Bezirksblätter vor Ort

Beiträge zum Thema Bezirksblätter vor Ort

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Ortsreportage Zirl mit Video
Acht Fragen an Bürgermeister Thomas Öfner

Ortsreportage Zirl: Bürgermeister Thomas Öfner steht den Bezirksblättern zu aktuellen Themen Rede und Antwort. Wie ist deine Meinung zur Parksituation in Zirl? THOMAS ÖFNER: "Wir haben in den letzten Monaten aus Sicherheitsgründen in der Kirchstraße durch eine Neuanordnung Parkplätze verloren und im Gegenzug die Kirchstraße wieder in beiden Richtungen für Radfahrer geöffnet. Zudem stellen wir keine Gratisparkplätze in der Franz Plattner Straße mehr zur Verfügung. Dem stehen über 70...

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Martin Gstrein, Bürgermeister der Gemeinde Karres | Foto: Matt

Bezirksblätter vor Ort – Karres
Ein Sonnendorf in bester Ruhelage

Urkundlich erwähnt wird „Cherres“ erstmals im Jahr 1099. Der Name hat sich ein klein wenig verändert, doch geblieben ist Karres am Fuße des Tschirgants immer das kleine, aber feine Sonnendorf, das wir heute kennen, schätzen, lieben – und nicht nur, weil wir hier leben. Nein, ein Durchspazieren reicht: Vom alten Dorfbrunnen vorbei an verwitterten Heustadel, durch typisch bäuerlich-ländliche Struktur, wo die Leute grüßen, die Herzlichkeit unverfälscht ist und im Wirtshaus exzellente Hausmannskost...

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Schön im Sommer, schön im Schnee: Ein Blick auf das winterliche Karres, gelegen am südwestlichen Fuße des Tschirgant  | Foto: Föger
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Bezirksblätter vor Ort – Karres
Ein Dorf der Sonne & Geborgenheit

Was Karres ausmacht: Das ließen sich die BezirksBlätter vor Ort von Dorfchef Martin Gstrein erklären. KARRES. Am südwestlichen Fuße des Tschirgants heißt die zweitkleinste Bezirksgemeinde willkommen: Karres. 630 Menschen leben dort – und wer sie kennenlernen möchte, wird die Karrerinnen und Karrer anfangs vielleicht noch etwas verschlossen finden, verrät ihr Bürgermeister Martin Gstrein. Freundschaft schließen lohnt sich aber: Allein schon wegen der Hilfsbereitschaft, der Ehrlich- und...

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Über mehrere Etappen soll das Stefanus-Haus in Karres saniert werden – mitsamt Gestaltung des Vorplatzes. | Foto: Matt
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Bezirksblätter vor Ort – Karres
Was sich so getan hat und noch tut in Karres

Straßen, Sanierungen, Kinder und Jugend: Viel hat Karres erreicht, viel will Karres in der nahen Zukunft noch erreichen. KARRES. Täglich steigen und landen die Hubschrauber von Heli Austria – und auch sonst hat Karres allerlei Firmen um sich, gerade im Gewerbegebiet an der Bundesstraße, das erweitert werden soll. Bisweilen bleiben die Einnahmen, etwa bei der Kommunalsteuer, noch beschaulich, erklärt Bürgermeister Martin Gstrein: „Arm sind wir nicht, zahlenmäßig stehen wir gut da. Doch als...

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Oft wurde Karres schon von Bränden heimgesucht – im mitunter schlimmsten Ausmaß beim Großbrand von 1904. | Foto: FF Karres
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Bezirksblätter vor Ort – Karres
Karres, auferstanden aus Ruinen

Die Geschichte von Karres ist eng verbunden mit der Freiwilligen Feuerwehr. KARRES. Es schenkt Licht und Wärme, doch kann das Feuer auch alles niederbrennen, was uns lieb und teuer ist: Um ihm und anderen gegenüberzutreten, kamen die Männer von Karres schon in den 1880er Jahren zusammen und probten für den Ernstfall. Offiziell gegründet wurde die Freiwillige Feuerwehr Karres dann 1895, in Person von Simon Sailer und Simon Köll – in weiser Voraussicht, denn schon 1904 legte ein Großbrand weite...

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Bürgermeister Georgios 'Jorgo' Chrysochoidis steht im BB-Interview Rede und Anwort. | Foto: Lair
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BB vor Ort
Leutaschs Bürgermeister Jorgo Chrysochoidis im Interview

LEUTASCH. Im Rahmen unserer Serie "Bezirksblätter vor Ort" haben wir Leutaschs Bürgermeister Georgios "Jorgo" Chrysochoidis zum Interview gebeten. Der junge Ortschef gibt Einblick in seine "einzigartige" Gemeinde.  BB: Was zeichnet die Gemeinde Leutasch aus?Jorgo Chrysochoidis: Die Gemeinde Leutasch zeichnet sich einerseits durch die Großteils unberührte Natur, ihre flächenmäßige Größe und die landschaftliche Schönheit aus. Ich lebe schon mein ganzes Leben hier und bin trotzdem jedes Mal vom...

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Der Umfahrungstunnel wurde vor ca. 4 Jahren eröffnet. Kritiker und Befürworter haben mit ihren Standpunkten gleichermaßen Recht behalten.  | Foto: Larcher
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Geprägt vom Tourismus
So hat sich Scharnitz in den letzten Jahren verändert

SCHARNITZ. Zwei große Projekte wurden in Scharnitz in den letzen Jahren umgesetzt. Zum einen die Umfahrung samt Porta-Claudia Tunnel, die schon seit Jahrzehnten im Gespräch war, zum anderen das Naturpark-Infozentrum samt Holzhütte. Kritiker und Befürworter behalten RechtErsteres Projekt wurde von vielen herbeigesehnt, von anderen stark kritisiert. Beide Seiten haben in gewisser Weise Recht behalten. Es its ruhiger geworden in Scharnitz, der verminderte Verkehr sorgt für mehr Lebensqualität im...

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Überreste der Porta Claudia sind heute noch zu sehen. | Foto: Holzknecht

Damals in Scharnitz
Die gewaltige Festung zum Schutze Tirols

SCHARNITZ. Wer sich auf eine Wanderung durch Scharnitz begiebt, wird hier und da auf alte Festungsreste stoßen. Diese gehören zur "Porta Claudia", die von 1629 bis 1633 von Erzherzog Leopold, Landesfürst von Tirol und Claudia von Medici gebaut wurde. Im Zuge von Freiheitskämpfen zerstörtDie Sperrfeste wurde zum Schutz der Nordgrenze von Tirol anlässlich des Dreißigjährigen Krieges errichtet. Die Festungswerke verliefen vom Kalvarienberg quer über das Tal, am heutigen Gemeindehaus vorbei zum...

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Der neue Scharnitzer Bürgermeister Christian Ihrenberger hat gut in sein neues Amt gefunden. | Foto: Lair

Interview Bgm. C. Ihrenberger
"Müssen Tourismus wieder zurückholen"

SCHARNITZ. Im Interview erklärt der neue Scharnitzer Bgm. Christian Ihrenberger wie er seinen Heimatort sieht, wo Scharnitz noch Potential hat und was den Ort auszeichnet. Herr Ihrenberger, Sie haben heuer den Bürgermeisterposten in Scharnitz übernommen. Wie war der Einstieg?CHRISTIAN IHRENBERGER: Es war sehr turbulent. Es war für mich zwar etwas leichter, weil ich bereits lange Finanzverwalter hier bin, aber da kam natürlich viel Neues dazu. Gerade am Anfang sollte man natürlich überall...

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Bürgermeister Vitus Monitzer ging nach den heurigen Wahlen in seine fünfte Amtsperiode. | Foto: Claudia Scheiber
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BB vor Ort St. Veit i. Def.
"Wir lehnen uns nicht zurück"

Vitus Monitzer sitzt seit 1998 auf dem Bürgermeistersessel in St. Veit. Die BezirksBlätter haben mit ihm über "seine" Gemeinde gesprochen. BezirksBlätter: Wie in vielen Gemeinden ist auch in St. Veit die finanzielle Situation schwierig. Große Sprünge sind wahrscheinlich nicht möglich. Vitus Monitzer: Für eine kleine Gemeinde ist es schon eine Herausforderung, die bestehende Infrastruktur, wie Wasser, Kanal, Straßen, Güterwege, Schulen, Kindergarten usw. aufrechtzuerhalten und es geht auch nur...

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Bgm. Thomas Öfner(Zirl) und Bgm. Sepp Walch(Inzing) vor dem fast fertiggestellten Kreisverkehr. Beide zeigen sich mit dem Projekt zufrieden. | Foto: Lair
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Verkehrsentlastung erreicht
Neuer Kreisverkehr an der Salzstraße bald fertig

ZIRL. Um das Stauproblem an der Kreuzung Bahnhofstraße-Salzstraße in Zirl zu lösen, wurde dort in den letzten Monaten ein neuer Kreisverkehr realisiert. Wer in letzter Zeit auf der Salzstraße unterwegs war, hat wahrgenommen, dass der neue Kreisel bereits so gut wie fertig ist. Stau und Unfälle vermeidenWeil es Morgens und am späten Nachmittag vermehrt zu längeren Staus kam, entschied sich die Zirler Gemeindepolitik bereits im Sommer 2020 einen neuen Kreisverkehr zu bauen. Autos, die bis auf die...

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Der 21. Juni 1908: Ein schwarzer Tag in der Geschichte Zirls. | Foto: Archiv Dietrich

Bezirksblätter vor Ort
Als fast ganz Zirl in Flammen stand

ZIRL. Die größte Katastrophe in der jüngeren Geschichte von Zirl war zweifellos der große Dorfbrand vom 21. Juni 1908. Neun tot, 1300 obdachlosAn diesem schwarzen Tag brach gegen Mittag in der Meilergasse im Haus des Sattlers Anton Schiffmann ein Feuer aus. Vermutlich, weil Kinder mit Zündhölzchen gespielt hatten. Der Ostwind begünstigte die Flammen, die rasend schnell um sich griffen und einen Großteil des Ortes erfassten. Als endlich „Brand aus“ gemeldet wurde, waren neun Menschen tot und...

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Bgm. Thomas Öfner kennt die Stärken und Potentiale der Marktgemeinde. | Foto: Lair
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Bezirksblätter vor Ort
Interview mit Bürgermeister Thomas Öfner

ZIRL. Bezirksblätter vor Ort in Zirl: Bürgermeister Thomas Öfner im Gespräch. Wo liegen die Stärken der Marktgemeinde Zirl?ÖFNER: Die Stärken der Marktgemeinde Zirl sind einerseits ihre geographisch optimale Lage im Herzen Tirols mit perfekter Verkehrsanbindung zur Landeshauptstadt, sowie in den bayerischen und Südtiroler Raum. Das eröffnet immer wieder viele Chancen für den schon jetzt starken, attraktiven Wirtschaftsstandort und bietet Arbeitnehmer:innen im Dorf und durch die starke...

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Die vielen Gesichter des jungen Zirler Start-Ups. Seit Mitte Jänner ist die Marktgemeinde um ein Unternehmen reicher. Von links: Johannes Wildner, Alex Wagner, Christian Freieisen, Thomas Öfner, drunter kniet Maximilian Öfner, drüber Niklas Hugot, Manuel Jenewein, dann von oben nach unten: Richard Steinberger, Sarah Kalt, Rita Werner, rechts Leonie Schiessendoppler, unten rechts Michael Neugebauer und oben Alex Brunner. | Foto: Lair

Testen, impfen, reisen
Zirler Start-Up sorgt für frischen Wind

ZIRL. Seit Mitte Jänner ist die Zirler Unternehmenslandschaft um zwei Unternehmen reicher, die den Ort mit noch mehr Leben und spannenden Ideen bereichern. Die Blue Mountain GmbH und deren Schwesterfirma LiMCo GmbH haben unter der Leitung der GF Alex Brunner, Alex Wagner und Stephan Leiter in der Bahnhof-Umgebung ein Büro mit Lager bezogen, das für die insgesamt 43 MitarbeiterInnen Platz für Visionen bietet. Gebaut aus der Not, langfristig in die ZukunftDie Blue Mountain GmbH ist ein...

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Bgm. Andreas Schmid zieht zufrieden Bilanz.
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Bezirksblätter vor Ort: Pfaffenhofen
"Wir sind sehr gut aufgestellt"

Pfaffenhofer Bürgermeister Andreas Schmid im "BB vor Ort"-Gespräch.Wo liegen die Stärken der kleinen Gemeinde Pfaffenhofen? BGM. ANDREAS SCHMID: Die Stärken unserer Gemeinde liegen sicherlich darin, dass wir trotz des massiven Drucks am Wohnungsmarkt und die Nähe zur Landeshauptstadt immer noch ein Dorf geblieben sind. Pfaffenhofen hat derzeit knapp über 1200 Einwohner. Vor 30 Jahren waren nicht viel weniger Menschen im Dorf. In allen anderen Gemeinden in der Region war der Zuzug in den letzten...

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  • Georg Larcher
Josef-Tiefenthaler-Platz, rechts der Kindergarten und die Volksschule, links das Klösterle  | Foto: Walk-space.at

Bezirksblätter vor Ort
Josef-Tiefenthaler-Platz als Begegnungszone umgestaltet

Im Rahmen der Ortsreportage "Bezirksblätter vor Ort" stellen wir Silz ein bisschen näher vor. SILZ. Der Platz zwischen dem Kindergarten, der Volksschule und dem "Klösterle", ein denkmalgeschütztes Gebäude, in welchem heute u.a. die Kinderkrippe und die Musikschule untergebracht sind, wurde zur Begegnungszone umgestaltet. Dabei wurde Wert auf eine intuitive Gestaltung gelegt, die eine Gleichberechtigung aller VerkehrsteilnehmerInnen deutlich macht, da dieser Bereich als Kindergarten- und...

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  • Petra Schöpf
Bürgermeister Dominik Hiltpolt spricht im BB-Interview ausführlich über seine Gemeinde und ihre Zukunft.  | Foto: Lair
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Interview mit Bgm. Dominik Hiltpolt
Bezirksblätter vor Ort in Reith bei Seefeld

REITH. Die Gemeinde Reith hat aktuell rund 1.700 Einwohner (Haupt- und Nebenwohnsitze) und ist unter der Leitung von Bürgermeister Dominik Hiltpolt zu einer sehr familienfreundlichen Gemeinde herangewachsen. Die Coronakrise hat auch gezeigt, dass der Zusammenhalt innerhalb der Bevölkerung und den vielen Vereinen sehr gut funktioniert und das Miteinander in der Gemeinde im Vordergrund steht. Welches sind die Haupt-Einnahmequellen der Gemeinde?Hiltpolt: Die Haupteinnahmequellen der Gemeinde Reith...

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  • Nicolas Lair
Bgm. Josef Ritzer will noch einiges anpacken. | Foto: Schwaighofer

Bürgermeisterwahl
Bgm. Josef Ritzer stellt sich einer erneuten Wahl

EBBS. Der Ebbser Bürgermeister Josef Ritzer zeigte sich bei einem Informationsgespräch für die BEZIRKSBLÄTTER-vor-Ort-Reportage sehr gesprächs- und auskunftsfreudig (siehe Bericht – Gemeinsame Ebbser Zukunft auf MeinBezirk.at im Lokalteil). Ein weiteres wichtiges Thema für ihn ist die Erhebung der Gemeinde Ebbs zum Status einer Marktgemeinde. "Es ist ein Verdienst der Ebbser Bürger, die sich dafür eingesetzt haben, dass es wirklich Thema ist", so der Bürgermeister. Es wäre auch geschichtlich...

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  • Friedl Schwaighofer
Eine Ortsansicht von Pians um 1885. | Foto: Dorfbuch Pians
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Bezirksblätter vor Ort
Historischer Rückblick auf Pians

PIANS. Ein kurzer historischer Rückblick auf die Gemeinde Pians, die erstmals urkundlich um das Jahr 1275 aufscheint. "Biensse", "Pygauns" und "Pians"Eine erste urkundliche Nennung von Pians erfolgte im Zuge eines Steuerverzeichnisses von ca. 1275, Quadratsch wird um 1300 als Ort erwähnt. Die Schreibweise des Ortsnamens war im Laufe der Zeit vielen Veränderungen unterworfen, so wurde der Ort um 1292 als "Biensse" oder 1555 als "Pygauns" genannt, ab ca. 1820 hielt der Name Pians. Im Mittelalter...

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  • Carolin Siegele
Die Pfarrkirche in Pians ist der Hl. Dreifaltigkeit geweiht. | Foto: Kolp

Bezirksblätter vor Ort
Pfarrkirche zur Hl. Dreifaltigkeit in Pians

PIANS. Nach dem Großbrand 1849 wurde die Kirche in Pians rasch wieder aufgebaut, in den Jahren 1972/73 erfolgte ein Umbau nach Plänen von Architekt Clemens Holzmeister. 1955 zur Pfarre erhobenVermutlich wegen Baufälligkeit und eines Straßenbaus musst die frühere Kapelle abgerissen werden und an der gleichen Stelle erfolgte 1829/30 der Bau der neuen Kaplaneikirche in Pians. Diese fiel 1849 der Brandkatastrophe zum Opfer, der Wiederaufbau in gleicher Größe geschah allerdings relativ rasch und bis...

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Bgm. Klaus Stocker verweist auf gesunde Betriebe.
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Interview: Wildermieminger Bürgermeister Klaus Stocker zieht Bilanz
"Ausgeprägter Zusammenhalt"

WILDERMIEMING. Dankbar und mit ein wenig Stolz blickt der Wildermieminger Bürgermeister Klaus Stocker auf die letzten 11 ½ Jahre zurück, wie er im Interview mit Bezirksblätter erklärt. Wo liegen die Stärken der kleinen Gemeinde? KLAUS STOCKER: Zweifelsohne ist der Zusammenhalt und das Miteinander in einer Kleingemeinde stärker ausgeprägt als in großen Gemeinden. Nachbarschaftshilfe und das für einander da sein, ist eine Selbstverständlichkeit. Ich erinnere gerne an das Bezirksmusikfest. Der...

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Ortsansicht von Serfaus - vor dem großen Dorfbrand 1942 | Foto: Dorfarchiv Serfaus
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Bezirksblätter vor Ort
Historischer Rückblick auf Serfaus

SERFAUS. Serfaus gilt als uralter Siedlungsraum im Oberen Gericht, 1220 wurde der Ort erstmals urkundlich erwähnt. Eckpfeiler der Serfauser GeschichteSerfaus gilt als eine der ältesten Siedlungen im "Oberen Gericht" (im Bild eine Ortsansicht um 1925). Bei einem Großbrand im Jahre 1942 wurden zahlreiche Häuser vernichtet und erst nach dem Krieg wiederaufgebaut. Ältere Teile des Dorfes weisen heute noch die Merkmale eines rätoromanischen Haufendorfes auf. In den 70er Jahren wurde die Dorfstraße...

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Für den Serfauser Bürgermeister Paul Greiter war die erneute Kandidatur bei den Gemeinderatswahlen 2022 eine klare Entscheidung | Foto: Siegele

Bezirksblätter vor Ort
Bgm. Greiter: "Arbeite gerne für die Gemeinde Serfaus"

SERFAUS (sica). Der Serfauser Bürgermeister Paul Greiter wird sich im Februar 2022 erneut der Wahl stellen. Er ist bereits das zwölfte Jahr im Amt und möchte eine weitere Periode als Bürgermeister tätig sein. Erneute Kandidatur von GreiterWährend in einigen Gemeinden im Bezirk amtierende Bürgermeister mit Hinblick auf die Gemeinderatswahlen im Februar 2022 bereits an einen Nachfolger übergeben oder auch bekannt gegeben haben, dass sie nicht mehr kandidieren, stellt sich der Serfauser...

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„Hört‘s mal auf zu streiten vor uns“

Anrainer fordern Umsetzung vom versprochenen Verkehrskonzept und Einigung zwischen Stadt und Land INNSBRUCK. Über 100 Anrainer kamen zur Bezirksblätter vor Ort-Podiumsdiskussion am Bergisel. Hauptthema war ein versprochenes, aber nicht umgesetztes Verkehrskonzept für das Museum „Tirol Panorama“. Schon am Beginn der Diskussion wurde klar: Alle wollen eine öffentliche Anbindung für den Bergisel, aber keiner will sie zahlen. Verkehrsstadtrat Ernst Pechlaner (SPÖ) trumpfte in seinem...

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