TEIL 9b: Resümee – neue Belastungen für die Gemeinden Zams und Landeck? - VENETWINDENERGIE – SICHERT DEN SEILBAHNBETRIEB AUF DAUER!

Die im ungünstigsten Fall 15% Eigenkapital sind praktisch die Investitionszuschüsse (ca. 1,854 Mio. €) welche von Land, Bund + EU zu erwarten sind. Evtl. gibt es noch 5% mehr? In diesem Fall müssen die beiden Gemeinden keinen zusätzlichen Cent dafür aufbringen.

Ebenfalls realistisch muss man die Tatsache sehen, dass bei Schließung des Winterbetriebes die beiden Hauptaktionäre ca. 1,1 Mio. € zusätzlich ausgeben müssten, um diese von Gesetz wegen verlangte Winteranlagen ober- und unterirdisch abbauen zu können!

Dessen ungeachtet würde der Sommerbetrieb weiterhin ein Minus einfahren. Dieser Abgang darf mit ca. 60.000€ veranschlagt werden. Dieses Sommerminus wäre somit trotzdem Jahr für Jahr zu bestreiten und darüber hinaus sind nach wie vor alle Rückzahlungen für die Investitionen der vergangenen 15 Jahre noch zu tätigen und zusätzlich wäre noch die Abbaumillion aufzubringen!

Daraus ergibt sich eine nicht unlogische Schlussfolgerung. Wenn man schon eine unausweichliche Abbaumillion investieren muss, dann kann man anstelle des Abbaus diese Summe als Eigenkapitalanteil in Venetwind AG einbringen. Das sind ca. 9% Anteil an den Baukosten der Windenergieanlage. Somit wäre das Eigenkapital von 15% bereits auf 24% (oder gar schon auf 29%) gesteigert, was sich wiederum nur positiv auf die Ertragslage der WEA auswirken würde!

Baumeister Ing. Günter Kramarcsik

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