Falschparker

Beiträge zum Thema Falschparker

Rund sieben Mal pro Monat werden Autos ausländischer Falschpark mit Parkkrallen am Wegfahren gehindert. | Foto: Stadt Linz

Weniger Parksünder durch Parkkrallen

Die Zahlungsmoral ist in Linz durch die technische Wegfahrsperre stark gestiegen. Ignorieren ausländische Falschparker Organstrafverfügungen gleich mehrmals, werden sie von Parkkrallen am Wegfahren gehindert. Seit der Einführung dieser Maßnahme ist die Zahlungsmoral deutlich gestiegen. Heuer beliefen sich die Einnahmen der Stadt bis einschließlich Oktober auf 7.860 Euro für 217 Strafmandate. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren es 24.535 Euro für 933 Strafmandate. Vizebürgermeister Detlef...

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Gerhard Kroiß beim Lokalaugenschein mit Mitarbeitern der Ordnungswache. | Foto: Stadt Wels
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Parkkralle jetzt auch in Wels im Einsatz

WELS. Bislang waren der Stadt Wels bei nichtösterreichischen Falschparkern in der Regel die Hände gebunden: Handelt es sich bei den Lenkern doch meist um Personen, bei denen die Strafverfolgung offensichtlich unmöglich, wesentlich erschwert oder mit einem sehr hohen Aufwand verbunden wäre. "In solchen Fällen nützt die Stadt Wels nun die gesetzlich vorgesehene Möglichkeit einer technischen Sperre, im Volksmund Parkkralle genannt", erklärt Vizebürgermeister Gerhard Kroiß. Die Parkkralle kommt nur...

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Foto: macroart/Fotolia

Ausländische Falschparker werden zur Kasse gebeten

Änderung der Linzer Parkgebührenverordnung im Gemeinderat beschlossen In der letzten Gemeinderatssitzung wurde eine Änderung der Linzer Parkgebührenverordnung beschlossen. Damit wird diese an die OÖ Parkgebührengesetz-Novelle 2015 angepasst. Die Sicherheitsorgane können künftig an falsch abgestellten Fahrzeugen mit ausländischem Nummernschild Wegfahrsperren anbringen, um somit eine Eintreibung des Strafmandats sicherzustellen. Mehrsprachige Aufkleber informieren den Lenker über den gesetzlichen...

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KOMMENTAR von Stephan Gstraunthaler
sgstraunthaler@bezirksblaetter.com

KOMMENTAR: "Ohne Überwachung fällt das Konzept"

In Innsbruck ist Raum in rahres Gut. Vor allem für Parkplätze kann die Stadt nur wenig Grund und Boden – der dringend für den Wohnbau gebraucht wird – zur Verfügung stellen. Um so wichtiger ist ein stimmiges Parkraumkonzept, in dem auch die Anliegen der Innsbrucker Pkw-Lenker berücksichtigt werden. An der Umsetzung dieses Konzeptes arbeitet die Stadtregierung derzeit. Doch diese Pläne haben eine Achillesferse: Die Überwachung. Nur wenn die beschlossene Parkordnung auf entsprechend intensiv...

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  • Stephan Gstraunthaler

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