Damals&Heute

Der Liebleitnerring in Korneuburg im September 1968 und heute: Vor dem heutigen Volksheim gab es damals noch viele Bäume. Das Gebäude wurde übrigens im 2. Weltkrieg vom Militär erbaut.

Hier sehen Sie die römisch-katholische Kirche Pressbaum (Allerheiligste Dreifaltigkeit), welche ab 1906 nach Plänen der Architekten Max Hegele und August Rehak errichtet, und im Jahr 1908 zur Feier des 60. Regierungsjahres Kaiser Franz Josefs geweiht wurde.

Bezirkshauptstadt Korneuburg: In der Ungerweggasse wurden 1944 die noch brauchbaren Ziegel aus einem von Bomben zerstörten Haus zusammen geschlichtet. In Kooperation mit dem Museumsverein Korneuburg

KIERLING. Eine alte Ansichtskarte aus 1928 zeigt das Diakonissenheim, erst seit 1952 heißt es „Haus im Grünen“. 1985 wurde es von der Stadtgemeinde Klosterneuburg gekauft und statt der Holzveranda ein Zubau errichtet.

Die Spitalgasse in Korneuburg im November 1968 und heute: Wir blicken in Richtung Ring und stellen fest, dort sieht es heute mittlerweile ganz anders aus.

KIERLING. Unser erstes Bild zeigt die alte romanische Kirche, wie sie bis 1905 bestand. Da der Kirchturm umzufallen drohte, wurde ein Neubau geplant. Die neue neoromanische Kirche, wie auf dem zweiten Bild zu sehen, gibt es seit 1913.

Der Kirchenpark wurde auf dem zugeschütteten Stadtgraben angelegt. Die damals neue Knaben-Volks- und Bürgerschule wurde am 18. September 1901 eröffnet.

KIERLING. Das Kaiser Franz Josef Jubiläumsdenkmal wurde 1908 zum Regierungsjubiläum eingeweiht. Wegen einer Straßenverbreiterung entfernt, wurde es 1988 unter Federführung des Museums Kierling im Kaiserpark wieder aufgestellt.

Blick auf die Korneuburger Brückenstraße im März 1969 und heute: Damit auch die Bahnreisenden Bescheid wussten, wurde die Bautafel für das Hochhaus in Richtung Bahnsteig aufgestellt.

KIERLING. Modernisiert, vergrößert, in Farbe, aber sonst optisch fast unverändert präsentiert sich unser heutiges Damals-und-heute-"Model" aus Kierling. Wir danken dem Archiv Museum Kierling für die Fotos.

MAUERBACH. Auf unseren Bildern sehen Sie den Kutscherstall. Das Gebäude wurde um 1870 erbaut und steht unter Denkmalschutz. Heute ist er renoviert und das Gemeindezentrum, Heimat-Museum, Musikverein und Post sind darin untergebracht.

Die Salzstraße in Korneuburg vor dem Jahr 1899 und heute: Der frühere Salzstadl ist am 19. Dezember 1899 abgebrannt. Seit 2003 ist hier ein Parkplatz in Betrieb.

Der Hauptplatz Nr. 36 in Korneuburg hat sich seit März 2007 verändert: Nicht nur die Mieter in den Geschäftslokalen, auch eine neue Straßenbeleuchtung wurde errichtet und ein Baum eingesetzt.

KIERLING. Hätten Sie erkannt, wo das erste Foto aufgenommen wurde? Die Damals- und Heute-Ansichten aus dem Archiv des Museum Kierling zeigen die Hauptstraße durch Kierling auf Höhe der Marschallgasse.

Die Bezirkshauptmannschaft Korneuburg in den 1960er-Jahren und heute: Die Grundsteinlegung erfolgte am 30. Mai 1958, Eröffnung und Einweihung am 26. März 1960.

Die Bisamberger Straße 57 in Korneuburg auf einer Zeichnung von 1894 und heute: Die 1894 für die Familie Lebeth erbaute Villa wurde 1945 durch Bomben zerstört.

1848 und 1870 erfolgte die Eröffnung der Nordost-Bahn. Der Bahnhof Marchegg wurde aufgrund Brandgefahr durch Funkenflug außerhalb der Stadt angesiedelt. Heute ist der Bahnhof Marchegg letzte Bahnstation in Österreich vor der Marchbrücke.

PRESSBAUM. Richtigstellung! Das alte Gemeindeamt Pressbaum auf unserem Damals-Foto aus der KW07 existiert seit Ende der 50er-Jahre nicht mehr. Auf unserem Heute-Bild ist nun das richtige Gebäude abgebildet, das direkt neben der VS Pressbaum steht.

Die Bisamberger Straße 21 in der Bezirkshauptstadt Korneuburg: Damals, im Jahr 1902, gab es auf der linken Seite des Hauses noch einen Garten. Heute ist der Platz verbaut.

KIERLING. Die Volksschule Kierling würde man auf diesen alten Bildern aus dem Archiv des Museum Kierling jederzeit Wiedererkennen. Lediglich den Friseursalon gibt es so nicht mehr, dieser Teil ist einem moderneren Eingang gewichen.

Propst Bernhard Straße (Korneuburg) in den 1950er-Jahren und heute: Das Haus Nr. 7 wurde von der Raika gekauft, abgetragen und eine Zufahrt zur Hinterseite des Hauses Hauptplatz 11 ermöglicht.

PRESSBAUM. Auf dem Damals-Bild sehen Sie den Altar der Sacré Coeur Klosterkirche im Jahr 1962. Das Heute-Bild zeigt mit seinen Farben eindrucksvoll den Prunk der historischen Kirche, die 1894 bis 1896 nach Plänen des Architekten Richard Jordan gebaut wurde.

Wo heute am Korneuburger Hauptplatz Blumen (Weingartshofer) und Gebäck (Geier) verkauft werden, waren früher Drechsler- und Glasermeister zu Hause.

Korneuburger Stadtpfarrkirche: Das aus 1382 stammende Sakramentshaus rechts vorne neben dem Hauptaltar wurde 1970 in die linke Seite des Triumphbogens versetzt.