Buchbesprechung

Beiträge zum Thema Buchbesprechung

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Roman von Gabriel García Márquez
Die Liebe in den Zeiten der Cholera

DIE LIEBE IN DEN ZEITEN DER CHOLERA. Ort der Handlung: Die Hafenstadt Cartagena an der karibischen Küste Kolumbiens in der Zeit Ende des 19.- und Anfang des 20.Jahrhunderts. Hauptfigur im literarischen Werk des preisgekrönten Gabriel García Márquez ist der 18-jährige Florentino Ariza, der sich, beim Vorübergehen mit Blick durch ein Fenster, in das 13-jährige Schulmädchen Fermina Daza unsterblich verliebt. Hier kann man sich die ganze Buchbesprechung per Video ansehen:...

  • Bruck an der Leitha
  • Bücherei Marc Aurel
Die Literaturwissenschafterin Edtih Kammerlander setzt sich in ihrer monatlichen "Vorgestellt"-Reihe mit verschiedenster Literatur auseinander. | Foto: Alexander Holzmann
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Heimischer Buchtipp
Edith Kammerlander empfiehlt scharfzüngigen Anti-Heimatroman

VIDEO :::: In diesem Video verrät uns Edith Kammerlander ihren persönlichen Buchtipp: Es handelt sich um ein regionales Werk der österreichischen Literatur-Größe Thomas Bernhard.   BISCHOFSHOFEN. "Ich möchte einfach wieder gerne eine Lanze für Thomas Bernhard brechen", antwortete Edith Kammerlander auf die Bezirksblätter-Anfrage für den wöchentlichen heimischen Video-Buchtipp. Die Literaturbeauftragte des Kulturvereins Pongowe in Bischofshofen empfiehlt den ersten Roman des berühmten...

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  • Pongau
  • Alexander Holzmann
Barbara Rieger legt mit Friss oder Stirb einen spannenden und packenden Roman vor, der mit einer direkten, scharfen Sprachgewalt überzeugt.  | Foto: sm
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Buchrezension "Friss oder stirb"
Vom dick fühlen und dünn sein wollen

Gerade jetzt nach den Feiertagen fühlen sich viele Menschen "vollgefressen" oder haben sich als Vorsatz das Abnehmen vorgenommen. Doch leicht kann man dabei in eine Essstörung geraten, wie die Hauptfigur des Romans "Friss oder Stirb".  SALZBURG. Selbstakzeptanz ist für viele Menschen schwer, vor allem für Anna, die als Hauptfigur im Roman "Friss oder Stirb" in eine Essstörung abrutscht und sich nur schwer an das Wort "Selbstliebe" heranwagt. Den Roman von Barbara Rieger kann man als Coming of...

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  • Sabrina Moriggl
Der Roman der österreichischen Schriftstellerin Elisabeth Escher “Das Fenster zum Himmel” | Foto: sm
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Buchrezension: Elisabeth Escher
Hoffnung, dass einem das Fenster zum Himmel gibt

Elisabeth Escher zeigt die packende Entwicklungsgeschichte des "Zigeunermädchens" Marie.  SALZBURG. Die in Salzburg beheimatete Autorin Elisabeth Escher ("Hannas schlafende Hunde") nahm sich für ihr neuestes Werk einer wahren Geschichte an, nämlich der eines Mädchens, das in eine Pflegefamilie kam. Die Handlung spielt in den 1960er- und 1970er-Jahren und ist eine angenehme Lektüre. Obwohl das Buch an einigen Stellen auf den Leser etwas vorhersehbar wirkt, entwickelt es doch eine Sogwirkung....

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  • Salzburg-Stadt
  • Sabrina Moriggl
Roman Klementovic präsentiert seinen zweiten Krimi "Immerstill". | Foto: Seidl

Neuer Krimi: "Immerstill" im eisigen Marchfeld

Der Breitenseer Romanautor Roman Klementovic präsentiert seinen zweiten Thriller BEZIRK (up). Mit seinem zweiten Thriller "Immerstill" ist Roman Klementovic zu seinen Wurzeln zurückgekehrt. Der beklemmende Roman des in Breitensee aufgewachsenen 33-Jährigen ist im Marchfeld angesiedelt: im fiktiven Grundendorf - nah dran an der Realität, aber wohl ein großes Stück trister, grauer und hässlicher, als es so manch heimatverbundener Marchfelder empfinden mag. Als Tourismuswerbung wohl nicht...

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  • Ulrike Potmesil

Buchrezension: Apokalypse Z von Manel Loureiro

Wer sitzt nicht gern mit seiner Katze im Garten und genießt! die Wintersonne, während Zombiehorden die Nachbarschaft in Stücke reißen? Ganz ehrlich, das klingt doch im ersten Moment nach einem richtig coolen Typen, von dem man gern mehr lesen würde. Nur leider nicht in diesem Buch. Zugegeben, die Arbeit der Übersetzerin trägt das Ihre zur Zerstörung der Story bei, aber viel ist dem Autor ohnehin nicht eingefallen. Im Grunde ist das Buch ein Abklatsch bekannter Zombiegeschichten, nur deutlich...

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Buchrezension: Clive Cussler - Jack du Brul - Schlangenjagd

Die Wahrheit ist, dass Clive Cussler leider seit längerem keine Bücher mehr schreibt (Er ist immerhin schon deutlich über 80). Stattdessen verwertet der Verlag die Rechte an seinem Namen. Mittlerweile schreibt eine ganze Reihe von Autoren unterschiedliche Storys unter der Marke Cussler. Das klappt mal besser und mal schlechter. In "Schlangenjagd" wird allerdings besonders offensichtlich, wie hoch Cussler die Latte seinerzeit gelegt hat. Der Roman widmet sich vordergründig dem Thema Klimawandel,...

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Buchrezension: Tagebuch der Apokalypse 2 von J.L. Bourne

Nach der spannenden Geschichte aus Band 1 waren meine Erwartungen entsprechend hoch. Leider verkommt der Kampf gegen die Zombies in Band 2 völlig zur Nebensache. Die Handlung ist rundum konstruiert und rasch erklärt: Der erzählende Protagonist entfernt sich mit seinen neuen Armeefreunden unnötigerweise aus dem sicheren Bunker, gerät in die obligatorische Notsituation und langweilt sich anschließend knapp 300 Seiten lang zurück zum Ausgangspunkt. Statt direkter Konfrontation (Mann vs. Untoter)...

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Buchrezension: Tagebuch der Apokalypse von J.L. Bourne

Tagebuch der Apokalypse von J.L. Bourne Wie der Titel vermuten lässt, ist der Roman in der Form eines Tagebuchs aufgebaut. Man begleitet den Protagonisten bei seiner Suche nach einem sicheren Versteck vor den Zombiehorden. Damit er auch jemanden zum Plaudern hat, trifft er auf andere Überlebende und findet Freunde wie Feinde. Ob sie alle bis zum Ende durchhalten? Zumindest beim Protagonisten braucht man sich nicht zu sorgen, dass er in einen Untoten transformiert wird. Warum? Na, weil er das...

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Buchrezension: Blutnetz von Justin Scott (Clive Cussler)

Ich darf vorausschicken, dass der Autor von Blutnetz Justin Scott heißt, auch wenn der Verlag es sich (seit Jahren) nicht nehmen lässt, mit "Clive Cussler" für seine diversen Buchreihen zu werben. Justin Scott hat mit dem Vorgängerband (Sabotage) ein historisch stimmiges Abenteuer rund um den Privatdetektiv Isaac Bell erzählt, das im neuen Roman "Blutnetz" seine Fortsetzung findet. Statt Eisenbahnen stehen diesmal Schiffe und deren Waffensysteme im Vordergrund. Wieder gelingt es dem Autor, den...

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Buchrezension: Manhattan Karma von Walter Mosley

In Manhattan Karma schlägt sich der Privatdetektiv Leonid McGill mit neuen Auftraggebern und alten Unterweltkontakt herum. Einige von ihnen verbindet der Wunsch, McGill tot zu sehen. Der Autor, Walter Mosley, erzählt eine fast schon gemütliche Geschichte, die einem nicht mehr Herzrasen beschert als Agatha Christie zu ihren besten Zeiten. Actionszenen, übertriebene Gewalt oder psychische Grausamkeit hat man der Geschichte erspart. Stattdessen ist sie gespickt mit origineller Sprache (Kompliment...

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