Begräbnis

Beiträge zum Thema Begräbnis

Armin Kircher verstarb am 12. Oktober 2015 im 49. Lebensjahr. | Foto: Verlag St. Peter/Zenzmaier

Trauer um Armin Kircher

Der Kirchenmusiker verstarb am Montag, 12. Oktober, im 49. Lebensjahr Die Erzdiözese Salzburg trauert um Armin Kircher, der am 12. Oktober im 49. Lebensjahr verstorben ist. Der langjährige Leiter des Referates für Kirchenmusik und Stiftskapellmeister von St. Peter war maßgeblich am Österreichteil des neuen Gotteslobes beteiligt. Auf seine Initiativen gingen der Kirchenmusikalische Herbst und die regionale Betreuung der Kantor und Kirchenmusiker in den Pfarren zurück. Armin Kircher wurde 1966...

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  • Melanie Haberl
Foto: epd/Uschmann
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Abschied von Superintendent Paul Weiland

Bischof Bünker: "Liebevoller Kämpfer für Gerechtigkeit", Landeshauptmann Pröll: "Seelsorger im besten Sinn des Wortes" ST. PÖLTEN (epd/red). Paul Weiland ist am Freitag in St. Pölten beerdigt worden. Angehörige und mehrere hundert Menschen aus der Evangelischen Kirche, der Ökumene, der Politik und dem öffentlichen Leben nahmen Abschied von dem Superintendent der Evangelischen Kirche in Niederösterreich, der am vergangenen Sonntag völlig unerwartet verstorben war. "Paul Weiland hat gelebt im...

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  • Bezirksblätter Archiv (Johannes Gold)

Katholisches Bildungswerk St. Pölten trauert um langjährigen Vorsitzenden Manfred Lang

ST. PÖLTEN (red/dsp). Das Katholische Bildungswerk (kbw) der Diözese St. Pölten trauert um ihren langjährigen Vorsitzenden Manfred Lang (75). Er war einer der ersten Referenten im kbw (seit 1965) und Nachfolger von Karl Dillinger als Obmann. Lang wirkte somit als zweiter Obmann im kbw der Diözese von 1973 bis 1977. Das Bildungswerk hat in der Vorbereitung auf die 60-Jahrfeier ein längeres Interview in der kbw-Zeitschrift „antenne“ mit dem St. Pöltner geführt, das erhellend ist für die...

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  • Bezirksblätter Archiv (Johannes Gold)

Franz Würstl im 78. Lebensjahr verstorben

ENGELHARTSZELL (ebd). Gestorben ist am 26. April Franz Würstl im 78. Lebensjahr. Der gelernte Maurer und Hafner wurde in Tschechien geboren und kam 1957 durch den Kraftwerksbau nach Engelhartszell. 1958 heiratete er seine Erika. Es folgten Tochter Sigrid und das Pflegekind Michael. Würstls liebstes Hobby war das Briefmarken sammeln. Er war deshalb auch beim Briefmarkensammlerverein Engelhartszell und Umgebung sehr engagiert tätig. Der Trauergottesdienst mit Urnenbeisetzung findet am 21. Mai um...

  • Schärding
  • David Ebner
Rudolf Scheicher (2.v.l.) bei einer Ehrung mit Klaus Schneeberger, LH Erwin Pröll und Franz Rennhofer (v. l.). | Foto: ÖVP

Trauer um Rudolf Scheicher

Verdienstvoller Ex-ÖVP-Politiker und Geschäftsmann verstorben. Begräbnis: 20. März. Hofrat Dkfm. Mag. Rudolf Scheicher ist vergangene Woche im 83. Lebensjahr verstorben. Scheicher prägte das gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Leben in Wr. Neustadt entscheidend mit. Er war für die ÖVP von 1975 bis 1995 Gemeinderat, Stadtrat und Vizebürgermeister, trägt den Ehrenring Neustadts. Weiters: HAK-Dir. (1974 – 1991) und Wirtschaftstreuhänder. NÖVP-Klubchef Klaus Schneeberger: "Der Tod von...

  • Wiener Neustadt
  • Peter Zezula
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Der "Fährmann" ebnet die letzten Wege

Bernhard Schöpfer ist als Bestatter seit dem vergangenen Juni auch im Bezirk Imst tätig. Seine Philosophie über das Sterben und den Tod ist vielfältig und soll vor allem den Angehörigen eine erweiterte Art und Weise bieten, wie man sich vom geliebten Menschen verabschieden kann. Der vormalige Sozialarbeiter und EDV-Spezialist hat Seminare über Rituale, Hospizbegleitung und andere psychosoziale Aktivitäten absolviert und will diese Erfahrungen nun auch in seine Tätigkeit als Bestatter einfließen...

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  • Imst
  • Clemens Perktold

Stadt Kitzbühel zog Standes-Bilanz

KITZBÜHEL. In der Stadt Kitzbühel gab es im Vorjahr 114 Trauungen (davon 45 Personen aus der Stadt). Es wurden 41 Kinder geboren (davon 18 Mädchen, 23 Knaben); in Kitzbühel verstarben 67 Personen (davon 44 Kitzbüheler), 45 Kitzbüheler verstarben auswärts. In der Pfarre wurden 83 Beerdigungen durchgeführt.

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  • Kitzbühel
  • Klaus Kogler
Stadtpfarrer Hermann Demmelbauer ist nach schwerer Krankheit verstorben. | Foto: Kaufmann
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Trauer um Hermann Demmelbauer

RIED. Am 25. September hatte Stadtpfarrer Hermann Demmelbauer noch seinen 70. Geburtstag gefeiert. Gestern, Donnerstag, 12. Dezember, ist er überraschend verstorben. Stadtpfarrer Mag. Hermann Demmelbauer wurde am 25. September 1943 in St. Georgen bei Obernberg geboren, maturierte in Salzburg, studierte am Priesterseminar Linz und wurde 1970 in Linz zum Priester geweiht. Er war Kooperator in Gallspach, 1973 wurde er Kooperator in Ried und 1980 zum Stadtpfarrer von Ried im Innkreis ernannt....

  • Ried
  • Katrin Stockhammer
Franz Etl eröffnet im November sein Bestattungsinstitut in der Gersthofer Straße.
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Bestatter aus innerer Berufung

Etwas überraschend: Franz Etl war 20 Jahre lang Bilanzbuchhalter WÄHRING. „Der menschliche Aspekt von Begräbnissen hat mich immer schon berührt. Die Menschen sind dabei offener und man kann ihnen sehr nahe kommen“, erzählt Bestatter Franz Etl. Schon als Ministrant wohnte der gebürtige Burgenländer Begräbnissen bei und hat diese besonderen Momente seit damals nicht vergessen. „Ich habe mich immer schon sozial engagiert und es ist mir wichtig, Menschen in der Stunde der Not direkt helfen zu...

  • Wien
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  • Markus Mittermüller
Bezirks-Oberbestatter Willi Krennmayr ist auch Mitglied der Landes- und Bundesinnung der Bestatter.

"Man muss auch mitweinen dürfen"

Willi Krennmayr (58) führt seit fast 25 Jahren ein Bestattungsunternehmen in Kirchdorf. KIRCHDORF (sta). Die meisten Menschen gehen dem Thema Tod lieber aus dem Weg. Nicht so Willi Krennmayr: Er ist Bestatter. Eigentlich hat er LKW-Mechaniker gelernt, aber als er vor 25 Jahren die Chance bekam, einen Betrieb zu übernehmen, griff er zu. "Ich habe schnell gesehen, dass ich für diesen Beruf geeignet bin", so Krennmayr, einer von neun Bestattern im Bezirk. Seine Arbeit ist vielfältig - vom...

  • Kirchdorf
  • Franz Staudinger
Seit 42 Jahren tagtäglich mit dem Tod konfrontiert: Bestatter Andreas Stigler aus Steyr. | Foto: Thöne

Der Tod hat für ihn keinen Schrecken

Allerheiligen mahnt uns alle Jahre an die Endlichkeit des Daseins. Der Tod ist ständiger Begleiter und Teil unseres Lebens. STEYR. Auf ihrem Weg durch die Enge Gasse verweilen viele Passanten bei der Auslage der Firma Stigler. Rund ein Dutzend Partezettel geben Auskunft über aktuelle Todesfälle. „Wir führen pro Jahr mehr als 300 Begräbnisse durch“, erzählt Andreas Stigler, der das 1910 gegründete Bestatter-Unternehmen in dritter Generation führt. Er ist an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr...

  • Steyr & Steyr Land
  • Sabine Thöne
Die Abenteurer Sabine Buchta und Peter Unfried wollen ihre Asche im Wind verstreuen lassen. | Foto: Privat

Wienerwald: Promis sin­nie­ren über den Tod

Künstler, Abenteurer und Politiker geben kurz vor Allerheiligen ihren letzten Willen preis. REGION (mh). Kurz vor Allerheiligen werden wir mit unserer Endlichkeit konfrontiert. Man beginnt zu grübeln, was passiert, wenn der letzte Vorhang fällt. Die erlaubten Bestattungsmöglichkeiten in Niederösterreich sind scheinbar grenzenlos. Vom Ende als Diamant am Ring des Lebenspartners über die "Seebestattung" in der Donau bis zum Ascheregen mittels Feuerwerksrakete. Die Bezirksblätter...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Michael Holzmann
Ronald "HERO" Heberling setzt sich in der Kunst mit dem Thema Tod auseinander. Hier als Tod mit Engel anlässlich einer Ausstellung in Palterndorf. | Foto: privat
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Der letzte Weg unserer Promis

Kurz vor Allerheiligen werden wir mit unserer Endlichkeit konfrontiert. Man beginnt zu grübeln, was passiert, wenn der letzte Vorhang fällt. BEZIRK (up/ks). Die erlaubten Bestattungsmöglichkeiten in Niederösterreich sind scheinbar grenzenlos: vom Ende als Diamant am Ring des Lebenspartners über die "Seebestattung" in der Donau bis zum Ascheregen mittels Feuerwerksrakete. Die Bezirksblätter Gänserndorf haben Promis in der Region befragt, wie sie von der Bühne des Lebens treten wollen. "Weit,...

  • Gänserndorf
  • Ulrike Potmesil
"Der lustige Friedhof" von Johann Deutner aus Wetzelsdorf beherbergt rund 50 Kreuze zum Schmunzeln. | Foto: Ertl

Feuerwerksrakete versus Grab

Himmel oder Hölle: Ein Ableben bleibt auch den Menschen aus dem Bezirk nicht erspart. Kurz vor Allerheiligen werden wir mit unserer Endlichkeit konfrontiert. Man beginnt zu grübeln, was passiert, wenn der letzte Vorhang fällt. Die erlaubten Bestattungsmöglichkeiten in Niederösterreich sind scheinbar grenzenlos: Vom Ende als Diamant am Ring des Lebenspartners über die "Seebestattung" in der Donau bis zum Ascheregen mittels Feuerwerksrakete (siehe Kasten rechts). Die Bezirksblätter Mistelbach...

  • Mistelbach
  • Marina Kraft
Johann Ecker wurde eine Silbermedaille für besondere Verdienste verliehen. | Foto: LPD NÖ
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"Wir sind alle tief erschüttert"

Randegg, Gaming und Göstling trauern um die Polizisten Manfred Daurer (44) und Johann Ecker (51). REGION. Seit der unfassbaren Tragödie, die sich letzte Woche in den Bezirken Lilienfeld und Melk abgespielt hat, befindet sich das Land in Trauer. Besonders betroffen sind die Menschen in den Heimatgemeinden der vier Opfer. Gaming trauert "Man merkt es schon hier. Die Stimmung ist eine ganz andere, alle sind irgendwie betrübt", erzählt eine Trafikantin aus Gaming, wo der Polizist Manfred Daurer...

  • Scheibbs
  • Christian Handler
Geheimnis des Glaubens: Im Tod ist das Leben!
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Gedanken zu Allerseelen

Eine Erzählung aus längst vergangenen Tagen berichtet: Ein Hirt saß bei seiner Herde am Ufer eines großen Flusses, der am Rande der Welt fließt. Wenn er Zeit hatte, schaute er über den Fluss und spielte auf seiner Flöte. Eines Abends kam der Tod über den Fluss herüber und sprach: "Ich komme und möchte dich mitnehmen. Ich möchte dich mitnehmen auf die andere Seite des Flusses. Hast Du Angst?“ – "Warum Angst?“, fragte der Hirte, "ich habe immer hinübergeschaut, seit ich hier bin. Ich weiß, wie es...

  • Linz
  • Pfarre Linz - St. Peter
Je nach Wunsch werden Verabschiedungs-und Trauerzeremonien individuell gestaltet | Foto: KK
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Die Möglichkeiten des letzten Wegs

„Kärntensarg“ und Frank Sinatra: Was rund um die Bestattungskultur am meisten nachgefragt wird. Zu den traditionellsten und häufigsten Formen der Bestattung zählen Erd- und Feuerbestatttungen. „Außergewöhnlicher sind See-, Ritual- und Diamantbestattungen, die wir in Kooperation mit Partnerinstituten anbieten“, erklärt Andreas Waldher, Geschäftsführer der Bestattung Kärnten und Pax. Neu ist der „Friedensforst“, ein Waldstück an der Sattnitz in Klagenfurt: „In Kürze gibt es die Möglichkeit der...

  • Kärnten
  • Feldkirchen
  • Vanessa Pichler

KOMMENTAR: Wie viel zählt der letzte Wille?

Der Tod kostet nicht nur das Leben. Um die 4.000 Euro muss man für ein Begräbnis berappen, eine Grabstätte kostet zusätzlich rund 5.000 Euro. In Österreich herrscht (wie es so schön heißt) „Friedhofszwang“: Die menschlichen Überreste müssen im Sarg oder in einer Urne am Friedhof beigesetzt werden. Einige Gemeinden und Städte bieten Naturfriedhöfe an, abgegrenzte Flächen, auf denen die Asche verstreut werden darf. Mit nach Hause nehmen dürfen Angehörige die Urne nur mit Bewilligung. Aber auch...

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  • Bezirksblatt Tennengau

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