Bunker

Beiträge zum Thema Bunker

Foto: Maria Ecker
58

Im Bild (April 2020)
Erkundungstour am Lindenberg

HIRTENBERG. Im Jahr 1860 wurde in Hirtenberg ein Metall verarbeitender Betrieb gegründet,aus dem später die Hirtenberger Patronenfabrik wurde. Neben Bauteilen und Maschinen wurde die Munitionsproduktion in beiden Weltkriegen immer wichtiger. Im dritten Reich musste das Werk an die deutsche Wilhelm-Gustloff-Stiftung zwangsverkauft werden und später umbenannt auf „Gustloffwerke Hirtenberg“ wurde die Produktion um das Werk in Kottingbrunn und wegen des steigenden Kriegsrüstungsbedarf um 1938 bis...

  • Baden
  • Maria Ecker

210 m lange Erinnerung an einer düstere Zeit

Eine Nacht im nie vollendeten Bunkersystem der Stadt Neunkirchen. BEZIRK NEUNKIRCHEN. 210 Meter lang war der Tunnel, der vom (alten) Krankenhaus Neunkirchen von Zwangsarbeitern während des Zweiten Weltkriegs in Richtung Bahnhof gegraben wurde. Geplant war ursprünglich eine unterirdische Verbindung zwischen Bahnhof und Spital zum Transport von Verletzten. Mit den Bezirksblättern wurde eine Nacht in dem dunklen Stollen verbracht.

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek

500 Menschen im Untergrund

Besucher zählte die Führung durch den "Spitals-Bunker". BEZIRK NEUNKIRCHEN. Die Fachgruppe für Karst und Höhlenkunde organisierte für 2. Dezember eine Führung durch das Bunker-System unter dem Krankenhaus Neunkirchen. Dabei konnten gut 500 Besucher gezählt werden. Diese Führungen sollen rar bleiben, weil sie etwas Besonders sind. Allerdings wird über eine neuerliche Führung im Sommer nachgedacht.

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek
2 4 3

Der Bunker

Vielen vielleicht vom Theaterprogramm bekannt. Die Anlage wurde 1940 -1942 von italienischen Zwangsarbeitern erbaut. In den Kriegsjahren suchten hier bis zu 9ooo Personen vor den Bomben Schutz. Die beiden Röhren sind über 900m lang und durch Quergänge verbunden. Heute wird hier fallweise Theater gespielt

  • Wien
  • Liesing
  • Alois Fischer
3

Gemeinderat will Bunker vermarkten

Im Krieg suchten Menschen Schutz unter der Erde. Nun könnten Neunkirchens Stollen vermarktet werden. NEUNKIRCHEN. Jenes unterirdische Stollengewirr der Bezirkshauptstadt war eine der besonderen Attraktionen neulich beim "Stadtspaziergang" (die Bezirksblätter berichteten). Kein Wunder, schließlich sind diese Anlagen normalerweise nicht zugänglich. Und gerade diesen Reiz des Unbekannten unter der Erde würde Blaue-Gemeinderat Dietmar Gerhartl für Touristen erschließen. Gerhartl: "In Berlin sind...

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.