Finanzausgleich

Beiträge zum Thema Finanzausgleich

Spatenstich zum Musikheimbau: Lukas Rohrer, Richard Hogl, Ludwig Schleritzko, Annemarie Maurer, Verena Lassel | Foto: Richard Hogl
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Finanzausgleich
3 große Projekte

Große Investitionen in die Zukunft und wichtige Projekte für unseren Nachwuchs stehen im Bezirk Hollabrunn an. BEZIRK HOLLABRUNN. Rund die Hälfte des zusätzlichen Betrags des Finanzausgleichs, den der Bund künftig an Länder und Gemeinden ausschüttet, liegt im sogenannten Zukunftsfonds, der mit Zielen verbunden sein soll. Größtes Projekt - BildungscampusViele Gemeinden investieren in den Ausbau der Kinderbetreuung. In der finalen Phase befindet sich das größte Projekt im Bezirk. In den...

  • Hollabrunn
  • Alexandra Goll
Visualisierung der neuen Tagesbetreuung in Waidhofen | Foto: Stadtgemeinde Waidhofen
Aktion 4

Gemeindekassen trotzdem leer
Finanzausgleich spült Millionen in den Bezirk

Der Steuerkuchen wurde neu verteilt: 68 Prozent behält der Bund, 20 Prozent bekommen die Länder und 12 Prozent die Gemeinden. 2,4 Milliarden Euro gibt es jährlich als Zusatzmittel vom Bund für Länder und Gemeinden, davon profitiert auch der Bezirk Waidhofen, speziell was Kinderbetreuung betrifft. BEZIRK WAIDHOFEN/THAYA. Von den Zusatzmitteln vom Bund an Länder und Gemeinden sind rund eine Milliarde Euro für Gesundheit/Spitäler und Pflege vorgesehen. Der neue und mit 1,1 Milliarden Euro dotierte...

  • Waidhofen/Thaya
  • Daniel Schmidt
Insbesondere bei der Betreuung von Kindern unter drei Jahren will man Lücken schließen. | Foto: Krakenimages.com/PantherMedia

Finanzausgleich
Rund 84 Millionen Euro pro Jahr für Kinderbetreuung

Im Zuge der Verhandlungen zum Finanzausgleich haben sich Bund und Länder auf zusätzliche Investitionen in die Kinderbetreuung geeinigt. Ö/OÖ. Der Ausbau der Kinderbetreuung soll im neu geschaffenen Zukunftsfonds einen zentralen Stellenwert einnehmen, so das Bundeskanzleramt in einer Presseaussendung. Der Fokus liege dabei auf dem Ausbau der Betreuungsplätze, insbesondere für unter Dreijährige, auf der Erweiterung der Öffnungszeiten bzw. der VIF-Konformität (VIF=Vereinbarkeitsindikator für...

  • Oberösterreich
  • Ingo Till
Bis 2030 will die Bundesregierung 4,5 Milliarden Euro in den Ausbau der Kinderbetreuung stecken. So sollen im Zukunftsfonds, der im Rahmen des heurigen Finanzausgleichs vereinbart wurde, jährlich 500 Millionen Euro des Bundes für die Elementarpädagogik zur Verfügung stehen. | Foto: Krakenimages.com/PantherMedia
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4,5 Milliarden Euro
Mittel für Kinderbetreuung werden deutlich erhöht

Bis 2030 will die Bundesregierung 4,5 Milliarden Euro in den Ausbau der Kinderbetreuung stecken. So sollen im Zukunftsfonds, der im Rahmen des heurigen Finanzausgleichs vereinbart wurde, jährlich 500 Millionen Euro des Bundes für die Elementarpädagogik zur Verfügung stehen, wobei der Betrag mit steigender Inflation anwächst. Hinzu kommen bis 2027 weitere 200 Millionen Euro pro Jahr, die aus der Kindergartenmilliarde stammen.  ÖSTERREICH. "Jetzt kann der Turbo für den Ausbau Kinderbetreuung...

  • Maximilian Karner
1,1 Milliarden Euro fließen in einen neu eingerichteten Zukunftsfonds. Kanzler Nehammer (Mitte) spricht von einem „Pakt für die Zukunft“. | Foto: BKA
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"Kraftakt"
Finanzausgleich und Gesundheitsreform passieren Ministerrat

Nachdem Vertreterinnen und Vertreter von Bund, Ländern und Gemeinden den Finanzausgleich unterzeichnet haben, wurde dieser am Ministerrat beschlossen. Nehammer bezeichnete den Finanzausgleich als wichtigstes Projekt der heimischen Politik. Acht Mal mehr Gelder wurden dafür bereitgestellt. Mit dem Finanzausgleich verknüpft ist eine umfassende Gesundheitsreform. ÖSTERREICH. Beim Finanzausgleich geht es um die Verteilung der Steuereinnahmen für die nächsten fünf Jahre von 2024 bis 2028. Länder und...

  • Adrian Langer
Nachdem Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) angekündigt hatte, dass der Bund bis 2030 4,5 Milliarden Euro in den Ausbau der Kinderbetreuung investieren will, stellte Familienministerin Susanne Raab (ÖVP) am Dienstag die ersten Details des Vorhabens vor.  | Foto: PantherMedia - Kzenon.jpg
Aktion 3

50.000 Plätze mehr
Erste Details zum Ausbau der Kinderbetreuung bekannt

Nachdem Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) im ORF-Sommergespräch angekündigt hatte, dass der Bund bis 2030 4,5 Milliarden Euro in den Ausbau der Kinderbetreuung investieren will, stellte Familienministerin Susanne Raab (ÖVP) am Dienstag die ersten Details des Vorhabens vor. So sollen in den nächsten sieben Jahren 50.000 zusätzliche Betreuungsplätze geschaffen werden. Mit Ende 2030 sollen "alle Familien einen Betreuungsplätze für ihre Kinder haben, wenn sie einen brauchen", führte die Ministerin...

  • Maximilian Karner
Streit um den Ausweichkindergarten des Schlachthofblocks. | Foto: Darmann
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Polit-Ticker
Mega-Krach um Ausweichquartier für Kindergarten Schlachthofblock

"Ohne Ausweichquartier für den Kindergarten im Schlachthofblock müssen Kinder über Innsbruck verteilt", zeigt sich StR Elisabeth Mayr über die Absetzung des Themas "Ausweichquartier für Kindergarten Schlachthofblock" im Stadtsenat verärgert. LA GR Christoph Appler freut sich über 1,5 Mio. Euro Teuerungsausgleich vom Land für die Stadt. JUNOS üben Kritik an Fehlern bei MCI-Neubau. Die Grünen hoffen auf Zustimmung zu Tempo-30 im Gemeinderat.   INNSBRUCK. Hintergrund für die Absetzung des Antrages...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • Georg Herrmann
Helmut Mödlhammer im Gespräch mit RMA-Chefredakteur Wolfgang Unterhuber: "Die Gemeinden halten alle Maastricht-Kriterien ein." | Foto: Arnold Burghardt
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Gemeindebund-Chef Mödlhammer: "Erholungsregionen dürfen keine toten Regionen werden"

Mehr Geld für Gemeinden, wenn sie mehr leisten: Das ist die Forderung, die Gemeindebundpräsident Helmut Mödlhammer für die kommenden Jahre an die Bundespolitik stellt. ÖSTERREICH. Im Gespräch mit den Regionalmedien Austria liefert Mödlhammer dann auch gleich die Begründung dafür: "Die Gemeinden tragen in vielen Bereichen die Hauptlast, etwa bei der Kinderbetreuung, bei der Integration oder bei der Pflege. Das sind alles Kostentreiber. Für die Umsetzung dieser Bereiche müssen aber dann die...

  • Wolfgang Unterhuber

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