchten fast nur Männer? Weil eine Flucht sehr anstrengend ist und auf Frauen mehr Gefahren lauern. Auf die Flucht geschickt werden daher hauptsächlich junge, kräftige Männer und die Familie hofft, dass zumindest sie eine Chance auf...

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"Verdammte Probleme", haben Sear Sael und Sameer Omar, wie man auf dem Shirt lesen kann. Trotzdem gelingt ein Lächeln. Die jungen Männer sind derzeit im Pucher Flüchtlingsheim untergebracht.
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"Essen, schlafen, Kopf kaputt"

Bezirksblatt-Redakteurin Theresa Kaserer hat mit Asylwerbern im Flüchtlingsheim Puch gesprochen. PUCH (tres). "I had no good life", sagt Sameer Omar. Wir unterhalten uns auf Englisch, aber "ich kann schon ein bisschen Deutsch", sagt der 21-Jährige, der ursprünglich aus Somalia stammt. Nachdem sein Vater in seinem Heimatland vor seinen Augen getötet wurde, kam er mit Hilfe einer Freundin der Familie nach Jemen. Was heißt "No good life"? In Somalia gibt es immer wieder Kämpfe zwischen...

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Husen Mouhammad ist im Flüchtlingshaus Mülln untergebracht. Er ist gelernter Arabischlehrer. | Foto: Philipp Benedikt

"Wir setzen damit ein Zeichen"

Oberalm schafft Platz für 36 Asylwerber. Nun wurden die Bürger über ihre neuen Nachbarn informiert. OBERALM (tres). Eigentlich haben die Anrainer des Hauses in der Zenzlmühlstraße 8, dem künftigen Oberalmer Flüchtlingsheim, mit Familien aus Syrien oder Afghanistan gerechnet. Doch im "Kitzbergerhaus" werden größtenteils junge Männer einziehen. Bei einem Infoabend im Gemeindezentrum äußerten ein paar darob ihren Unmut: "In Kahlsperg leben hauptsächlich Familien. Eine Integration wäre einfacher,...

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LR aD. Doraja Eberle, LAbg. Markus Steiner und Bgm. Gerald Dürnberger mit Moderatorin Angelika Pehab.
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"Die Politik muss handeln. Jetzt!"

Auf der Suche nach Antworten, wie man die Asylproblematik händelt. SALZBURG (ap). Kein anderes Thema interessiert und polarisiert in Salzburg derzeit mehr, als die Asylproblematik. Wie wir aber gemeinsam damit umgehen können, darüber diskutierten LR a.D. Doraja Eberle (ÖVP), LAbg. Markus Steiner (FPS) und Oberalms Bgm. Gerald Dürnberger (SPÖ) im Rahmen der Talksendung BEZIRKSBLÄTTER nachgefragt auf RTS. Selbst Eberle ist ratlos Eine klare Meinung zum Thema scheint jeder in Salzburg zu haben....

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Katholische Aktion macht sich für Asylwerber Quartiere in Kasernen stark

SALZBURG (pjw). Die Katholische Aktion (KA) der Erzdiözese Salzburg fordert in einem Brief (datiert mit 3. Juli) Landeshauptmann Wilfried Haslauer auf, sich für die Öffnung der Salzburger Schwarzenbergkaserne für Asylwerber einzusetzen. Das gab das Amt für Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit der Erzdiözese Salzburg heute bekannt. Auch in der Strucker-Kaserne in Tamsweg sollten Gebäude für diesen Zweck bereitgestellt werden, heißt es. Weitere Quartiermöglichkeiten wären laut KA in der...

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dm spendet 5.000 Hygieneartikel für Flüchtlinge

Unternehmen unterstützt damit privates Rucksackprojekt Die Drogeriemarktkette dm hat rund 5.000 Hygieneartikel für die 1.900 von der Caritas im Bundesland Salzburg betreuten Flüchtlinge gespendet. „Als Unternehmen und Wirtschaftsgemeinschaft wollen wir auch vorbildlich im Umfeld wirken und helfen, dass zumindest die wichtigsten Dinge des täglichen Bedarfs zur Verfügung gestellt werden können“, betont Manfred Kühner, stellvertretender Vorsitzender der dm Geschäftsführung. Das Unternehmen...

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Lassen wir kein falsches Bild entstehen

Kommentar von Bezirksblätter-Chefredakteurin Stefanie Schenker Die große Mehrheit der Menschen in der Stadt Salzburg ist für Asylwerber und Flüchtlinge sehr viel aufgeschlossener als das die meist lautstarke Hetze aus dem rechten politischen Eck vermuten lässt. Das Thema ist eines, das wenig Raum für Unentschlossenheit zulässt: Anders als bei anderen politischen Themen haben die Salzburger hier eine klare Position – das trifft auch auf jene 15 bis 22 Prozent zu, die eher "ein Problem" mit...

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Initiierte eine Spendenaktion für die Flüchtlinge in der Salzburger Zeltstadt: Dagmar Baumgartner – hier mit "Spender" Helmut Hüttinger und Asylwerbern, die sich über die Spenden der Salzburger sehr freuten. | Foto: Franz Neumayr
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Mehr als ein Like auf Facebook

Exklusive Stadtblatt-Umfrage zeigt: Salzburger haben ein Herz für Flüchtlinge. Die Stadt-Salzburger sind Asylwerbern und Flüchtlingen gegenüber aufgeschlossen: Für sie ist der Slogan "Flüchtlinge willkommen" mehr als nur ein Hashtag auf Twitter oder ein Like auf Facebook. Vier von fünf Salzburgern (82%) aus der Stadt Salzburg finden es richtig, dass sich Öster- reich mit der Genfer Flüchtlingskonvention dazu verpflichtet hat, in ihrer Heimat Verfolgten Asyl zu gewähren. Und knapp drei Viertel...

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Bürgermeister Josef Flatscher (rechts) im Gespräch mit Karl Ott von der Staatlichen Berufsschule BGL (links) und Ghori Amjad, der vor einem Jahr aus Pakistan nach Deutschland gekommen ist. | Foto: Stadt Freilassing
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Traumatisierten Flüchtlingen ein Dach über dem Kopf geben

Was in Laufen noch händeringend gesucht wird, ist in Freilassing Realität: Hier wurde bereits das zweite Haus für Asylbewerber eröffnet. FREILASSING/LAUFEN (fer). Rund 65 Asylbewerber finden in einem komplett sanierten Gebäude an der Freilassinger Zollhäuslstraße ihr mittelfristiges Zuhause. Durch Krieg und Umweltkatastrophen verlieren auf der ganzen Welt täglich Tausende ihre Heimat. Bereits Anfang 2014 entschied sich die Freilassinger Firma Max Aicher GmbH dazu, die ehemalige...

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KOMMENTAR von Theresa Kaserer

Schlechte Zeiten für die Menschlichkeit Während das Aufnahmezentrum Traiskirchen mit rund 1.600 Asylanten aus allen Nähten platzt, putzen sich die anderen Gemeinden ab. Fast niemand will Asylanten aufnehmen. Da stellt sich die Frage: Warum nicht? Auch Österreicher waren einst Flüchtlinge: In den Zeiten des Nationalsozialismus, um dem Terror zu entgehen. In den ersten Wochen nach dem Anschluss an Deutschland im Jahr 1938 flüchteten in einer ersten Massenflucht über 3.000 Österreicher in die...

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Hinschauen hilft gegen Angst

Einige engagierte Abtenauer machten sich selber ein Bild von der Lage der Flüchtlinge. ABTENAU (sys). "Wir sind alle schon sehr verunsichert, zum Großteil deshalb, weil niemand wirklich Bescheid weiß." Besorgte Bürger haben durch die Medien erfahren, dass Asylwerber ab sofort in ihrem Ort untergebracht werden. Gemeinde steht allein da Auf der rasch einberufenen Bürgerversammlung versuchte Bgm Johann Schnitzhofer so gut wie möglich zu informieren, allerdings:"Wir sind selber komplett überrumpelt...

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Caritas-Präsident Landau im Interview: "Wir brauchen mehr Europa, wenn es um Flucht und Asyl geht." | Foto: Thomas Jantzen
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Landau: "Asylzahlen wurden in zehn Jahren halbiert"

Im Sommerinterview hält Caritas-Präsident Michael Landau das Dublin-System für gescheitert, denn hier werden Menschen "wie Pakete hin- und hergeschoben". von Karin Strobl Sie haben die Debatte zum Thema Asyl als „unwürdiges politisches Sommertheater“ bezeichnet. Bleiben Sie dabei? „Der Zuwachs von Asylanträgen vom ersten Halbjahr 2013 auf das erste Halbjahr 2014 betrug 1,9 Prozent. Diese Zahlen liegen deutlich unter jenen von vor zehn Jahren. Damals gab es doppelt so viele Asylanträge. Das...

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Bis Anfang September sollen in der Stadt Salzburg 65 neue Plätze entstehen

Bis Anfang September sollen in der Stadt Salzburg 65 neue Plätze entstehen Um seine Flüchtlingsquote zu 100 Prozent zu erfüllen, muss Salzburg noch Quartiere für rund 200 Asylwerber schaffen. "Wir werden das nicht von heute auf morgen schaffen, aber Mitte August werden wir in der Stadt Salzburg 30 zusätzliche Plätze haben, mit Anfang September kommen dann noch einmal 35 dazu", kündigte die ressortzuständige Landesrätin Martina Berthold (Grüne) an. Rechnet man jene Wohnungen dazu, die die...

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"Ich werde auch nach der EU-Wahl noch hier sein"

Claudia Schmidt im Bezirksblätter-Interview Sie kandidieren auf dem relativ sicheren vierten Listenplatz der ÖVP für das EU-Parlament. Haben Sie schon eine genaue Vorstellung, wie das Leben und Arbeiten als EU-Parlamentarierin sein wird? CLAUDIA SCHMIDT: Nach den Informationen, die ich habe, werde ich – meinen Einzug ins EU-Parlament vorausgesetzt – jeweils eine von vier Wochen in Straßburg sein, zwei in Brüssel und eine zu Hause in Salzburg. Deshalb werde ich mir hier in Salzburg auch ein...

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"Wenn wir so weitermachen, haben wir zwar gratis-Kinderbetreuung, aber zu wenig Betreuungsplätze im ganzen Bundesland."

LR Martina Berthold im Bezirksblätter-Interview zu Kinderbetreuung und Asylwerberquartieren Geht es bei der politischen Diskussion um die Kürzung der Elternzuschüsse für die Kinderbetreuung Ihrer Meinung nach noch um die Sache? MARTINA BERTHOLD: "Es ist eine Mischung. Ja, es geht um die Sache, aber wir haben auch einen Wahlkampf. Und da bietet sich das Thema zur Instrumentalisierung an. Ich kann aber den Ärger dort und da auch verstehen – wenn Leistungen zurückgenommen werden, dann geht das...

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Experte: Asylwerberquartiere gehören nicht aufs Land, sondern in urbanes Umfeld

Rechtsanwalt Gerhard Mory schlägt Einrichtung eines „Flüchtlingsanwalts" vor BB: Anlässlich des Tages der Menschenrechte am 10. Dezember haben Sie von einer „harten, eingefrorenen Linie“ in der Vollzugspraxis beim Asylwesen gesprochen. Was genau ist „hart“? GERHARD MORY: Das Asylwesen an sich ist schon unmenschlich, weil wir natürlich Menschen ablehnen müssen, obwohl sie rein menschlich betrachtet schutzbedürftig sind. Aber Menschlichkeit und Menschenrechte haben kaum etwas miteinander zu tun....

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Hilde Baumgartner, Leiterin des Bildungswerks Abtenau, mit Susanne Scholl.
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"Niemand geht gern von zuhause weg"

Die freie Journalistin und Buchautorin Susanne Scholl über das Schicksal von Asylwerbern. ABTENAU (sys). Woher kommen Flüchtlinge? Und warum? "Es ist mir eine Herzensangelegenheit, die Menschen darüber aufzuklären und Vorurteile abzubauen." Hilde Baumgartner, Leiterin des Bildungswerks Abtenau, hat sich dazu prominente Hilfe geholt: Die jahrelange ORF Korrespondentin Susanne Scholl, die sich schon seit langem für Flüchtlinge einsetzt, informierte zum Thema. Traumata und Ängste "Menschen aus...

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Obduktion: Wasserleiche ist Abgängiger aus St. Johann/Pg.

Am vergangenen Freitag (13.07.2012) wurde die von der Staatsanwaltschaft Salzburg angeordnete Obduktion der am 12.07.2012 gegen 14:45 Uhr im Bereich des Kraftwerkes Urstein, Gemeindegebiet Puch bei Hallein, aufgefundenen Leiche durchgeführt. Nach dem Ergebnis der gerichtsmedizinischen Obduktion war eine pathologisch-anatomisch eindeutig abgrenzbare Todesursache nicht festzustellen. Die Leiche konnte an Hand der Fingerabdrücke eindeutig identifiziert werden. Es handelt sich um einen 22-jährigen...

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Kommentar: Gleichgültigkeit als Maß in der Politik

Schlepperei, Menschen- und Drogenhandel – oft in Verbindung mit Prostitution: Das alles will ÖVP-Innenministerin Johanna Mikl-Leitner bekämpfen, wie sie bei einer Pressekonferenz vergangene Woche in Salzburg versicherte. Ob das bestehende Gesetz, wonach Asylwerberinnen ganz legal der Prostitution nachgehen dürfen, dabei förderlich ist oder nicht, wollte oder konnte die Ministerin nicht beantworten. Ändern wird sich also nichts daran. Dafür führte Mikl-Leitner die neu eingeführte...

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