Diskussion

Beiträge zum Thema Diskussion

Die technisch wirtschaftlichen Aspekte nach der Potentialstudie des Landes Tirol bestätigen meine Ermittlungen, wonach die Kennzahl der spezifischen Investitionskosten mit 1,1 €/kWh nicht gehalten werden können und diese mit 1,67 €/kWh vom hellgrünen guten Bereich in den orangen und somit nur genügenden Bereich abrutschen!  © Ing. Günter Kramarcsik
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DICKES MINUS WÄRE HEUER FÜR DAS GEPLANTE SANNAKRAFTWERK DAS WIRTSCHAFTLICHE ERGEBNIS!

Die Sanna führt dank der letzten Niederschläge in den letzten Wochen derzeit ein herrliches Wildwasser. Nun sinkt der Wasserstand täglich leicht und jenes Abflussaufkommen von 25 m³/s ist nun erreicht, welches bei einem künftigen Ausleitungskraftwerk als maximale Triebwassermenge vorgesehen ist! Mindestens 20% dynamisches Restwasser muss jedoch im Bachbett bleiben und somit würde bei einem Kraftwerksbetrieb nur mehr 5 m³/s an Wasser fließen! Das ist selbst für den Paddelsport viel zu wenig...

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Foto: club canoe kayak d'Auxerre
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Zufriedene Wildwassergäste aus Frankreich waren in Landeck zu Gast!

Diese Mails erreichten die Campingplatzbetreiber "Riffler" Candida und Lorenz Schimpfössl in Landeck: 1. Mail am 11.8.2014 Madame, Monsieur, retour à Auxerre sans problème, très grand merci pour votre accueil, excellent séjour merci pour la bouteille d'alcool que nous dégusterons tous avec plaisir pascal gouard président du club canoe kayak d'Auxerre Sinngemäß übersetzt: Sehr geehrte Dame und Herr, Rückkehr nach Auxerre ohne sehr großes Problem, danke für Ihre Aufnahme, ausgezeichneter...

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Selbst bei wenig Abflussaufkommen kann man auf der Sanna noch raften, aber nur wenn kein Kraftwerk errichtet wird. Hier flossen 27,5 m³/s Wasser. Mindestbedarf = 25 m³/s! | Foto: Helene Kramarcsik
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ÜBER 2 MILLIARDEN AN TOURISMUS- INFRASTRUKTUR WIRD VERNICHTET!

Endlich steht fest, welcher Milliardenwert an vorhandener Touristischer Infrastruktur im Tiroler Oberland durch Kraftwerkbauten vernichtet wird! Noch kann man diese Fotos in die Gruppe "mein schöner Bezirk" oder "Schönes Tirol" einstellen, aber wie lange noch? An Hand einer in Wien künstlich errichteten 250 m langen Wildwasserstrecke mit einem Kostenaufwand von 5 Millionen Euro kann dies wie folgt nachvollzogen werden: 250 m x 4 = 1 km! 1 Kilometer Wildwasserraftstrecke kostet somit 5 Mio. x 4...

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BILDREPORTAGE vom 1. SANNA RIVERFEST 2014

Eine Protestveranstaltung gegen den Kraftwerksplan an der Sanna. Schon viel wurde darüber geschrieben und berichtet und deshalb will ich euch diesmal nicht mit viel Text plagen und lasse dafür die Bilder sprechen. Wer trotzdem mehr darüber lesen möchte, der kann hier im KANUMAGAZIN nach schauen. Wildwasserfreunde aus Deutschland, Österreich, England, Tschechien, USA, Italien, Frankreich, Spanien, Belgien, Australien, Chile und der Schweiz wurden auf der Sanna gesichtet. Viele Einheimische...

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Mit 9.4. sank der Preis bereits auf 2,8 Ct./kWh und die Fieberkurve liegt bereits unterhalb der eingefärbten Diagrammfläche! Mit der Schneeschmelze kommt die vermehrte Stromproduktion durch Wasserkraft zusätzlich auf den Markt. Angebot wird noch größer als die Nachfrage. Preistendenz weiter sinkend!
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Wirtschaftlichkeit und Rentabilität des Sanna- Wasserkraftwerkes

Fakten aus dem Gutachten vom 19.03.2014 in Bezug auf Wirtschaftlichkeit und Rentabilität des Sanna- KW von Univ.- Prof. Hon.- Prof. Mag. Dr. Alois Pircher. Wie im 3. Kommentar zum Artikel „Wasserkraft Sanna: Großes Interesse bei Infoveranstaltung“ bereits angekündigt, will ich das dort gegebene Versprechen nun einlösen. Erfolgsaussichten und mögliche Renditen für die Investoren können dem Gutachten von Univ.-Prof. Hon.-Prof. Mag. Dr. Alois Pircher entnommen werden. Hier einige Eckdaten daraus:...

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Vom bestehenden KW Wiesberg bis zur Einmündung in den Inn in Landeck ist die Sanna orange eingefärbt. Diese Farbe kennzeichnet nur mehr eine genügende Eignung für ein Wasser- KW! Warum die Projektbetreiber der Meinung sind, dass die Sanna gut (hellgrün) dafür geeignet ist, bleibt vorerst noch ein Rätsel!
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Zum Artikel Wasserkraft Sanna: Großes Interesse bei Infoveranstaltung

– wirklich ein Geschäft für die beteiligten Gemeinden? Zum Thema Wirtschaftlichkeit von Wasserkraftwerke einige Erläuterungen zu maßgebliche Kennzahlen: Die spezifischen Investitionskosten* bei Großanlagen (10 bis 100 MW) liegen zwischen 2.000 und 4.000 Euro pro installiertem kW (Leistung). Die daraus resultierenden Stromerzeugungskosten (od. Stromgestehungskosten) betragen somit 4,5 bis 10 Cent/kWh. Wenn das Sanna Kraftwerk mit einer Leistung von 20 MW und einem Investitionsbedarf von rund 90...

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Tereza Hronová

Gemeinsam Schokolade "FAIRkosten": Expertin aus Ghana besucht die Tiroler Edle

Im Rahmen einer öffentlichen Schokoladeverkostung werden Fr. Afia Asamoa (Ghana) und Fr. Therese Fiegl (Tiroler Edle) am 22. November in der Konditorei Haag in Landeck Fragen rund um den nachhaltigen Kakaogenuss beantworten. Im Rahmen der „Make Chocolate Fair!“ Kampagne ist die Expertin für nachhaltigen Kakaoanbau Frau Afia Asamoa (Ghana) zu Besuch bei Südwind Tirol. Gemeinsam mit der Agrarökonomin Therese Fiegl, Initiatorin der Tiroler Edlen, werden die beiden Expertinnen im Rahmen einer...

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Venet: Der Landecker Gemeinderat nahm mehrheitlich den FPÖ-Antrag an. | Foto: Archiv
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Venet: Mehr Transparenz

Ein FPÖ-Antrag für mehr Transparenz sorgte im Landecker Gemeinderat für einen heftigen Wirbel. LANDECK (otko). Für eine emotionale Diskussion sorgte wieder einmal das Thema Venet bei der letzten Sitzung des Landecker Gemeinderates. Bereits in der September-Sitzung hatte sich FPÖ-Stadtrat Roland König daran gestoßen, dass vom Obmann des Finanzausschusses ein Antrag zur "Abdeckung des Betriebsabgangs der Venet Bergbahnen AG" ohne Vorlage im Finanzausschuss gestellt wurde. Auch wollte König vorher...

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Unbedingt unter Vollbildmodus anschauen, denn nur dann ist der 82 m hohe ORF- Sendemast schwach zu erkennen. Windräder sind viel schlanker als dieser Sendemast und deren Nabenhöhe dürfte vermutlich ca. 22 m niedriger sein, als dieser Sendemast. Wenn der Sendemast wie hier im Foto mit freien Auge nicht bzw. kaum erkennbar ist, dann sind die Windräder noch schlechter auszumachen.  | Foto: © by Ing. Günter Kramarcsik
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Windkraft in Tirol
Beispielfoto zu Kommentar bezüglich KOALITIONSPAPIER VORGESTELLT vom 10.6.2013

Der damals versprochene Termin wurde trotz 3 Versuche bislang noch nie erfüllt. Das nennt man wohl lahmen Wind in Tirol und nicht frischen Wind und bei den Grünen ist diesbezüglich überhaupt Windstille eingekehrt! Angesichts der Tatsache, dass man im Wahlkampf dafür sogar massiv Werbung machte. Siehe Werbung im Bahnhofsbereich Landeck-Zams! :-( :-( Die Windräder am Meranzkopf hätten nicht die Höhe wie die höchsten Strommasten Tirols, welche sich sich auf der Venetsüdseite befinden. Sie sind in...

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Begegnungszone Malserstraße: Die SPÖ möchte bei einer Diskussion ihre Vorstellungen präsentieren. | Foto: Prieler

Diskussion über "Begegnungszone Malserstraße"

LANDECK. Am Donnerstag, dem 6. Juni findet um 19 Uhr im Hotel Schrofenstein in Landeck eine Diskussion zum Thema "Begegnungszone Malserstraße" statt. Wie kann das Landecker Stadtzentrum noch attraktiver gestaltet werden? Das ist eine der Kernfragen, mit der sich Gemeinde, Leistungsgemeinschaft aber auch der Tourismusverband beschäftigen. "Begegnungszone" oder "Shared Space" sind Schlagworte, die derzeit in vielen Städten diskutiert oder schon umgesetzt werden. Wie funktioniert das? Ist das ein...

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Pontlatz-Kaserne: Stadtrat H. Niederbacher fordert die Installation eines Einsatzzentrums für Katastrophenschutz. | Foto: Archiv/Kolp
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Wehrpflicht oder Berufsheer?

In der Diskussion um die Abschaffung der Wehrpflicht fordert Hubert Niederbacher mehr Ehrlichkeit. LANDECK (otko). Am 20. Jänner 2013 stimmen die WählerInnen in einer Volksbefragung über die Beibehaltung oder Abschaffung der allgemeinen Wehrpflicht ab. "Ich orte hier ein Versagen der Politik, da die Bevölkerung zu so einer wichtigen Abstimmung nicht umfassend informiert wird", konstatiert Stadtrat und Bundesheerangehöriger Hubert Niederbacher. Derzeit gäbe es nur vage Aussagen, wie das...

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Fotomontage mit Venetpanorama Richtung Südosten. Klicken Sie in das Bild für den Vollbildmodus welchen ich hier unbedingt empfehle! © Ing. Günter Kramarcsik
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10. und letzter TEIL: Was sind die nächsten Schritte? - VENETWINDENERGIE – SICHERT DEN SEILBAHNBETRIEB AUF DAUER!

Windmessungen sind sofort zu beginnen. Mit Aufklärungsarbeit kann auch begonnen werden. Darüber hinaus sollte eine Koordinationsstelle eingerichtet werden, welche diverse Vorhaben am Berg aufeinander abstimmt. Damit kann vermieden werden, dass ein Projekt die Realisierung eines weiteren Projekts mangels Koordination verhindert. Die Bevölkerung ist von Beginn an in den Entscheidungsprozess einzubinden. Eine der umweltfreundlichsten Energieerzeugungen (umweltfreundlicher als Wasserkraft) sollte...

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TEIL 9c: Resümee – können sich auch andere Aktionäre beteiligen? - VENETWINDENERGIE – SICHERT DEN SEILBAHNBETRIEB AUF DAUER!

In meiner Studie gehe ich davon aus, dass bei derartigen Gewinnaussichten sich auch weitere Aktionäre finden lassen werden und deshalb scheint auch eine Eigenkapitaldecke von mehr als 15% als durchaus realistisch. Schon in Teil 9b ist ersichtlich, dass der Eigenkapitalanteil bereits auf mind. 24% oder 29% gestiegen sein kann. Bei derart guten Gewinnaussichten der Venet – WEA dürften sich auch zusätzliche Aktionäre finden lassen und dann ist eine Eigenkapitaldecke von 50% auch nicht mehr so...

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TEIL 9b: Resümee – neue Belastungen für die Gemeinden Zams und Landeck? - VENETWINDENERGIE – SICHERT DEN SEILBAHNBETRIEB AUF DAUER!

Die im ungünstigsten Fall 15% Eigenkapital sind praktisch die Investitionszuschüsse (ca. 1,854 Mio. €) welche von Land, Bund + EU zu erwarten sind. Evtl. gibt es noch 5% mehr? In diesem Fall müssen die beiden Gemeinden keinen zusätzlichen Cent dafür aufbringen. Ebenfalls realistisch muss man die Tatsache sehen, dass bei Schließung des Winterbetriebes die beiden Hauptaktionäre ca. 1,1 Mio. € zusätzlich ausgeben müssten, um diese von Gesetz wegen verlangte Winteranlagen ober- und unterirdisch...

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TEIL 9a: Resümee – braucht man wirklich 4 Windräder zu je 3MW? - VENETWINDENERGIE – SICHERT DEN SEILBAHNBETRIEB AUF DAUER!

In meiner Studie ging ich von einer fixen Vorgabe aus, wie viel Energie pro Jahr erzeugt werden muss, damit sich WEA auch unter den Mindestvoraussetzungen bezüglich Windaufkommen noch rechnet. Eine nur halb so große Anlage würde sich zwar auch noch rechnen, aber keine entsprechende Gewinne abwerfen um den Venet auch als Schiberg retten zu können. Diese Feststellung hat aber nur Gültigkeit, wenn nur die Mindestanforderungen bezüglich Windgeschwindigkeit und Winddauer erreicht würden. Deshalb ist...

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TEIL 8b: Fortsetzung von Zukunft der Venetbahn wäre dauerhaft gesichert. - VENETWINDENERGIE – SICHERT DEN SEILBAHNBETRIEB AUF DAUER!

Anmerkung zu Teil 8a: Mehrerträge von zusätzliche 582.000€ (bei Wind von 6m/s auf 8m/s oder bei mehr als 2.500 Windertragsstunden) könnte möglich werden. Wenn die durchschnittlichen Windgeschwindigkeiten aber auch nur um 1m/s höher sein sollten als 6m/s, so ist aus diesem Titel noch immer ein Mehrertrag = zusätzlicher Gewinn von 291.000€ zu erwarten. Hier ist der Mehrertrag dann auch ein Reingewinn, denn in den vorigen Rechenbeispielen wurden alle Fixkosten (Betriebskosten, Eigenenergiebedarf,...

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