Bergbau

Beiträge zum Thema Bergbau

Foto: Kendlbacher
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Geschichte des Absamer Bergbaus
Wiedereröffnung des ehem. Steindl-Peter-Museums Absam

In Absam wird schon bald ein wichtiges Kapitel der regionalen Geschichte wieder zum Leben erweckt. Das ehemalige Steindl-Peter-Museum, das einst die reiche Bergbaugeschichte der Region dokumentierte, öffnet am 27. und 28. April 2024 nach umfassenden Renovierungs- und Umbauarbeiten seine Türen. Die Wiedereröffnung des ehemaligen Steindl-Peter-Museums ist nicht einfach eine Neueröffnung eines Museums – es ist eine Wiederbelebung eines Erbes, das eng mit der Identität der Gemeinde verbunden ist....

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  • Hall-Rum
  • Michael Kendlbacher
Das Wappen wurde der Gemeinde im Jahr 1974 verliehen. | Foto: Seelos
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BezirksBlätter vor Ort
Der höchste Bergbau der Alpen in Tösens

Die Gemeinde Tösens liegt auf einer Seehöhe von 930 Meter im Einzugsgebiet des Tösner Baches. Das Gemeindgebiet umfass eine Fläche von 31 Quadratkilometer. TÖSENS. Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte im Jahr 1306 unter dem Namen Tesens. Es wird angenommen dass der Namen einen Zusammenhang mit Tisens in Südtirol hat. Im Jahr 1336 werden in den Unterlagen des Stiftes Stams Jacobus und Hainricus de Tesens erwähnt und als Zinspflichtige geführt. Der Landesfürst ließ dann 1427 alle Gemeinden...

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  • Thomas Seelos
Beeindruckende Stollen können im Berbau Gand besichtigt werden | Foto: Gemeinde St. Anton am Arlberg
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Reise in die Vergangenheit
"Glück Auf" beim Bergbauerlebnis Gand

Auch wenn landauf, landab St. Anton in erster Linie als Tourismusdestination bekannt ist, kann der Ort auf eine überaus interessante Bergbaugeschichte zurückblicken. ST. ANTON (tos). Es gibt sie in ganz Tirol, die aufgelassenen Bergbaustollen, welche auf die abwechslungsreiche Geschichte der Knappen in unserem Land zurückblicken lassen. Unter unglaublichen Anstrengungen wurde von den Bergleuten das Erz aus den Stollen befördert. Das führte zwar zu einem gewissen Wohlstand im Lande, aber auch zu...

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  • Thomas Seelos
110.000 Euro werden für vier regionale Projekte im Bezirk Kitzbühel zur Verfügung gestellt. | Foto: unsplash/Christian Dubovan
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Vier Projekte
110.000 Euro für zukunftsweisende Projekte im Bezirk Kitzbühel

BEZIRK KITZBÜHEL. Von der Errichtung eines Regenwasserspeichers zur Bewässerung von Spielfeldern bis hin zur Bewusstseinsbildung für Klimaschutz und Klimawandelanpassung – im Bezirk Kitzbühel werden 110.000 Euro für regionale und nachhaltige Projekte zur Verfügung gestellt. In ganz Tirol werden im Zuge des aktuellen Förderungsbeschlusses zwölf Projekte mit insgesamt rund 746.000 Euro gefördert. Diese setzen sich aus an Landes- und Bundesmitteln sowie aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds...

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  • Johanna Bamberger
Foto: Schuchter
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„Bergbau in Tirol“
Sachlich über das einstige Geschehen unter Tage

In Tirol ist der Bergbau eher ein nischenhafter Wirtschaftszweig. Dass es früher anders war, zeigt ein Buch von vier Autoren – jüngst präsentiert in Imst. IMST. Was Mobiltelefone und Elektroautos brauchen, kommt in weiten Teilen aus der Erde. Der Bergbau ist so allgegenwärtig – in aller Welt, aber nicht mehr in Tirol. Lediglich drei aktive Bergwerke kennt das Land in diesen Tagen: Sonst ist alles erloschen, was einst so floriert hat, so bedeutungsvoll war. Wie sehr, das zeigt das 480 starke...

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  • Imst
  • Manuel Matt
Foto: © Tyrolia Verlag

BUCH TIPP: Bergbau in Tirol
Die Geschichte des Montanwesens in Tirol

Über Jahrhunderte war ganz Tirol ein bedeutendes Bergbauland und zeitweise das Zentrum Europas. Das förderte den Aufstieg der Habsburger zur führenden europäischen Adelsfamilie unter Kaiser Maximilian I. Aufgelassene Stollen, Halden und bedeutende Bauten zeugen von dieser erzreichen Zeit. Im reich illustrierten Werk wird die Entwicklung von der Urgeschichte bis ins 20. Jahrhundert in all seinen Facetten vorgestellt. Tyrolia-Verlag, 480 Seiten, 48 € ISBN 978-3-7022-4069-1

  • Tirol
  • Telfs
  • Georg Larcher
Tunnelpatin Johanna Obojes-Rubatscher brachte Barbarazweige mit einer roten Rose zur Feier mit. | Foto: Hassl
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Festakt
"Barbarafeier" in der Kaverne des Kraftwerks Sellrain

In der Kaverne des Kraftwerks Sellrain, die wie bekannt im Tunnel untergebracht ist, gab es einen besonderen Anlass für eine Feierstunde. Die Heilige Barbara, deren Namenstag am 4. Dezember gefeiert wird, ist die Schutzpatronin der Bergleute. Nachdem dieser Tag auf einen Sonntag gefallen wäre, wurde ein kleiner Festakt auf den Freitag vorverlegt. Sensationeller Baufortschritt Am 1. Februar 2022 löste Tunnelpatin Bgm. Johanna Obojes-Rubatscher "den ersten Schuss" aus, mit dem der Start für den...

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  • Westliches Mittelgebirge
  • Manfred Hassl
Das Buch "Bergbau in Tirol – von der Urgeschichte bis in die Gegenwart" ist voraussichtlich ab 23. November im Buchhandel erhältlich. | Foto: Tyrolia Verlag

Buchtipp
Bergbau in Tirol: Von der Urgeschichte bis in die Gegenwart

Die Bergreviere in Nord- und Osttirol, Südtirol sowie im Trentino. TIROL. Erstmals seit 100 Jahren bieten die Autoren Georg Neuhauser, Tobias Pamer, Andreas Maier und Armin Torggler einen neuen, umfassenden Überblick über den Tiroler Bergbaus in der heutigen Europaregion von ihren Anfängen bis ins industrialisierte 20. Jahrhundert. Dazu erschließen sie die Literatur der letzten drei Jahrhunderte, noch unerforschte Quellen und den aktuellen Forschungsstand. Sie zeigen die bis heute wichtige...

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  • Johanna Bamberger
Aurach: sehr lange Besiedlungsgeschichte. | Foto: Kogler
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BezirkBlätter vor Ort - Aurach
Aurach ist schon seit Urzeiten besiedelt

AURACH. Die Gemeinde Aurach ist seit Urzeiten besiedelt. Bereits 1.200 v. Chr. schürften die Illyrer Kupfer auf der Kelchalm. Der Bergbau wurde mehrmals eingestellt und wiederaufgenommen (auch Wildalm, Gebra). Letzte Schicht war schließlich im Mai 1926. Owirowe, AurawEtwa 550 n. Chr. siedelten sich die Bajuwaren an. Aurach war im Jahr 1250 unter dem Namen "Owirowe" bekannt, 1280 entstand der Nama "Auraw". 1464 wird im Jochberger Steuerbuch Aurach als Teil des „Jochberger Viertels“ bezeichnet....

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  • Klaus Kogler
Going war auch vom Bergbau beeinflusst. | Foto: Kogler

BezirkBlätter vor Ort - Going
Bergbau als Teil der Geschichte Goings

GOING. Am Rehrobichl zwischen Going und Oberndorf wurden im ersten Viertel des 16. Jahrhunderts Kupfer und Silber abgebaut. Die Bergknappen waren im Ortsteil Prama angesiedelt. Prama ist keltisch und heißt: dort, wo die Brombeeren wachsen. Dies ist wohl ein Hinweis auf keltische Besiedlung. Die Kelten haben in diesem Gebiet schon um 800 v. Chr. Kupfer und Silber abgebaut. Geschlossen wurde das Bergwerk um 1773. In der Spitzenzeit wurden jährlich circa 12.000 Kilogramm Kupfer und an die 7.000...

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  • Kitzbühel
  • Klaus Kogler
Autor Wolfgang Rebitsch mit seinem historischen Roman „Weltenwanderer“ vor dem Stoffelhäusl in St. Gertraudi, erbaut 1483 als „Martinshütte“ und fiktiver Wohnort des Romanhelden.
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Historischen Tiroler Roman
Ein Tiroler Weltenwanderer vor 500 Jahren

Haben sich Tiroler am „Sacco di Roma“ vor einem halben Jahrtausend beteiligt? Was verbindet die barbarische Plünderung des päpstlichen Roms mit den Kämpfen um die Aztekenhauptstadt Tenochtitlan, die Belagerung von Radstadt mit dem Zauber der Karibik, den Silberreichtum der Tiroler Berge mit dem Goldrausch in der Neuen Welt, das raue Landsknechtleben mit dem Wohlstand der örtlichen „Bergverwandten“, die Tragödie der Tainos auf Hispaniola mit der blutigen Verfolgung der „Täufer“ im Inntal und das...

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  • Kufstein
  • Martin Reiter
Der Knappenplatz erinnert an die Bergbau-Historie. | Foto: Kogler
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Bezirkblätter vor Ort - Oberndorf
Meisterwerk des Bergbaus am Rerobichl

OBERNDORF. Im 16. Jahrhundert wurde in Oberndorf vorwiegend Bergbau betrieben. Vor allem war der tiefste Schacht der Erde, der Heilig-Geist-Schacht am Rerobichl, mit seinen 886 Metern Tiefe ein Meisterwerk des damaligen Bergbaus. In nur 55 Jahre erreichte man diese Tiefe. Es wurde hauptsächlich Silber abgebaut. Der Bergbau wurde 1774 eingestellt und danach mehrmals wieder aufgenommen, jedoch ohne größere Erfolge. 1969 und 1970 wollte die südafrikanische Union Corporation Limited den Bergbau...

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  • Klaus Kogler
Das Oberndorfer Gemeindewappen. | Foto: Gemeinde

Bezirkblätter vor Ort - Oberndorf
Das Oberndorfer Wappen wurde 1975 verliehen

OBERNDORF. Am 27. April 1975 fand die Verleihung eines Gemeindewappens statt. Das neue Wappen enthält einen goldenen Berghäckel (ehemals Amts- und Würdezeichen in der Bergbauverwaltung) auf schwarzem Untergrund und einen tiefen Schacht in Rot. Damit verweist es auf die große Zeit des Kupferbergbaus. Aus dieser stammt der bis 1870 tiefste Schacht der Welt, der durch die leicht schräge Schildteilung in rotes und schwarzes Feld symbolisiert wird.

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  • Klaus Kogler
Zahlen und Fakten zur Gemeinde Oberndorf. | Foto: Klaus Kogler
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Bezirksblätter vor Ort
Zahlen und Fakten zur Gemeinde Oberndorf

OBERNDORF (jos). Die Gemeinde Oberndorf in Zahlen und Fakten: Katasterfläche 7.768,790 Hektar, davon 26,54 ha Bauflächen (1,5 %), Landwirtsch. Nutzflächen 667,16 ha, Gärten 47,81 ha, Alpen 164,61 ha, 720,69 ha Wald, 22,18 ha Gewässer; Dauersiedlungsraum 870 ha.Wohnbevölkerung je km² Katasterfläche: 129; je m² Dauersiedlungsraum: 263.Erwerbstätige im Ort: Primärsektor (Landwirtschaft) 73, Sekundärer Sektor (u. a. Bergbau, Warenproduktion, Bau) 260, Tertiärer Sektor (u. a. Handel, Beherbergung,...

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  • Johanna Bamberger
Der Gasthof Kastengstatt (hier um das Jahr 1910) galt als beliebter Treffpunkt.  | Foto: Aus dem Buch "Der alte Bezirk Kufstein" von Martin Reiter

Kirchbichler Chronik
Kastengstatt profitierte von Schifffahrt & Bergbau

In Kastengstatt wurden Bergbauprodukte gehandelt und über die Innschifffahrt weitertransportiert. KIRCHBICHL. Der Ortsteil Kastengstatt war damals der zentrale Umschlagplatz des Brixentaler Bergbaues. An dieser Stelle befand sich auch eine Anlegestelle der Innschiffahrt, für welches Kastengstatt das Stapelrecht hatte. Im 16. Jahrhundert wurde auch ein Schmelzwerk errichtet, welches bis 1888 jährlich rund 7.000 Kubikmeter Eisen erzeugte. Zusätzlich wurden in Kastengstatt auch Schiffe...

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  • Christoph Klausner
Das Bergwerk ist derzeit geschlossen. | Foto: Kogler
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Bezirksblätter vor Ort - Jochberg
Ein Schaubergwerk und ein Knappenweg

JOCHBERG. Mit dem Schaubergwerk Kupferplatte und dem Knappenweg wird die reiche Bergbaugeschichte Jochbergs lebendig gehalten. Der Bergbau war über Jahrhunderte Lebensgrundlage und bestimmend für die Entwicklung im Land und besonders auch in Jochberg (hier Kupferbergbau). Am Knappenweg (eröffnet 2012) wird die regionale Bergbaugeschichte "über Tage" erlebbar, im Erbstollen des Schaubergwerks ist dies "unter Tage" möglich. Das Schaubergwerk wurde 1990 eröffnet. Das Bergwerk ist wegen...

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  • Klaus Kogler
Rerobichl Bergbau-Museum lädt auch heuer wieder zur Langen Nacht der Museen. | Foto: Archiv/privat

Lange Nacht der Museen
Eintauchen in die Welt der Knappen

OBERNDORF (jos). Am 2. Oktober nimmt das Rerobichl Bergbau-Museum wieder an der „Langen Nacht der Museen“ teil. Geboten werden Einzel- und Gruppenführungen sowie spezielle Kinderführungen (natürlich auch für interessierte Erwachsene), wobei mit Schlegel und Eisen Steine bearbeitet werden können, auf einem Seilschlagmodell ein Hanfseil hergestellt wird oder wie im 18. Jahrhundert Briefe mit Federkiel und Gallustinte verfasst und gesiegelt werden. Zur Wissensüberprüfung gibt es Multiple Choice...

  • Tirol
  • Kitzbühel
  • Johanna Bamberger
Der Eingang zum Rupert Stollen im Gurgltaler Bergwerk
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Knappenwelt Gurgltal
Bergbau vor der Haustür - Radio Tirol Sommerfrische besucht die Knappenwelt

Zum Abschluss der Radio Tirol Sommerfrische im Bezirk Imst ging es am Freitag 20. August 2021 nach Tarrenz in die Gurgltaler Knappenwelt. Ziemlich jeden sind Bergwerke wie jenes in Schwaz oder Hallstatt bekannt, das man im Bezirk Imst den Bergbau selbst vor der Haustür hatte ist nicht allen bekannt. In der Knappenwelt im Gurgltal gibts nicht museumsreife Gegenstände aus früheren Zeiten zu sehen denn hier ist alles echt. Auch die mittelalterlichen Antriebe per Wasserrad. Doch nicht nur...

  • Tirol
  • Imst
  • Matthias Abler
Letzte Reste vom Bergbau 1952 bis 1955 wieder zugänglich. | Foto: Gemeinde

Oberndorf - Bergbau
Renovierung für den Bergwerks-Lehrpfad in Oberndorf

OBENRDORF. Der Bergwerks-Lehrpfad am Rerobichl in Oberndorf war desolat; so entschloss man sich auf Betreiben des Knappenvereins Rerobichl-Oberndorf gemeinsam mit TVB und Gemeinde, die Tafeln einer gründlichen Renovierung zu unterziehen. Einige Tafeln kamen neu hinzu. Auch ein Faltprospekt wurde erstellt (erhältlich im TVB-Büro und im Gemeindeamt). An schönen Aussichtspunkten wurden Bänke aufgestellt. "Zuletzt wurden noch die Reste des Bergbaues von 1952 bis 55 von Gestrüpp und Schutt befreit,...

  • Tirol
  • Kitzbühel
  • Klaus Kogler
Die 8a des Gymnasium Landeck hauchte einer alten Karbidlampe, die vermutlich um 1950 von der Salzburger Firma Carl Bleckmann & Co. hergestellt und wahrscheinlich im Bergbau genutzt wurde neues Leben ein. | Foto: Gym Landeck
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Gymnasium Landeck
Alter Karbidlampe wurde neues Leben eingehaucht

LANDECK. Den LaborantInnen der 8ab-Klasse des BRG/BORG Landeck gelang es kürzlich, eine alte Karbidlampe aus dem Bestand der Schule wieder zum Laufen zu bringen und sie nützten die Gelegenheit, sich genauer darüber zu informieren. Karbidlampen wurden nach der Entdeckung der Methode zur industriellen Herstellung von Calciumcarbid im Jahr 1894 erfunden. Sie wurden hauptsächlich zur Beleuchtung in Häusern, bei Fahrrädern oder anderen Fahrzeugen und insbesondere später auch im Bergbau verwendet....

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  • Landeck
  • Carolin Siegele
Hannes Weinhuber, Bruno Schuchter, Christoph Gigele, Christian Hirsler, Reinhard Rampold, Sonja Mitterer, Christian Sturm, Elisabeth Sturm und Armin Falkner (v.li.) bei der Abschlussfeier.  | Foto: Siegele
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Abschluss der Arbeiten
Revitalisiertes Bergwerk im Platzertal - mit VIDEO

PFUNDS/TÖSENS (sica). Das Bergwerk Platzertal wurde in mehrjährigen Arbeiten restauriert und rekonstruiert. Vergangene Woche wurde der Abschluss der Revitalisierungsarbeiten gefeiert. Geschichte des BergbausDer Bergbau in Tösens/Pfunds im Platzertal zählt zu den höchstgelegenen Bergbauen in Europa. Der höchste der insgesamt fünf Stollen liegt auf 2.815 Metern Seehöhe. 1539 wurden dem Bergbau erstmals Schürfrechte verliehen, aufgrund der Klimaverschlechterung wurde der Abbau allerdings bis in...

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  • Carolin Siegele
Visualisierung eines der geplanten Verweilplätze im Obernbergtal | Foto: Idee GmbH
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Obernberg
Neue Akzente am Berg und im Tal

OBERNBERG. Im Rahmen von Interreg entstand eine neue Mountainbikeverbindung, drei "Kraftplätze" sollen folgen. In Obernberg wurden und werden derzeit kleine aber feine Schritte hin zu einer weiteren Belebung des sanften Tourismus gesetzt: Eine neue Mountainbikeroute durch das Fradertal zum Brenner Grenzkamm ist so gut wie fertig gestellt, aktuell allerdings noch nicht befahrbar! "Der untere Weg bis zum Hochleger wurde saniert. Fortführend wurde ein Teilstück neuer Schlepperweg angelegt und im...

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  • Stubai-Wipptal
  • Tamara Kainz
Verhandlung in Hochfilzen. | Foto: Gemeinde

BH Kitzbühel - Vietsch-Radex
BH-Verhandlung zum Fortbetrieb Dolomitbergbau

HOCHFILZEN. Die Bezirkshauptmannschaft Kitzbühel gibt bekannt, dass die Veitsch-Radex GmbH & Co OG um die Bewilligung eines Gewinnungsbetriebsplanes zum Fortbetrieb des bestehenden obertägigen Dolomitbergbaues „Schipfl“ auf mehreren Grundparzellen in Hochfilzen nach Maßgabe der Projektunterlagen angesucht hat. Dazu gibt es eine mündliche Verhandlung am Mittwoch, 1. Juli, 13.30 Uhr, im Gemeindeamt Hochfilzen.

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